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Harmonys Wohnung

Verfasst: Dienstag 14. November 2023, 21:35
von Harmony
Die Wohnung hat alle Räume, die das Herz begehrt. Von der Küche bis zum Bad. Zudem ist noch ein Atelier in dieser Wohnung, welches beim Einzug verschlossen war und in diesem sich ein Android befand.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 09:55
von Harmony
Nach dem erbaulichen Besuch im Café, kehrte ich zu meiner Wohnung zurück und schloss die Wohnungstür auf. Ruhig betrat ich meine Wohnung und schloss die Tür hinter mir. Von innen steckte ich den Schlüssel hinein, so dass ich jederzeit aufschließen und gehen konnte. Da ich gesättigt war und keinen Durst mehr hatte, beschloss ich etwas meine Wohnung aufzuräumen. Dabei machte ich mir meine Lieblingsmusik an. Aufräumen viel einem dadurch so viel leichter und ich konnte einfach nur durchatmen dabei. Bei Musik konnte ich einfach abschalten und die Welt um mich herum vergessen.
Spoiler

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 11:27
von Naomi Akurah
Noch immer zitterte ich von dem was geschehen war. Teile meiner Kleidung waren zerrissen und hingen lose herab, weshalb mich wohl der ein oder andere Passant merkwürdig angesehen hatte. Selbst das Makeup - welches ich normalerweise mit bedacht auftrug - war nun verwischt. Nicht zuletzt der Eyeliner, welcher sich durch die vielen geweinten Tränen nun in grauen Schlieren über meine Wangen zog. Dadurch dass ich nahezu die ganze Zeit gerannt war, ging mein Atem inzwischen keuchend - nach Luft ringend. Doch es gab auf meiner Flucht nur einen Ort wo ich mich sicher fühlte. Als das Gebäude endlich in Sicht kam, traten erneut Tränen in meine Augen, dieses Mal aus Erleichterung. Bitte..bitte sei Zuhause! flüsterte ich erstickt vor mich hin, ehe ich an die Türe trat, welche zu meinem "Safe Heaven" führte. Harmony! Mein Klopfen mochte nicht besonders kräftig sein, doch merkte man die Dringlichkeit - ja nahezu die Verzweiflung in diesem. Ich ignorierte mittlerweile das Pochen meiner rechten Wange, welche sichtlich gerötet und geschwollen war.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 12:11
von Harmony
Ein leises Geräusch durchdrang meine Musik und riss mich aus meinen Gedanken. Ich kannte nur wenige Personen, die an meiner Tür klopften. Per Sprachbefehl stellte ich meine Musik aus. Langsam ging ich zur Tür und schaute durch den Tür Spion, wo ich ein sehr zugerichtetes, aber bekanntes Gesicht erkennen konnte. Besorgt ging ich vom Türspion zurück und machte die Tür auf. Naomi! sagte ich erschrocken und besorgt, als ich das ganze Ausmaß erkannte. Ich wusste das ihre Familie drastisch war und das man damit hätte rechnen können, dennoch schockierte mich so etwas trotzdem. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Entschuldige, komm bitte rein sagte ich, als ich bemerkte, dass ich bis auf ihren Namen nichts weiter gesagt hatte. Natürlich war ich auf Mission von der Mission Courage auf sowas gefasst, solche ausmaße an Personen zu sehen. Doch außerhalb, rechnete ich nicht unbedingt jede Sekunde damit.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 17:42
von Naomi Akurah
Mein Zittern wollte einfach nicht nachlassen, während meine Ohren durchaus wahr nahmen dass aus Harmonys Wohnung Musik drang. Wenn auch gedämpft. Nur wenige Sekunden nach meinem Klopfen endete die Musik und ich konnte Schritte hören, welche sich der Tür näherten - ehe diese aufgemacht wurde. Mit Erleichterung sah ich mich im nächsten Moment Harminy gegenüber. Noch während sie mich einlud hinein zu kommen, warf ich mich nahezu gegen sie und schlang wimmernd meine Arme um Harmonys Hals, mein Gesicht an ihrer Schulter bergend. Ich bin so froh, dass du Zuhause bist! Entfuhr es mir erstickt. Meine Stimme war vom Weinen kratzig. Einen Moment drückte ich mich an meine Freundin, ehe ich sie doch wieder los ließ und an ihr vorbei die Wohnung betrat. Mit den Handballen wischte ich mir etwas über die Augen, welche von den Tränen und dem verwischten Eyeliner gereizt waren und daher eine Rötung aufwiesen.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 18:32
