Yucca-Autowerkstatt

Hier befinden sich vor allem vorgelagerten Siedlungen und der eher ländlichen Teil der Kolonie, sowie die Fabrikgegend.
Benutzeravatar
Die Hauptzentrale
Administration
Beiträge: 198
Registriert: Mittwoch 8. November 2023, 18:12
Wohnort: Kolonie Solomnia
Kontaktdaten:

Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Die Hauptzentrale »

Bild

Die Yucca-Autowerkstatt liegt im eher ländlichen Teil der Kolonie in der Nähe des Fabrikgebiets, direkt neben einem Anschluss an das Metrosystem. Sie gehört einem Mechaniker namens Mike Wāng, der besonders für seine Unfreundlichkeit bekannt ist, aber auch für seine intelligente Effizienz. Die Werkstätte ist allerdings, obwohl sie im Außenbezirk liegt, sehr modern, mit allerlei digitalen Diagnostikmöglichkeiten, weshalb sie Reparaturen und Serviceleistungen für ausnahmslos alle Auto- und Motorradmarken anbietet, sogar für die, die inzwischen gar nicht mehr produziert werden. Auch können hier neue wie alte Fahrzeugmodelle für einen verhältnismäßig günstigen Preis gekauft werden. Vorne in der Werkstatt begrüßt Neuankömmlinge meistens das Gesicht eines freundlichen VB800-Androiden, der versucht jeden Kunden perfekt zu beraten und auch bei Sonderwünschen glücklich zu stellen.
NPC-Angestellte
Dieser Account dient ausschließlich zu administrativen Zwecken.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Wie vorausgesagt lotste mein Gefühl mich durch die Straßen ohne das ich viel darüber nachdenken musste. Wie das ging? An jeder Kreuzung bog ich einfach so ab wie ich es im Gefühl hatte, denn wie gesagt brachte es nichts wenn ich mich dagegen stellte. So dauerte es auch nicht sehr lange bis ich eine Werkstatt nahe des Fabrikgebiets erreichte und langsam auf deren Gelände fuhr. Ich schaltete den Motor ab und blieb einfach noch einen Moment lang so sitzen. Was sich als gut herausstellen sollte denn für einen, für mich kurzen Moment, zogen haufenweise Dinge an meinen Augen vorbei, Visionen von etwas das war und doch auch gleich wieder nicht. Oder anders gesagt: Momente einer anderen Wirklichkeit, eines Paralleluniversums indem wir hier eine Zombie-Apokalypse erlebt hatten bevor jemand alles wieder gerade rückte und dafür sorgte das die Normalität wieder eintrat.
Als es vorbei war brummte mir der Schädel und ich massierte mir kurz die Schläfen. Es war nicht das erste Mal das so etwas geschah aber trotzdem war es jedesmal unangenehm danach alles wieder richtig einzuordnen. Wer oder was auch immer dafür verantwortlich ist sollte wirklich besser aufpassen. Man spielt nicht leichtfertig mit Realitäten aber so lange derjenige alles wieder richtig hinbiegt soll es mir eigentlich egal sein. Sobald meine Kopfschmerzen nachließen zog ich den Zündschlüssel und stieg aus dem Wagen um das Werkstattbüro zu betreten. Freundlich lächelte ich den VB800 an der mich dort begrüßte und fragte was er für mich tun könnte. ,,Ich würde meinen Wagen gerne einmal durchchecken lassen. Es ist ein ziemlicher Oldtimer und noch nicht lange in meinem Besitz weshalb er wie man so schön sagt noch etwas Liebe und Pflege gebrauchen könnte. Wäre es möglich das sich einer ihrer Mechaniker ihn mal ansehen könnte?", erklärte ich den Grund für meinen Besuch und sah ihn fragend an. Es dauerte einen Moment bevor er mir mitteilte das sich gleich jemand um mich kümmern würde. Dankend lächelte ich ihn an und begab mich so lange ich wartete das sich jemand meiner annahm wieder nach draußen und setzte mich bei geöffneter Tür auf den Fahrersitz.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

