Vom Reichenviertel bis zu den Wohnungen in den Wolkenkratzern. Alle Charaktere, egal ob sie in kleineren Wohnungen oder riesigen Häusern wohnen, können hier ihr trautes Zuhause erstellen, sofern sie denn über eines verfügen. [eure Wohnorte dürft ihr euch selbst erstellen]
Vanir besitzt ein riesiges Apartment mit sehr gutem Ausblick. Dieses liegt praktisch einen Katzensprung von Deceits großem Haus entfernt und so können sie sich auch öfter mal besuchen. Es ist ein Wolkenkratzer eher am Rand der Kolonie, den er für eine ganze Stange Geld dort einmal errichten ließ. In diesem wohnt niemand außer ihm und er hat eine ganze Reihe Räume zur Verfügung, die er meist irgendwie nutzt. In den meisten sind Puppen zu finden, von denen er täglich ein paar erschafft, damit er seine Pläne umsetzen kann. Für die Regierung hat er falsche Untermieter mit falschem Namen dort gemeldet, dass niemand Verdacht schöpfen kann und ein ausgefallenes Security-System inklusive Iris-Scanner und Keypad. Neben Deceit hat er keine richtigen Nachbarn, was angesichts seines Charakters wohl auch besser ist. Ganz oben liegt sein riesiges Apartment mit ausgezeichnetem Ausblick auf den Rest der Kolonie. Der Eingangsbereich
Sein Schlafzimmer
Sein Arbeitszimmer
Er sitzt allerdings mehr auf der Couch und schaut lieber Filme, als den nötigen Papierkram zu bearbeiten.
Sein Esszimmer
Sein Wohnzimmer
Seine Wellnessoase mit Pool
Seine zwei identisch eingerichteten Gästezimmer
Vanir ist non-binary. Da er das allerdings nicht zugeben möchte, bezeichnet er sich selbst als Dämon und ist als "The masked Demon" bekannt.
Kopfgeldauftrag 😇😈
Die Hauptzentrale hat geschrieben:
Kopfgeldauftrag #2: Tot oder lebendig!
Gesucht wird der stellvertretende Anführer der RESISTANCE!
Codename: Vanir Aussehen: bekannt Gefahreneinstufung: Level 6, immanente Lebensgefahr!
Gähnend wachte ich auf. Ich schaute mich um und stellte fest das ich alleine war. Wo waren die anderen? War irgendwer hier? Das Zimmer hatte ich erkannt. Ob Onkel Vanir hier war? Onkel Vanir? rief ich vorsichtig. Ich hörte keine Antwort. Langsam stand ich auf und lief zur Tür. Karlos? rief ich, doch auch darauf kam keine Antwort. Meine Hand ging in Richtung Türgriff und ich machte die Tür langsam auf. Vorsichtig schaute ich aus dem Türspalt, konnte aber niemanden sehen. Mein Magen grummelte und machte Geräusche. Ob im Kühlschrank wohl was zu essen da war? Langsam schlich ich zum Kühlschrank. Ich traute der Stille nicht.Sie hatten mich hier doch nicht alleine gelassen oder? Sie warten bestimmt mit dem Essen auf mich.Bestimmt sind sie hier irgendwo. Wo seid ihr? Bitte seid da. hoffte ich nachdenklich. Doch auf dem Weg zum Kühlschrank begegnete ich niemanden. Der Kühlschrank griff wirkte auf einmal sehr weit entfernt. Ich bekam Angst. Ängstlich hockte ich mich auf den Boden und begann zu weinen. Wo waren alle bloß?
Nach einem kurzen Spaziergang kam ich rasch an dem Gebäude an, welches inoffiziell Vanir gehörte. Ohne Probleme gelangte ich hinein, immerhin hatte Vanir mich im Security-System eingespeichert und ich kannte den Zugangscode. Mit dem Aufzug ging es dann hoch in den Wohnbereich meines Onkels. Als ich durch die Türen ging sah ich mich mit einem aufgeräumten Lächeln um. Hallo! Ist jemand hier? Es war sehr still im Apartment, bis auf... jemanden der weinte. Sofort lief ich los und fand alsbald Ally, die in Tränen auf dem Boden hockte. Ally! Was ist passiert? Ich kniete mich vor ihr hin und musterte sie besorgt. Sie schien unverletzt zu sein, nur sehr verängstigt. Da keine Gefahr zu drohen schien, konnte das nur wenige andere Auslöser haben. Abgesehen natürlich von etwaigen rein innerlichen Problemen, die mein Schwesterchen ohne Zweifel auch hatte, fiel mir speziell auf, dass niemand außer ihr im Haus zu sein schien.
