Siren's WG

[Siren]

Das Apartment der Vierer-WG von @Siren liegt zwischen den Gärten im Außenbezirk und dem Bildungszentrum, in einer modernen, aber nicht besonders noblen Gegend. Im selben Haus scheinen auch noch einige andere Künstler zu wohnen, was dem jungen Balletttänzer und Sänger gerade recht zu kommen scheint. Das Gebäude ist sehr modern und mit viel Glas gestaltet, innendrin ist es jedoch mit viel Holz und eher alternativ eingerichtet. Jedes Zimmer hat sein eigenes Bad und es gibt einen großen Außenbereich, eine Art Terrasse, wobei alles künstlich bepflanzt wurde.

Das Apartment

Die Mitbewohner

Twinblade (Elizabeth und Victoria Hawk)
Liz und Vic, die Zwillinge, wie sie öfters genannt werden, kennen Siren schon seit ihrer gemeinsamen Schulzeit, studieren momentan Gamesdesign und sind Metamenschen. Ihre Fähigkeit ist es Klingen in Form von Spielkarten aus den Handgelenken schießen und auch ihre Trennung von einer zu zwei Personen. Elisabeth steht immer rechts und Victoria immer links und halten sich an den Händen, das ist schon seit ihrer Trennung so, wenn die beiden getrennt werden, kommt es bei beiden zur sofortigen Ohnmacht, da sie immer noch wie ein Wesen fühlen und agieren und darüber hinaus spüren sie beide den selben Schmerz, also wenn nun zum Beispiel die eine eine Verbrennung an der rechten Hand bekommt, hat die andere genau die gleiche ebenfalls an ihrer rechten Hand. In dieser WG teilen sich die beiden ein großes Zimmer.



Cassy
Cassy und Dantalion kennen sich schon eine ganze Weile, nachdem Cassy ihm einmal einen großen Gefallen getan hatte. Auch er ist ein Metamensch, was unschwer an seinen Hörnern und den ein-und ausfahrbaren Krallen erkennbar ist. Seine Fähigkeiten entspringen aus derselben Familie, auch "Dämonen" genannt, wie der von Dantalion, allerdings auf die Natur spezialisiert. Da er eher ein sanfter Dämon ist und Kunst und Natur über alles liebt, hat er sich irgendwann beschlossen für den Nightclub Pandemonium zu arbeiten. Dort besitzt er einen Stripclub über zehn Stockwerke und in dieser WG besitzt er demnach auch definitiv das größte Zimmer.

Die Katzen

ihre eigenen Katzen
Diese bunte Katzen-Viergespann wurde adoptiert, als sie in die WG eingezogen sind. Es gibt Gladio, eine muskulöse rötliche Katze mit weißem Muster, die nicht leicht vertraut, aber sich auch sehr beschützerisch gegenüber den anderen Katzen gibt. Dann gibt es Prompto, einen dreifarbigen Tunichtgut, welchem aber niemals jemand böse sein könnte, wegen seiner kindlichen, verspielten Art. Ignis, eine sehr intelligente Siamkatze, ruhig und immer gepflegt, aber auch ein wenig verfressen und zum Abschluss noch Noctis, einen sehr eleganten und schönen gemusterten, schwarzen Kater, wenn auch ein wenig unsicher gegenüber Fremden. Die vier sind eigentlich immer irgendwo in dem Apartment zu finden und wo Noctis ist, ist Prompto meistens nicht weit.



die Streuner
Da die WG so einen schönen Außenbereich hat, kommen auch immer wieder streunende Katzen vorbei, welche sich füttern und manchmal sogar streicheln lassen. Ihnen voran ist Salem, eine dürre und sehr scheue Katze, die dreifarbige Sabrina, welche erstaunlich zutraulich ist, Mr. Bigglesworth, eine verfressene und etwas ungeschickte Katze, und Socrates, ein riesiger, wachsamer Kater, der meistens lieber die Umgebung im Blick zu halten scheint. Sie kommen immer wieder mal vorbei, allerdings nie in die Wohnung, sondern höchstens auf den Balkon oder vor die Tür.