cf: Wohngebiete der Charaktere > Finch-Familiensitz

Schnell hatte ich mir noch eine Jacke übergeworfen, ich wollte meine Sachen ja doch nicht einfach so bei der Arbeit dreckig machen. Wenn mein Chef mich anrief, dann musste ich auch kommen, nun, meistens zumindest. Ich sah Mike auch schon, als ich die Werkstatt betrat, über den Wagen hinweg, der direkt von geparkt war. Ich pfiff durch die Zähne, der war gar nicht schlecht, ein Oldtimer, aber extrem gut erhalten für sein Alter. Er rauchte gerade an eine der Säulen gelehnt. "Da bist du ja endlich. Ich muss jetzt wirklich los und wir haben noch eine überraschende Kundin. VB800 kümmert sich gerade um sie.", teilte er mir beinahe etwas genervt mit und ich zuckte nur lässig mit den Schultern. Es war eigentlich nicht mein Problem, aber wem auch immer das Auto gehörte, er oder in dem Fall eher sie, musste guten Geschmack haben. Mike verdrehte nur die Augen, trat seine Zigarette am Boden aus und schlug mir hart auf den Rücken, was mich leise grunzen ließ. Ich steuerte also auf das Büro zu, wo sich auch tatsächlich gerade zwei befanden, einer davon definitiv unser Android. Lässig stieß ich also die Tür auf und staunte dann nicht schlecht. Eine große Frau, grazil und mit dunkler Haut, ihre Ausstrahlung war so mysteriös wie elegant, dass ich mir einen Moment nehmen musste, sie ganz aufmerksam zu betraten. Oha. Nicht schlecht. Gar nicht schlecht. Sofort setzte ich mein charmantestes Grinsen auf. "Hallo. Ich bin Devin.", stellte ich mich vor und hielt ihr vorsätzlich, beinahe schon höflich, meine Hand hin, "Ich nehme an... dir gehört dieser beeindruckende Oldtimer?"

Bild
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Ich brauchte gar nicht lange warten bis die Tür lässig geöffnet wurde und ich drehte mich zum Urheber dessen Blick ich deutlich auf mir spürte. Mein Rock schwang dabei leicht um meine Beine und meine Haare taten das selbe. Wie auch er nahm ich mir einen Augenblick um ihn zu mustern und was ich sah gefiel mir. Groß, muskulös, dunkel gebräunte Haut und das Gesicht ist auch nicht von schlechten Eltern. Echt nicht von schlechten Eltern der Gute. Mit einem nicht weniger charmanten Grinsen ergriff ich seine Hand und schüttelte sie. ,,Anima. Sehr erfreut", stellte auch ich mich vor. ,,Und ja das Baby da draußen gehört mir. Wollen wir vielleicht zu ihm nach draußen gehen? Dann kannst du ihn dir gleich mal ansehen."
Das ihm mein Wagen gefiel freute mich denn irgendwie beschlich mich das Gefühl das die Eingebung die ich beim Kauf hatte etwas mit dieser Begegnung hier zu tun hatte. Aber damit würde ich mich später befassen. Erstmal würde ich das beste aus der Situation machen und das hieß das ich seine Hand los ließ und an ihm vorbei wieder nach draußen zu meinem Wagen ging. Das ich dabei vielleicht ein klein wenig zu dicht an ihm vorbei ging, wenn auch ohne ihn zu berühren, und er so den Geruch von Sandelholz, verschiedenen Kräutern, einem Hauch Weihrauch und Honig wahrnehmen konnte der mich stets umgab war dabei selbstverständlich reiner Zufall.