Ich wusste nicht wie lange ich hier gehockt hatte, als eine Stimme durch die stillen Räume hallte, welche ich kannte. Also ich mit Tränen aufsah, erkannte ich meinen Bruder Logen. Überglücklich schaute ich ihn an.Ich bin alleine aufgewacht. Wollte mir essen holen, aber niemand da sagte ich immer noch etwas schluchzend. Dabei umarmte ich ihn kurz vor Freude, ehe ich ihn wieder los ließ. Endlich war jemand da. Ich war so dankbar, dass Logen gekommen war. Offenbar hatte mein Bruder gerade nichts zu tun.Bevor ich geschlafen habe, war ich bei Karlos. Aber Karlos ist nicht hier erklärte ich. Das ich so alleine aufgewacht war, hatte mich sehr erschrocken. Ob bei Karlos alles gut war und wie es ihm ging? Ist alles gut bei Karlos? fragte ich nun auch. Etwas beruhigt sah ich Logen an.
Ally beruhigte sich wieder als sie mich sah und ich umarmte sie natürlich sofort zurück, während ich ihrem Gerede geduldig zuhörte und beruhigend lächelte. Na jetzt bin ja ich da, du bist nicht mehr alleine. Karlos, aka Boogie Man, war Ally wohl wirklich ans Herz gewachsen zu sein, das machte es wirklich traurig, dass er nicht bei ihr war, auch wenn er sicher einen guten Grund dazu hatte. Wäre jedenfalls besser so für ihn. Wo er war wusste ich nicht, aber vielleicht Vanir, Boogie Man war ein sehr großer Fan von meinem Onkel, vielleicht hatte er also eine Ahnung wo der Mann steckte. Karlos geht es bestimmt gut, er hat sicher nur etwas wichtiges zu tun. Bestimmt ist er bald wieder bei dir. Magst du jetzt was essen? Ich kann dir Frühstück machen, wenn du magst.
Ja, mein großer Bruder ist da sagte ich begeistert, als Logen meinte, dass er jetzt da wäre. Aufmerksam hörte ich was er sagte. Also er fragte ob ich was essen wollte, nickte ich eifrig und wie zur bestätigung knurrte mein Magen nochmal ganz laut. Etwas warmes zu essen wäre toll fügte ich noch hinzu. Seine Anwesenheit beruhigte mich doch sehr. Mit meinen Ärmeln wischte ich mir nun meine Wangen noch trocken. Ich konnte nicht verstehen warum jeder so gegen meine Familie war. Sie waren doch ganz liebe Menschen. Dennoch wollte ich auch Freunde finden. Ob die wohl in der Schule freundlicher zu mir waren, als die Kinder auf der Straße? Immerhin hatte ich öfter was von diesem Ort namens Schule gehört und auch mitbekommen. Außerdem wollte ich neue Sachen lernen und das konnte man wohl am besten in der Schule und in der Schule war ich nicht alleine.Denkst du ich kann irgendwann zur Schule gehen, so wie die andern Kinder? fragte ich meinen Bruder.
Ich lachte leicht auf und erhob mich, ehe ich Ally unter den Armen fasste um sie hochzuheben und mitzutragen. Zu unser beider Glück war sie nicht sehr schwer, denn ich war ziemlich schwach und auch nicht sehr groß. Mit meiner kleinen Schwester auf dem Arm marschierte ich also los in die Küche hinein und hob sie mit viel Mühe auf eine der Arbeitsflächen. So, und jetzt macht dir dein großer Bruder Frenchtoast, das wird dir schmecken. Ich begann damit Zutaten und Geräte zusammen zu suchen, während ich in meinem Kopf mit Leichtigkeit das ganze Rezept durchging, das ich von Patton gelernt hatte. In die Schule? Ich nahm eine recht flache Schüssel zur Hand und gab Eier und Milch hinein. Ich würde es dir wirklich wünschen. Ich war nie in der Schule, aber mein bester Freund geht hin. Ich glaube es ist sehr spannend dort. Jedenfalls, wenn man Dinge in einem normalen Tempo lernte und nicht nur auf eine Seite schauen musste um alle Informationen von dieser eingespeichert zu haben.
Logen nahm mich auf den Arm. In der Küche hob er mich auf eine der Arbeitsflächen.French-Toast klingt super sagte ich mit einem lächeln. Er sprach weiter mit mir, während er alles vorbereitete. Gerade war es wirklich sehr schön. Ich genoss den Augenblick.Ja in die Schule bestätigte ich. Aufmerksam hörte ich zu. Das klang sehr gut, wenn er einen Freund dort hatte, dem das ganze Spaß machte. Warum gehst du nicht zur Schule eigentlich? fragte ich meine Bruder neugierig. Er war schließlich in dem Alter und ich fand, dass da nichts gegen sprach. Weil nur weil er eine Organisation führte, sowie ich es verstanden hatte, hieß es ja nicht, dass ihm ein Schulbesuch verwehrt sein sollte. Zumindest nachdem, was ich so von der Welt verstand.