von Harmony
Naomi fiel mir um den Hals und beruhigend Strich ich ihr über den Rücken, ehe sie in die Wohnung ging. Erneut schloss ich die Tür und ließ den Schlüssel stecken. Ich merkte wie sie über ihre Augen wischen und ging dann nochmal zu ihr. Nochmal nahm ich sie in den Arm für ein paar Momente. Egal was passiert ist, du hast es nicht verdient. Folge mir bitte ins Wohnzimmer sagte ich zu meiner Freundin und ließ sie los. Ich gab ihr einen Wink und lief ins Wohnzimmer vor. Dort wies ich auf einen bequemen Stuhl. Du kannst dich erstmal dort hinsetzen sagte ich freundlich. Ich versuchte erstmal auf die ganzen Sinneseindrücke mir einen Reim zu machen. Du möchtest dich bestimmt umziehen, du kannst dir erstmal was von meiner Kleidung ausleihen und die Tage gehen wir dann mal shoppen oder so, je nachdem wie lange du hier bleibst fügte ich hinzu. Ich würde dir erstmal was aus meinem Schrank holen, was zu dir passt, da du dich mit meinem Schrank nicht so gut auskennst, wie ich mich mit meinen Schrank auskenne sagte ich und zwinkerte Naomi aufmunternd zu. Kurz verschwand ich in meinem Schlafzimmer und suchte so schnell wie möglich ein Outfit raus, ehe ich wieder zu ihr zurück ins Wohnzimmer lief.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Montag 15. April 2024, 17:13
von Naomi Akurah
Ich war dankbar, als ich merkte wie Harmony mir über den Rücken strich und tapste ihr dann hinterher ins Wohnzimmer Du..kennst ja die Ansichten meiner Familie. kam es in einem bitteren Ton aus mir hervor, bevor ich mich in den Stuhl plumpsen ließ. Im nächsten Moment sprang ich jedoch auf, sichtlich einen schmerzerfüllten Ausdruck in den Augen - welchen ich nicht einmal zu verstecken versuchte. Ich glaube sitzen ist im Moment nicht besonders gut für mich. murmelte ich dann vor mich hin und lehnte mich nun statt dessen leicht an dem Stuhl an. Umziehen klingt gut..und..dürfte ich kurz dein Bad nutzen? Damit deutete ich auf mein Gesicht. Zum Glück hatten die Tränen aufgehört zu rinnen. Dennoch sah man neue Schlieren aus verwaschenem Eyeliner an den Wangen herab laufen. Ich sah Harmony mit einem dankenden Lächeln nach, als sie mir Kleidung von sich anbot. Einkaufen klingt gut..vielleicht kann ich auch gleich nach ein paar neuen Stoffen schauen. nickte ich dann nachdenklich.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Montag 15. April 2024, 20:33
von Harmony
Als ich wiederkam mit der Kleidung, schaute ich sie ernst an. Das sitzen keine gute Idee wr, hatte ich mit bekommen. Natürlich darfst du mein Bad nutzen, nehm dir einfach einen der Waschbecken von der Ablage, du weißt ja welche und Handtücher weißt du ja auch wo die sind. Hier ist die Kleidung für dich erklärte ich ihr und hielt ihr diese hin. Mit Sicherheit, ich kenne da einen guten Stoffladen, den ich mal bei einem Auftritt entdeckt habe sagte ich zu ihr aufmunternd. Immerhin wusste ich ja, das sie ihre Kleidung hauptsächlich selbst machte. Sie war wie eine zweite kleine Schwester für mich und auch, dass ihre Familie die wirklich einzige war, die so gegen dass war, wer sie war und wofür wir standen, nämlich man selbst zu sein und zu lieben, wenn man liebte. Zumindest war es die einzige Familie, die ich kannte. Und je nachdem, was du trinken magst, kann ich dir auch was zu bereiten. fügte ich noch hinzu.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Dienstag 16. April 2024, 19:01