,,Ich habe ihn noch nicht sehr lange und bin mir im Klaren das er noch einiges an Liebe und Zuwendung benötigen wird. Aber was eignet sich da besser als ein Besuch in der Werkstatt um herauszufinden was gemacht werden muss. Daher begebe ich mich und ich gerne in deine fachkundigen Hände Devin", sprach ich mit einem kleinen Zwinkern in seine Richtung und machte eine einladende Geste in Richtung des Wagens.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Locker schüttelte ich ihre Hand, die ich nicht zu stark ergriff, denn das gehörte sich natürlich nicht bei so einer Dame. Ich lehnte mich dann ganz locker in den Türrahmen und lächelte, Anima hieß sie also und sie war offenbar ziemlich stolz auf ihren Wagen, das konnte sie allerdings auch sein. Er war eine willkommene Abwechslung zu all den übermodernen Wägen, die wir sonst hier oft bedienten. "Ich schaue mir sehr gerne alles genauer an...", sprach ich und zwinkerte dann frech, "Alles am Auto natürlich." Ich wippte etwas hin und her, fast schon ungeduldig meine Finger an diesen Wagen zu legen. Automechanik machte mir tatsächlich ziemlichen Spaß, was aber auch gut war, sonst würde ich den Job hier wohl gar nicht erst machen. "Meine Hände sind in der Tat ziemlich fachkundig." Ich wackelt emit den Augenbrauen. Nur mal um zu sehen, wie sie auf Humor reagierte. Da war ja jeder anders, ich konnte auch ernster sein, aber ich hatte da eine ziemlich lockere Art zu flirten. Das war nämlich das, was ich hier tat. Sowieso und auch sehr gerne. "Dann halten wir uns hier mal nicht länger auf. Danke VB800." Ich winkte dem Androiden noch mit zwei Fingern zu, bevor ich vor ihr wieder umdrehte und auf ihre einladende Geste hin mich in Richtung des Wagens drehte und auf diesen zusteuerte. "Gar nicht schlecht. Auch auf den zweiten Blick." Ich grinste und rieb mir die Hände. "Dann wollen wir mal." Zuerst einmal holte ich mir allerdings die Werkzeugkiste, von einem der kleineren Tische die an den Säulen standen, zwischen denen das Auto geparkt war. Locker stemmte ich den schweren Kasten hoch. Ich stellte das Werkzeug dann dort neben ihrem Wagen ab und fragte erst einmal durch, "Irgendwas, was bei den letzten Fahrten besonders aufgefallen ist? Ungewöhnliche Geräusche, Stottern, Ruckeln, aufblinkende Warnleuchten, Pfützen unter dem Auto nachdem Parken, schweres Lenken oder Vibrationen? Startprobleme? Schwache Lichter?"
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Devin schien genauso wie ich vor zu haben das beste aus dieser Begegnung zu machen, zumindest ließ die Art wie er unverhohlen mit mir flirtete darauf schließen. ,,Aber natürlich nur am Auto", schmunzelte ich als er das an seine ersten Worte mit einem frechen Zwinkern anhing. Das er begierig darauf war zu diesem zu kommen war nicht zu übersehen. Er wippte ja regelrecht hin und her vor Ungeduld. Auf dem Weg zum Auto musste ich leise lachen. Seine Art Humor gefiel mir ebenso wie sein generell sehr lockeres auftreten. ,,Davon wie fachkundig du genau kannst du mich ja gerne überzeugen, gerne auch in allen Belangen." Wie er wackelte ich einmal mit den Augenbrauen bevor ich ihm leise lachend zu zwinkerte.