Sehr gut. Gut gelaunt begann ich Euer und Milch zu mischen und steckte dann zwei Toasts in den Toaster. Ally fragte mich warum ich nicht zur Schule ging und ich lehnte mich neben ihr an die Arbeitsfläche, während ich darauf wartete, dass die Toasts fertig wurden. Weil ich die Schule nicht brauche und weil Logan das nicht will. Meine Aufgabe im Leben ist es die RESISTANCE zu führen, dafür bin ich da. Ich hatte alles was ich brauchte von meiner Familie gelernt, der soziale Aspekt war mir angeboren worden, den misste ich auch nicht erst ausbilden indem ich mit anderen Kindern spielte. Aber ich bin sicher dir wird die Schule super gut gefallen. Willst du übrigens Nougatcreme in deinen Frenchtoasts haben?
Also war er nur für einen Zweck da, das stellte ich mir sehr einschränkend vor. Das wäre gar nichts für mich. Dennoch liebte ich meinen großen Bruder und wollte auf der ganzen Welt keinen anderen großen Bruder. Natürlich war das mit dem Rest meiner Familie nicht anders. Ja, Nougatcreme bitte beantwortete ich ihm seine Frage. Begeistert klatschte ich in die Hände. Es machte Spaß mit Logen zu reden. Bestimmt kamen bald auch Onkel Vanir und Karlos wieder. Da war ich mir sicher. Sie hatten mich bestimmt nicht vergessen und waren einfach nur sehr stark beschäftigt. Davon ging ich fest aus.Ich denke ich würde gerne zur Schule gehen sagte ich zu Logen, Die Schule klingt toll und ich denke ich kann dort viel lernen, mit dem ich euch helfen kann. Nun zumindest war ich davon überzeugt. Alle um mich herum machten immer so viel und ich wollte einfach meinen Beitrag leisten.
Du wirst dich toll in der Schule machen. Ich hoffte nur die anderen Kinder würden lieb zu meiner Schwester sein. Kinder konnten sehr grausam zu denen sein die anders waren als sie selbst, egal ob es große oder kleine Dinge waren die einen unterschieden. Die Toasts waren bald fertig und ich bestrich sie mit einer dicken Schicht Nougatcreme, ehe ich sie aufeinander drückte und in die Milch-Eier-Masse legte. Du hilfst uns doch schon so so viel, indem du einfach du selbst bist. Ich lächelte meine Schwester sanft an und wischte mir dabei die Hände an einem Küchentuch ab. Rasch warf ich dann einen Blick auf mein Intercom und schickte Vanir eine Nachricht. Ich wollte wissen ob er wusste wo Boogie Man steckte.
Es war spannend Logen beim Toast machen zu beobachten. Als er mir ein Kompliment machte, lief ich leicht rot an. Danke sagte ich ein wenig verlegen. Das war sehr lieb von meinem Bruder, sich so um mich zu kümmern. Trotzdem wollte ich noch mehr helfen. Vielleicht könnte ich ja Bilder malen oder so. Ich merkte, dass Logen auf sein Gerät schaute und irgendwas tippte. Wem hast du geschrieben? fragte ich neugierig. Ich wollte gerne wissen was vor sich ging. Es roch schon richtig gut. Logen konnte das richtig gut. Ich war richtig glücklich. Leicht wackelte ich mit meinen Beinen hin und her, als ob ich mich zu einem Lied bewegte, welches aber nicht hörbar spielte.
Ich drehte die Toasts um und begann dann damit die Pfanne herzurichten. Nur Onkel Vanir, wo er ist und so. Ich wollte Ally nicht wieder an Boogie Man erinnern, damit sich nicht wieder traurig wurde, also entschied ich mich für die halbe Wahrheit, denn immerhin hatte ich Vanir tatsächlich geschrieben. Ich erhitzte Butter und Zucker in der Pfanne und legte dann den vollgesogenen Toast hinein. Bald erfüllte ein absolut köstlicher Geruch den Raum und ich lächelte zu Ally hinüber. Gleich ist das Essen fertig. Was willst du denn dazu trinken?
Er wird bestimmt antworten sagte ich hoffnungsvoll. Der köstliche Geruch erfüllte nun den gesamten Raum. Mein Bruder fragte mich, was ich trinken wollte und ich überlegte kurz. Ich möchte einen Kakao sagte ich fröhlich. Das konnte einfach nur gut werden. Ich hatte es einfach im Gefühl. Wenn Onkel Vanir kam konnte es einfach nur noch besser werden. Meine Familie war einfach toll und das wusste ich auch. Immer noch hatte ich innerlich das Lied, wozu ich keine Beine bewegte. Das Lied was ich innerlich im Kopf hatte, hatte meine Mutter mir immer vor gesungen. Es war einfach sehr schön.
Ganz sicher, sobald er Zeit hat. Der Toast war rasch fertig angebraten und ich legte ihn auf einen Teller. Dann wärmte ich für Ally Milch auf und mischte Kakaopulver dazu. Da nun alles bereit war hob ich sie wieder von der Arbeitsfläche herunter und nahm Tasse und Teller in die Hände. Lass uns im Wohnzimmer essen, wir können uns einen lustigen Film anschauen.