von Naomi Akurah
Dankbar nahm ich die Kleidung an und schenkte Harmony ein schwaches Lächeln. Ich war sichtlich noch zu aufgewühlt um mich erfreut zu zeigen. Trinken klingt gut. Meinst du, du könntest mir einen kleinen alkoholfreien Cocktail machen? Etwas mit Früchten? fragte ich dann vorsichtig nach, ehe ich mich langsam ins bad aufmachte. Dort atmete ich erst einmal durch, ehe ich meine Kleidung ablegte und mich in einem der Spiegel betrachtete, welche zum Glück so hingen dass man seinen ganzen Körper einsehen konnte. Vor allem am Rücken - genauer gesagt am Steißbein und den Schultern - fand man blaue Flecken, welche noch immer schmerzten. Vor allem jene am Steißbein beim Hinsetzen. Ich starrte auf meine Arme und biss mir auf die Unterlippe. Warum nur verfolgte meine Vergangenheit mich so? Warum konnte meine Familie mich nicht annehmen? Rasch schnappte ich mir einen der Waschlappen von der Ablage und begann mich zu waschen, vor allem im Gesicht. Zwar war nun das ganze Makeup abgewaschen, doch das störte mich nicht. In der eingenähten Tasche meines Kleides hatte ich meine schmale Brieftasche schmuggeln können, als ich aus dem Haus meiner Eltern geflüchtet war. Nachdem ich also nun die Kleidung gewechselt hatte, schob ich die Brieftasche in die Hosentasche von dem Outfit, welches Harmony heraus gersucht hatte. Ich musste nun doch glücklich lächeln. Harmony hatte einen wirklich guten Geschmack was Kleidung anging, weshalb ich mich nun erleichterter fühlte welche von ihr auszuleihen. Schließlich trat ich wieder aus dem Bad, mein zerissenes Kleid in den Händen. Vielleicht nutze ich den Reststoff von diesem für kleine Annäher.. murmelte ich dabei vor mich hin.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Mittwoch 17. April 2024, 17:46
von Harmony
Dafür sollte ich alles da haben, bis gleich Naomi sagte ich sanft und blickte ihr kurz hinter her, ehe ich in die Küche lief und begann den Cocktail zu zubereiten. Ich machte mir auch einen, einfach aus Respekt, dass sie sich beim trinken nicht so alleine fühlte. Also ich aus der Küche kam, sah ich Naomi im Flur stehen, mit dem zerrissenen Kleid in den Händen. Hey, du bist ja fertig, na komm wir gehen wieder ins Wohnzimmer sprach ich sie an, um es ihr zu erleichtern. Im Wohnzimmer stellte ich die Cocktails auf den Tisch und setzte mich hin, auch wenn ich wüsste, dass sie gerade nicht sitzen konnte, machte es sie doch vielleicht nervös, wenn ich auch stand. Ruhig wartete ich ab. Wahrscheinlich brauchte sie jemanden zum Reden. Je nachdem wie lange die hier blieb, überlegte ich ihr auch von meiner Arbeit bei der Mission Courage zu erzählen und dass ich ein Metawesen war. Ich wusste immer noch nicht, wie sie darauf reagieren würde. Selbst als registriertes Metawesen, ging man nicht zu jedem hin und sagte, dass man das war. Es war kein Geheimnis oder dass ich sie belogen, ich hatte einfach nur noch nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Mittwoch 24. April 2024, 13:33
von Naomi Akurah
Ich lächelte Harmony zu, als sie mich ins Wohnzimmer einlud. Auch wenn ich sie schon öfter mal besucht hatte, war es in ihrer doch noch recht neuen Behausung die Neugier, welche dafür sorgte dass ich mich auf dem Weg umsah. Du hast hier wirklich viel Platz. staunte ich nicht schlecht. Aber Platz bedeutete auch, dass sie wohl bald Androiden kaufen würde, welche sich um den Haushalt kümmerten. Als sie sich setzte, nahm ich neben ihr Platz, auch wenn es schmerzte. Ich verzog kurz mein Gesicht und zog zugleich hörbar die Luft ein. Doch ich empfand es als unhöflich zu stehen, wenn andere saßen. Danke dir. Damit legte ich mein zerrissenes Kleid auf die Sofaarmlehn und schnappte mir meinen Cocktail. Nur um einen langen Schluck zu nehmen. Mein Hals fühlte sich vom Weinen so rau an. Nach einigen kleineren Schlucken stellte ich das Glas zurück auf den Tisch. Tief aufseufzend strich ich eine Strähne aus meinem Gesicht Vater hat dieses Mal wirklich den Bogen überspannt. begann ich dann zögerlich, meine Finger miteinander verknetend. Er..er will mich zwangsverheiraten...als SOHN..mit einer FRAU! entfuhr es mir dann aufgebracht.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Mittwoch 24. April 2024, 14:12