Kurz darauf hatte er auch die Werkzeugkiste geholt und war ganz in den Mechanikermodus geswitched und begann damit mir viele Fragen zu stellen. Auf diese müsste ich erstmal einen Moment nachdenken da ich ja noch nicht viel mit ihm unterwegs gewesen. ,,Also ich weiß von Geräuschen wenn der Motor läuft, so wie der Verkäufer sagte müssen die Bremsen wohl gemacht werden. Ob aber nur gewechselt oder noch irgendwas anderes hab ich keine Ahnung. Die Lenkung geht etwas schwer und ich weiß das die Motorkontrollleuchte immer mal wieder angeht. Sie brennt aber nicht durchgehend. Also weiß ich noch ob es ein Wackelkontakt oder was anderes ist. Und hier und da kleine Roststellen aber das ist bei dem Alter nicht verwunderlich", antwortete ich ihm nach einem Moment dann so ausführlich wie ich konnte. Natürlich konnte es noch mehr Probleme und kleine Schwachstellen geben von denen ich nicht wusste aber deshalb war ich ja hier.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Anima gefiel mir jetzt schon, sie hatte einen guten Humor und konnte mit mir Schritt halten, sie ließ sich nicht einfach so überfordern und war auch gar nicht schüchtern. Außerdem schien sie auch Gefallen an mir zu finden, davon war ich sowieso aber auch felsenfest überzeugt, es war nur gut, dass sie das auch bestätigte. "Ich kann zum Glück sehr überzeugend sein." Grinsend öffnete ich den Werkzeugkoffer und wurde dann kurz ernst, während ich über ihre Worte nachdachte. Wie ganz unauffällig nebenbei, zog ich mir dabei die Jacke aus, die ich eigentlich über meinem weißen Tanktop trug, das nun zum Vorschein kam und auch meine Oberarm schön nach außen präsentierte. "Dann wollen wir uns das mal alles in Ruhe anschauen." Ich zog mir noch Handschuhe über, bevor ich hier zu arbeiten begann. Es klang nach mehreren potentiellen Problemen am Auto, es war auch schon etwas älter, aber die Bremsen, Lenkung, Motorkontrollleuchte sowie auch eine allgemeine Prüfung auf Rost stand auf jeden Fall an. Als erstes öffnete ich allerdings ganz in Ruhe die Motorhaube, um mir hier alles einmal genauer anzusehen. "Von wem hast du das Baby gekauft? Muss ja einer der älteren Wagen der Kolonie sein."
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Amüsiert grinste ich als er davon sprach wie überzeugend er sein konnte. Das war etwas das er jedoch erst einmal beweisen musste, auch wenn ich sicher war das er das schaffen würde wenn er wirklich so überzeugend war wie er sagte. Am Auto angekommen beantwortete ich seine Fragen so gut ich es eben konnte und verfolgte wie er seine Jacke auszog um mir seinen, in einem weißen Tanktop steckenden, Oberkörper und seine kräftigen Arme zu präsentieren. Mmh gefällt mir. Entweder ist es Zufall oder er macht das absichtlich und da ich aus beruflichen Gründen nicht an Zufälle glaube......aber mir soll es egal sein. Er ist heiß und ich werde micb sicher nicht beschweren wenn er sich in Szene setzt.
Mit dem Gedanken ließ ich den Blick über seinen Rücken und seine Arme gleiten während er sich die Handschuhe anzog und prägte mir ein was ich sah. Als er dann die Motorhaube öffnete lehnte ich mich von der Seite aus gegen die Karosserie, so das ich ebenfalls sehen konnte was er tat und er ganz zufällig einen sehr guten Blick auf und auch leicht in mein Dekolleté hatte. ,,Oh ich habe schon länger nach einem Auto gesucht und ich fand die Oldtimer schon immer besser als diese ganzen neumodischen Schlitten die keine Seele mehr haben. Einer meiner Kunden hat mir dann von einem Händler erzählt der gelegentlich einige Oldtimer an der Hand hat. Also bin ich dorthin und als ich den Wagen sah wusste ich das den oder keinen", lächelte ich und strich über das kühle Metall. Das ich eine Eingebung hatte die der Auslöser dieses Gedankens war behielt ich wohlweislich für mich, konnte ich ja noch nicht wissen wie er zum Thema Meta stand. Das er selbst einer war und dann auch noch der Auslöser für meine vorherigen Kopfschmerzen konnte ich ja nicht ahnen.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Unüblich für die meisten, die in die Werkstatt kamen und dort uns einfach machen ließen, ohne groß zu hinterfragen oder zuzusehen, rückte mir Anima gleich etwas näher und lehnte sich direkt neben mich. In der Position hatte ich allerdings auch einen gar nicht so schlechten Einblick, der mich leicht grinsen ließ. Ich starrte nicht, natürlich nicht, dazu war ich viel zu beherrscht, aber wenn ich zufällig in ihre Richtung schauen musste und dabei wohl leider mein Blick ihr Dekolleté streifte, konnte ich auch nichts dafür. "Ich kann schon sehen, du hast einen sehr guten Geschmack.", kommentierte ich und sah etwas zu ihr nach oben von meiner gebeugten Position über ihrem Fahrzeug aus. Ihre wunderschöne, nachtdunkle Haut bildete einen anziehenden Kontrast zu der schmutzigen