[Dantalion]

Arthurs WG war zum Glück nicht weit vom Bildungszentrum entfernt und dank der Höhe an der wir so schnell gewonnen hatten waren wir schnell aus dem sofortigen Gefahrenbereich draußen. So kamen wir letztlich recht rasch an und legten gerade so keine Chrashlandung hin, wäre ich alleine gewesen hätte ich dafür nicht garantieren können, aber auf Arthur wollte ich besser aufpassen, so gerne ich auch so schnell wie möglich aus der Luft wollte, die gerade sicherlich auch nicht gerade sicher war, wenn man an die vielen RESISTANCE-Metas mit ihren verschiedenen Fähigkeiten dachte, oder an die SWAPPER die sicherlich schon auf ihrem Weg waren. Ich setzte uns aber also so sanft ab wie möglich und schnappte erst einmal nach Luft, ich hatte kaum gemerkt wie flach ich den ganzen Flug geatmet hatte und das nicht nur wegen des dicken Rauchs, durch den wir zunächst gemusst hatten. Arthur ließ ich allerdings erst einmal nicht los, sondern hielt mich mehr an ihm fest, während ich versuchte wieder zu Atem zu kommen und mich zu beruhigen. Diese... Wixer...

[Siren]

cf: Das Bildungszentrum > Greektown

Um ehrlich zu sein, hatte ich meine Augen bis wir weit, weit weg von den lauten Explosionen waren, nicht mehr aufgemacht und dann, als ich sie endlich wieder öffnete, bemerkte ich, dass wir gerade schon beim Landen waren und ich hatte gerade noch so genug Zeit, um meine Beine etwas nach Dantalion's wieder am Boden abzustellen, noch etwas wackelig. "Ugh.", machte ich leise, natürlich nahm ich keine Fluche wie Dantalion in den Mund, dazu war ich aber auch noch einfach zu geschockt, außerdem fluchte ich wirklich, wirklich eigentlich nie, dazu fühlte ich mich nachher immer zu schuldig, aber mein Herz pochte noch ordentlich in meiner Brust, während ich meine Arme gleich noch einmal fester um Dantalion schlang und mein Gesicht nun ganz in seiner Schulter vergrub. Ich brauchte einige Atemzüge, um mich zu beruhigen, einfach nur seinen Geruch einzuatmen und mir durch seine Nähe klarzuwerden, dass er mich und sich natürlich auch, gerettet hatte. "D-Danke.", hauchte ich schließlich endlich und schniefte erleichtert, bevor ich nach einer kleinen Ewigkeit dann leise fragte, "D-Der neue Anführer, h-hast du ihn gesehen?"

[Dantalion]

Ich legte meine Wange auf Arthurs seidige Haare und zwang mich dazu mich mit geschlossenen Augen einzig auf Arthur in meinen Armen zu konzentrieren und tief ein und aus zu atmen. Beruhige dich. Wir sind in Sicherheit. Uns ist nichts passiert. Ich war immer noch unruhig, als Arthur zu sprechen begann, fühlte mich aber wieder etwas mehr im Hier und Jetzt als zuvor. Ich küsste meinen Partner zunächst als Antwort nur auf das weichen Haupt, denn für mich war ganz logisch gewesen, dass ich ihn da raus holen musste. Dann aber wandte ich mich dem Thema des Anführers zu und ich überlegte einen Moment, ehe ich antwortete, denn so ungern ich auch wollte, ich ging noch einmal für Arthur durch woran ich mich vom Flug erinnern konnte. Nur kurz, glaube ich jedenfalls. Er idt sehr klein und schmal und... er sieht extrem jung aus. An irgendwen hat er mich erinnert, aber... ich kann nicht sagen an wen.

[Siren]

Leise fiepste ich, aber zuckte nicht zurück, als mich Dantalion küsste und ich lächelte leicht in mich hinein, auch wenn ich mich noch immer fühlte, als ob pure Elektrizität durch mich hindurchlaufen würde. Leicht nickte ich, die Beschreibung sagte mir nicht viel, aber man würde es wohl auch später noch einmal durch die Medien erfahren. "Die Explosionen... kannst du d-dich noch erinnern, damals, a-als mich Vanir entführt hat?", murmelte ich leise, denn ich war wie schlagartig wieder daran erinnert worden, alte Erinnerungen, bitter und ekelerregend auf der Zunge, grausam in meinen Gedanken, die nun um diesen Vorfall schwirrten, den ich schon lange wieder vergessen hatte. Auch damals hatte mich Dantalion gerettet. Ich hob kurz meinen Kopf an, um meinen Retter wieder anzusehen. "Ich liebe dich.", nuschelte ich etwas überstürzt, bevor ich unsere Lippen zu einem leicht verzweifelten, aber deutlich nach Erleichterung schmeckenden Kuss miteinander verband.