von Harmony
Ja, das ist schön nicht wahr? Macht aber auch ein wenig einsam antwortete ich, als sie anmerkte, dass ich hier ja viel Platz hatte. Also wir dann saßen, wartete ich und nahm auch meine Cocktail. Ich hatte gerade einen Schluck genommen, als ich hörte was ihr Vater vor hatte und musste fast mein Getränk wieder ausspucken vor Schock, aber ich schluckte dann erstmal. Das ist ja sowas von veraltet merkte ich an und schaute kurz in meinen Cocktail, in dem ein Haar von mir gelandet war, das war wohl eben passiert. Ganz ruhig fischte ich das Haar aus meinem Getränk. Kurz musste ich mich sammeln. Es gab Zeiten, da hatte ich wirklich ganz kleine Hoffnung, deine Eltern bessern sich meinte ich ernst. Doch jedes Mal, haben sie nur eine weitere Schüppe draufgelegt. stellte ich fest. Es war auch irgendwo wirklich nichts neues mehr. Dabei war Naomi volljährig und alt genug über ihr Leben selber zu bestimmen. Von mir aus, kannst du erstmal auch bei mir Wohnen. Wenn du das möchtest. Aber ich möchte dich nicht in diesen Haushalt zurück lassen. Solltest du dort Sachen haben, kümmer ich mich schon irgendwie darum, diese zu holen fügte ich hinzu und blickte die junge Frau, welche wie eine kleine Schwester für mich war an. Ich betete gerade einfach an ihre Vernunft, dass sie es annahm. Wer weiß, wo sie sonst unterkommen würde oder ob sie nicht einfach wieder nach Hause musste. Das konnte ich nicht wirklich sagen. Gerade hoffte ich einfach auf das Gute, dass sie nicht zu abhängig war. Wobei sie schon durchaus sehr unabhängig war, ich mir aber einfach durchaus viele Sorgen um sie machte.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Donnerstag 25. April 2024, 10:16
von Naomi Akurah
Das viel Platz einen einsam machen konnte, das war mir durchaus bewusst, doch hatte ich diese Worte von Harmony wohl eher nicht mehr mit bekommen, so wie ich meine Gedanken und Erzählungen heraus gesprudelt hatte. Es ist nicht nur veraltet. Die Frau mit der er mich vermählen wollte, ist fast doppelt so alt wie ich..und..nunja wohl recht reich. Ich rollte einen Moment mit den Augen. Auch wenn ich mit meinen kleinen Gigs nicht viel verdiente, so reichte es doch um leben zu können. Meine Familie wird sich nie ändern. Da..darum sind sie für mich ab sofort gestorben! So bitter es auch war, derart Kontakt mit meiner Familie abzubrechen, es war besser für meine Seele und vor allem meinen Körper. Bei Harmonys Vorschlag weiteten sich meine Augen und legte meine Hände an ihre Schulter Wirklich?! Du..du würdest mich wirklich bei dir wohnen lassen?! meine Stimme zitterte merklich. Sowohl vor Aufregung, Freude, Erleichertung aber auch etwas Unsicherheit. Es war ein regelrechter Strudel aus Emotionen, welcher in meinen Augen leuchtete. Ich habe nur noch meine ganzen Kleider und meine Zeichensachen für das Designen der Kleider bei meinen Eltern.. dachte ich dann laut nach, ehe ich den Kopf schüttelte. Aber das sind alles Dinge, die ich auch neu kaufen und erschaffen kann. Es würde die Mühe nicht lohnen die Sachen dort weg zu holen. Ich übte leichten Druck mit meinen Händen an Harmonys Schulter aus. Ich nehme dein Angebot gerne an! Ich verspreche dir, dass ich mein Bestes geben werde um dir nicht zur Last zu fallen! Ich weiß ja wie beschäftigt du bist! Da..darum werde ich mich um den Haushalt kümmern!