Werkstatt um uns herum. Ich fragte mich, wie sie sich wohl unter meinen Händen anfühlen würde. "Bei den Bremsen werde ich auf jeden Fall unters Auto schauen müssen. Es könnten die Bremsbeläge oder die Bremsscheiben sein, aber zuerst kümmern wir uns noch um das hier.", erklärte ich ihr, während ich mir alles unter der Motorhaube genauer besah, "Sieht wohl so aus, als wäre die Servoflüssigkeitsleitung ziemlich alt und abgenutzt schon. Die sollte getauscht werden und das Servolenkungsöl auch. Den Motor werde ich mir auch noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Diese kleinen Roststellen überall müssen wir auch behandeln, bei älteren Fahrzeugen zwar üblich, aber auf strukturell-wichtigen Teilen können die immer schnell die Sicherheit beeinträchtigen." Unsere automatischen Maschinenarme konnten problemlos die Rostbehandlung übernehmen, alles andere würde Handarbeit werden. Damit konnten wir dann auch gleich Undichtigkeiten im Auspuffsystem überprüfen, die gerne durch Rost oder Abnutzung verursacht wurden, diese könnten nämlich die manchmal blinkende Motorkontrollleuchte erklären. Ich stützte mich mit einem Arm auf die geöffnete Motorhaube und lehnte mich etwas zu ihr, während ich meinen Oberkörper ihr zuwandte, meinen Oberarm vor leichter Anstrengung etwas angespannt, ganz und gar nicht zufällig natürlich. "Wäre das soweit in Ordnung?"
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Es entging mir nicht wenn er zu mir sah und dabei wie zufällig mit dem Blick meine Brüste streifte. Im Grunde genau was ich beabsichtigt hatte. So wie er mich nach seinem Kompliment bezüglich meines Geschmacks ansah, ging ihm noch etwas anderes durch den Kopf und ich fragte mich was das wohl war. In solchen Momenten war es fast schon bedauerlich nicht Gedanken lesen zu können, aber auch nur fast. Ich war mir nämlich sicher das ich früher oder später noch erfahren würde worüber er gerade nachgedacht hatte.
Als nächstes erklärte er mir um was er sich alles kümmern wollte und ich nickte langsam. Da ich nicht viel Ahnung von Autos hatte vertraute ich seinem bisherigen Urteil über das was getan werden musste. Ich sah dann auch wieder vom Motor auf als er fragte ob es für mich in Ordnung sei und blieb einen Moment lang an seinem leicht angespannten Arm, bei dem die Muskeln so schön zur Geltung kamen, hängen. Ein Anblick der mir gefiel und dafür sorgte das ich mich fragte wie es wäre von diesen Armen gehalten zu werden während wir uns näher kamen und uns vergnügten. Ein paar Sekunden ließ ich den Blick dort ruhen bevor ich ihn zu seinem Gesicht hob. ,,Das ist völlig in Ordnung für mich. So lange es dich nicht stört wenn ich dir dabei über die Schulter schaue. Schließlich muss ich mich ja noch davon überzeugen wie fachkundig deine Hände sind", sprach ich mit einem Zwinkern und strich mir beiläufig eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und zusammen mit ein paar anderen hinters Ohr.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Anima war definitiv... mehr als nur interessant. Sie wusste, wie sie sich in Szene setzen musste und meine Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen aufmerksam. Mal sehen, ob sie auch wirklich spielen wollte, denn falls, hätte ich definitiv mehr als nur Interesse. Falls nicht, nun, dann war es noch immer Flirten, das mein Ego streichelte. "Davon lass ich mich nicht stören. Ganz im Gegenteil, ich würde sagen, es spornt mich an.", versicherte ich ihr mit einem intensiven Blick, bei dem ich ihr direkt in die Augen sah, bevor ich leicht schief grinste, "Dann wollen wir mal. Bringen wir das Baby zur Hebebühne." Gesagt getan, schnell stand ihr Wagen schon gesichert auf eine unserer Hebebühnen, noch ohne es anzuheben, einfach nur um es zu sichern. Ich beugte mich sogleich über da Auto, um die undichte Servoflüssigkeitsleitung zu finden, zum Glück war es nicht notwendig den Motor dafür zu entfernen, nur einer der Scheinwerfer war im Weg. Diesen baute ich jedoch relativ schnell aus, nur um dann gleich die Schrauben und Schellen zu lösen, damit ich die alte Leitung entfernen konnte. Zum Glück trug ich Handschuhe, denn der Motorraum war alles andere als sauber, auch die Servoflüssigkeit, die herausschwappte, machte keinen besonders guten Eindruck mehr. Mit flinken Handgriffen installierte ich die neue Leitung, die ich wieder befestigte und dann das Servolenksystem mit neuer Servoflüssigkeit auffüllte. Die Lenkung würde ich später noch überprüfen, aber es tropfte erst einmal nichts und die Leitung war ordentlich festgezogen, also nickte ich zufrieden. Die eigentliche Arbeit stand jedoch erst bevor. "Was arbeitest du, wenn ich fragen darf?" Über die Schulter sah ich zu meiner Beobachterin, während ich betont lässig den Scheinwerfer wieder einbaute, es war alles keine große Sache..