[Dantalion]

Hinter mir flappten meine Flügel unruhig auf und ab, nicht im richtigen Winkel um abzuheben, aber genug damit um und herum ein rechter Wind wehte, doch ich konnte diese Reaktion nicht verhindern, denn nicht nur war ich gerade sehr angespannt, Arthur sprach nun auch eine für mich ebenfalls schmerzhafte Erinnerung an. Vanir hatte es einmal gewagt sich an Arthur zu vergreifen, er hatte ihn ins Hauptquartier der RESISTANCE verschleppt, in welchem er ihn regelrecht gefoltert hatte. Arthur damals aus dieser Zelle zu befreien hatte mir eine Menge abverlangt, körperlich, aber am meisten doch seelisch. Meinen Partner, meinen süßen, unschuldigen Arthur, verletzt und verängstigt zu sehen hatte mich sogar für einen Moment meine Furcht vor dem vergessen lassen, was mir von meinen "Kollegen" blühen könnte. Als wäre es gestern passiert. Meine Stimme zitterte und ich musste schlucken, einen dicken Kloss im Hals, voller Wut, Angst und Tränen. Ich antwortete Arthur auf seine Liebesbekundung nicht mit Worten, diese hatte ich ihm bisher nur ein einziges Mal gesagt, doch ich zeigte sie ihm mit meinen Taten. Ich küsste Arthur mindestens so Verzweifelt zurück wie er den Kuss begann und umschlang ihn fest mit meinen Armen, wobei ich seinen schmalen Körper dicht an meinen drückte, auch um mir selbst zu versichern, dass er da und wohlbehalten war.

[Siren]

Einige Gefühle kamen in mir hoch, viele auch sehr unangenehm, schmerzhaft oder verängstigend, aber umso unglaublich erleichterter war ich gerade dabei, dass Dantalion hier war und in Sicherheit, dass ich hier war und in Sicherheit, dass wir beide zusammen waren. Ich winselte leise in den Kuss hinein, während Tränen begannen über meine Wangen zu strömen, sowohl von Schock, als auch von der Angst und der absoluten gleichzeitigen Erleichterung und Dankbarkeit, die ich gerade empfand. Sie gestalteten unseren Kuss leider ziemlich nass, aber zur gleichen Zeit konnte ich auch nicht aufhören Dantalion zu küssen, einfach um ihn zu fühlen. Nach einer gefühlten Ewigkeit erst konnte ich mich von ihm lösen und ich schluchzte leise, aber es tat gut gerade zu weinen, froh darum, es rauslassen zu können. "Ich bin so froh, dass es uns gut geht.", murmelte ich durch die Tränen hindurch und lehnte meine Stirn an die von Dantalion, "Du hast uns wirklich gerettet."

[Dantalion]

Ein Kuss mit Arthur konnte niemals falsch sein oder sich nicht gut anfühlen, solange wir beide ihn wollten, daran änderten auch seine Tränen nichts, die auch mein Gesicht durch unsere nähe benätzten, doch sie brachen mir dennoch das Herz, schließlich wollte ich meinen Liebsten nicht gerne weinen sehen. Letztlich löste sich unser Kuss wieder und ich ließ Arthur nur los, nachdem ich einen Moment seine Stirn an der meinen genossen hatte, um sein Gesicht mit beiden Händen zu umfassen und ganz sanft einen federleichten Kuss nach dem anderen auf seine nassen Wangen zu hauchen, um seine Tränen fortzuküssen sowie sie aus seinen Augen traten. Ich werde dich immer retten, solange ich lebe. Ich bin einfach nur dankbar, dass wir wieder in Sicherheit sind.

[Siren]

Erleichtert nickte ich, während ich leise seufzte, als Dantalion begann meine Wangen zu küssen, weshalb ich auch kurz wieder entspannt meine Augen schloss und dann tief aus- und einatmete, ruhiger und ruhiger wurde mein Atem, auch wenn in meiner Brust noch immer der Schmerz der Panik nachbrannte. Erst nach einer Weile erhob ich wieder das Wort, nun fühlte ich mich mehr ausgelaugt als aufgebracht, während auch meine Tränen langsam stillten. "Der Kleine hat uns wirklich geholfen mit der Warnung.", fügte ich noch zu Dantalion's vorheriger Aussage dankbar hinzu, bevor ich etwas verwirrt die Augenbraue hochzog, "Aber... ich wusste gar nicht, das du einen Bruder hast."