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Donnerstag 25. April 2024, 17:03
von Harmony
Ihre Freude überrumpelte mich ein wenig, auch wenn ich schon damit gerechnet hatte. Immerhin hatte sie mich als ihren Safe Heaven bezeichnet. Auch ihr Griff überforderte mich ein wenig, aber nach ein paar Atemzügen kam ich damit klar. Fest blickte ich sie an. Ganz ruhig, das mit dem Haushalt regeln wir schon. sagte ich versöhnlich zu ihr. Du bist mir keine Last, ich weiß wie gut du schon alleine leben kannst erklärte ich ihr ruhig und nahm noch einen Schluck von meinem Mocktail. Immerhin waren in meinem Schlafzimmer auch noch einige private Sachen, die sie nicht von mir wusste. Zum Beispiel eine Bestätigung, dass meine Registrierung als Metawesen erfolgreich war und ich der Regierung bekannt war. Das hatte ich ihr noch nicht erzählt. Natürlich wusste ich, dass es keinen richtigen Zeitpunkt kam, Uhr das zu erzählen. Dennoch war so etwas mit Vorsicht zu genießen. Komm erstmal inruhe hier an und wir quatschen die Tage mal über Haushaltspläne. Erstmal werde ich auch gut alleine mit dem Haushalt klar kommen fügte ich hinzu und lächelte. Sie sollte sich bloß nicht einen all zu großen Kopf machen. Immerhin war ich das Leben alleine ja gewohnt und hatte meine Strategien und Putzpläne.

Re: Harmonys Wohnung

Verfasst: Montag 6. Mai 2024, 00:42
von Naomi Akurah
Ich konnte nicht verhindern dass meine Freude derart über sprudelte, auch wenn ich durchaus merkte dass diese Harmony zu überfordern schien. Aber, wenn ich dir doch irgendwann zu viel werde, sagst du es mir bitte. Ja? Bat ich dann mit ernster Miene, ehe ich meinen Cocktail dann in einem Zug leerte. Ich war wirklich durstig gewesen, vermutlich auch weil ich auf der Flucht soviel geweint hatte und meine Kehle wie ausgetrocknet schien. Wild schüttelte ich dann den Kopf. Du bist und bleibst mein Safe Heaven Harmony. In deiner Nähe fühle ich mich sicher genug, dass ich nicht wirklich erst einmal ankommen muss. bekräftigte ich dann, ehe ich mich erhob. Mein Steißbein schmerzte wirklich, weshalb längeres Sitzen gerade nicht gut tat. Ist es wirklich okay, wenn wir ein paar Sachen für mich kaufen? Ich mein..ich brauche im Grunde nur Skizzenblock, Bleistifte in verschiedenen Graden und Stoffe..und vielleicht ein Nähset. Überlegte ich dann laut vor mich hin.