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

,,Nun dann sporne ich dich doch gerne noch weiter an mit meiner Anwesenheit", grinste ich während ich seinem Blick stand hielt. Seine olivgrünen Augen hatten aber auch etwas fesselndes, auch wenn das sicher nur an der Situation gerade lag. Während er den Wagen zur Hebebühne brachte, folgte ich ihm und suchte ihm und sah interessiert bei den ersten Handgriffen zu. Allerdings suchte ich mir auch einen Sitzplatz um nicht die Ganze Zeit stehen zu müssen, denn wer wusste schon wie lange es dauern würde.
Dieser war schnell gefunden und ich zog mir einen der Rollstühle heran um mich mit locker überschlagenen Beinen auf diesen zu setzen. Der knielange Rock rutschte dabei ein klein wenig hoch und gab noch ein paar Zentimeter mehr von meinen Beinen frei. Mit dem Stuhl rutschte ich dann so das ich mich, zumindest so lange es noch ging, seitlich an die geöffnete Motorhaube lehnen konnte wobei ich den rechten Ellbogen auf dem Metall anstellte und das Kinn in der Handfläche abstützte während ich ihm zu sah.
Das er was von seiner Arbeit verstand war schnell zu sehen. Wie mir schien hatte er nicht mitbekommen das ich meinen Standort gewechselt hatte, weshalb ich kicherte als er bei seiner Frage über die Schulter sah. ,,Mir gehört ein Okkultismusgeschäft im Außenbezirk. Wahrsagen, Karten legen, Hand lesen oder auch verschiedene Kräutermixturen um nur ein paar Dinge zu nennen die ich anbiete", war meine Antwort. ,,Vielleicht kommst du ja einmal vorbei und dann zeige ich dir mein Handwerk." Bei dem Angebot zwinkerte ich ihm zu. Es würde sicher interessant werden ihn einmal in meinem Laden willkommen heißen zu dürfen.
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Amüsiert sah ich über meine Schulter zu ihr, schöne Beine hatte sie, das musste man ihr lassen, aber ich starrte nicht, das würde mich in keinem positiven Licht darstellen. Außerdem wollte ich auch nicht gerade den Klischee-Mechaniker machen, immerhin waren wir hier doch im 23. Jahrhundert angekommen. "Leider nicht so bequem hier.", kommentierte ich mit einem leichten Grinsen, bevor ich wieder nach vorne sah und begann den Motor zu inspizieren, während ich ihr zuhörte, was sie mir über ihre Arbeit erzählte. Sie war spannend, ein ungewöhnlicher Job, der mich auch interessierte, es erinnerte mich etwas an Glücksspiel. Also hörte ich auch tatsächlich zu, nicht wie bei manch anderen Kunden. Aber zugegeben, die meisten blieben auch nicht hier, um zu quatschen. "Vielleicht mache ich das. Dann drehen wir die Rollen um und ich sitze nur hübsch da, während ich dich beim Arbeiten beobachte.", erklärte ich ihr, bevor ich etwas frech nebenbei fragte, "Hast du denn eine hohe Erfolgschance?"