[Dantalion]

Arthurs langsam wieder steigende Ruhe hatte auch auf mein Gemüt eine gute Auswirkung und nach und nach schaffte ich es auch mich wieder zu fangen, während ich mich an meinem Freund erdete. Schließlich konnte ich wieder von Arthurs weichen und nun sehr salzigen Wangen ablassen und lehnte meine Stirn wieder an die seine. Kurz verwirrten mich seine Worte, die auf die Dankbarkeit für Ritsu folgten und ich runzelte die Stirn, ehe ich verstand und leise Seufzte. Hab ich auch nicht soweit ich mich noch erinnern kann, aber der Kleine hat einen Knall und bildet sich ein wir wären verwandt. Zugegeben, wir sehen uns auch irgendwie ähnlich, aber jetzt mal ehrlich, ihm fehlt mein knackiger Hintern und überhaupt... aber er lässt nicht mit sich reden.

[Siren]

"Oh.", machte ich etwas erstaunt, und auch wenn ich ein bisschen doch erleichtert war, dass Dantalion mir nicht einen ganzen Bruder verschwiegen hatte, selbst wenn ich ihm doch sowieso nicht böse hätte sein können, so glaubte ich ihm natürlich sofort aufs Wort. Ich blinzelte und überlegte dann kurz, was ich dazu sagen sollte, mein Gehirn noch viel zu aufgewühlt und meine Gedanken wirr. "Vielleicht ist er einfach einsam. Oder er mag dich einfach sehr gerne und du bist sein großes Vorbild.", meinte ich schließlich mit einem empathischen Lächeln und fragte dann, "Wie heißt er denn, weißt du das?"

[Dantalion]

Ich zuckte doch etwas nachlässig mit den Schultern, denn ich hatte nicht mehr viel über Ritsu nachgedacht, wenn ich ehrlich war, jetzt allerdings würde sich das wohl doch ändern müssen, immerhin hatte der jüngere Meta uns geholfen und ich war vieles, aber nicht undankbar. Ich wusste jedoch noch nicht wie ich ihm richtig danken sollte, denn meine üblichen Methoden schienen mir hier irgendwie einfach falsch, auch wenn wir nicht wirklich verwandt waren. Oder er hat einfach einen Knall, das passiert hier in der Kolonie anscheinend ziemlich oft. Noch einmal hob ich die Schultern, ehe ich Arthur doch wieder anlächeln musste, er war einfach zu süß, wenn er versuchte nach einer sinnvollen Antwort zu unsinnigen Dingen zu finden. Ich glaube er heißt Ritsu. Dreamcatcher ist sein Deckname, bei dem bin ich mir auf jeden Fall sicher.

[Siren]

Leise kicherte ich, als Dantalion mit einer für ihn sehr typischen Aussage daher kam. "Dante!", protestierte ich, trotzdem noch lachend, denn ich würde so etwas natürlich niemals sagen, über niemanden, aber Dantalion war da nicht so. Irgendwie fand ich es sogar ganz süß, dass Ritsu, wir mir Dantalion nun verriet, dass er so hieß, sich einfach als kleiner Bruder platziert hatte. Er war sogar deutlich kleiner als ich gewesen, was mich erstaunt hatte, normalerweise waren die beiden Männer größer als ich, aber gut, ich wusste auch nicht wirklich, wie alt er war. "Dreamcatcher... warte, wie der von dem Massentraum zu Halloween?" Erstaunt riss ich die Augen auf.

[Dantalion]

Was? Ich grinste ob Arthurs Lachen und tat ganz unschuldig, als hätte ich nicht Ritsu und die Hälfte der Kolonie beleidigt. Aber es war doch auch nur die Wahrheit. Arthur verband Ritsus Decknamen dann auch gleich richtig mit einem Event, das ich bisher versucht hatte wieder zu verdrängen. Genau der, das war alles seine Schuld. Ich hatte damals Lucifer wieder gesehen und mit ihm gesprochen und ich wünschte stark ich könnte mich nicht mehr so klar daran erinnern wie ich es tat. Trotzdem wollte ich es auch nicht wirklich vergessen. Es war ein Kreuz darüber nachzudenken und so vermied ich es eigentlich weiträumig, wie ich es mit so vielen Dingen tat.

[Siren]

"Woah.", machte ich, doch etwas beeindruckt, immerhin hieß das auch, dass ein Kopfgeld auf ihn ausgeschrieben war von der Regierung, keine Sache, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Allerdings dachte ich dann an den Androiden, Ralph, dem ich damals mit meiner Ukulele etwas vorgespielt hatte. "Ich frag mich, was mit dem Androiden passiert ist, den ich damals kennengelernt habe. Ich hoffe es geht ihm gut." Ich lächelte leicht, bevor mir auffiel, dass wir ja noch immer vor meiner Haustüre standen und wippte kurz begeistert auf und ab. "Möchtest du mit reinkommen?"