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
Benutzeravatar
Ayida
Besitzerin des Ladens "Okkultes bei Madame Anima"
Beiträge: 23
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 13:03

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

,,Oh mach dir keine Sorgen. Ich war schon an wesentlich unbequemeren Orten als dem hier. So lange ich einen Sitzplatz habe der einigermaßen bequem ist bin ich voll auf zufrieden. Und außerdem", grinsend ließ ich den Blick einmal über seine ansehnliche Gestalt wandern und zwinkerte ihm einmal zu, ,,hab ich eine Aussicht die über etwaige Unbequemlichkeiten hinweg tröstet." Er widmete sich dann aber auch wieder seiner Arbeit und begann den Motor zu inspizieren während ich von meiner Arbeit sprach. Es schien ihn auch zu interessieren was ich sagte, was nicht selbst verständlich war. Viele taten meine Arbeit einfach als Nonsens oder Humbug ab ohne zu wissen daß die Welt mehr war als das was wir mit bloßen Augen sagen. Wenn sie dann bei mir im Laden waren und sich von mir zum Beispiel die Karten legen ließen, hatten sie nichts besseres zu tun als sich darüber lustig zu machen ohne zu wissen daß man besser aufpassen sollte was man sagte, gerade in einem Laden wie meinem wo die Loas (Geister) scheinbar immer ein offenes Ohr zu haben schienen und selbst ich wusste nicht immer wozu sie fähig waren wenn sie sich beleidigt fühlten.
,,Oh ich bin sicher du würdest eine mehr als gute Figur in meinem Laden machen. Ebenso sicher bin ich das ich sicher auch etwas im Laden hab das dir gefallen könnte." Das ich dabei auch mich in Kopf hatte brauchte ich wohl nicht unbedingt erwähnen. ,,Meine Erfolgschancen? Ja die sind recht hoch. Ich kann dir wenn du später fertig bist vielleicht eine kleine Kostprobe. Ich habe eigentlich immer ein Tarot-Set in meiner Tasche."
Benutzeravatar
Pandora
freischaffender Bösewicht | Automechaniker
Beiträge: 64
Registriert: Sonntag 12. November 2023, 14:28
Wohnort: Finch-Familiensitz
Kontaktdaten:

Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Ihre Worte waren Balsam auf meiner Seele, sofort gefiel sie mir umso mehr, je mehr Komplimente sie mir auch machte. Denn sie war offenbar also eine Frau von Geschmack, auch wenn ihre Blicke bisher natürlich auch eindeutig gewesen waren. Ich grinste nur stolz, denn ich war mir natürlich vollkommen meiner Attraktivität bewusst, aber ich wollte es trotzdem hören. "So, eine gute Aussicht, also?", fragte ich sie grinsend und ließ meine Muskeln spielen, indem ich lässig mit den Schultern rollte, "Motor sieht gut soweit aus. Den Rost wird unsere Maschine dann automatisch entfernen, während ich mir jetzt mal die Bremsen ansehe." Ich drehte mich schwungvoll um und trat dann nach hinten an den Bildschirm, mit denen man die großen rot-schwarzen Greifarme steuern konnte, unsere Hebebühne. Einer von diesen ergriff vorsichtig das Auto und hob es sicher in die Höhe. Einer dieser Arme alleine konnte mehrere Tonnen halten, ein solches Auto war also kein Problem. Sofort begann der Computer das Auto zu scannen und machte sich daran den Rost automatisiert zu entfernen. Ich selbst rollte mir ein Kriechbrett heran und legte mich mit dem Rücken darauf nieder, während ich weiterhin zu Anima nach oben sah. "Hättest du mich denn gerne bei dir als Dekoration?" Ich zwinkerte ihr frech zu. "Hah! Eine Kostprobe von dir nehme ich gerne an." Scherzhaft musterte ich sie, als ob ich eine ganz andere "Kostprobe" meinen würde. Locker grinsend noch immer stieß ich mich mit dem Fuß ab und schob mich somit mit dem Kriechbrett unter das Auto.
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.

Zurück zu „Der Außenbezirk“