Greektown

[Dantalion]

Nun vorerst mit mir alleine traute Arthur sich endlich mich eingehend anzuschauen und ich badete mich förmlich in seiner herrlichen Aufmerksamkeit, die mir nur zu gut gefiel. Sowas darfst du gerne noch öfter sagen. Ehe ich allerdings noch weiter sprechen konnte, zog mein Partner mir unerwartet die Brille von den Augen und im ersten Moment wollte ich noch protestieren, doch als ich dann seinen Blick auf meine Augen sah, ließ ich es sofort bleiben, denn dieser ließ meine Knie weich werden. Zudem küsste Arthur mich dann sehr schnell sehr überzeugend und da kam es mir gar nicht mehr in den Sinn etwas wegen meiner Brille zu sagen. Ich schlang stattdessen einen Arm um Arthurs Hals, wo ich mit seinem Haaransatz spielte, und begann mit meiner freien Hand ungeniert über den zarten Oberkörper meines Freundes fahren um diesen zu erkunden, obgleich ich ihn doch schon fast auswendig kannte, doch er war immer wieder aufs neue aufregend und interessant.

[Joker Moreau]

Ich hob die Hände, als wollte ich tosenden Applaus abwehren und grinste frecht erst Madame Anima und dann Nines an, die beide meiner überaus professionellen Meinung waren. Na bin ich gut oder bin ich gut? Gavin hatte nun aber eine direkte Frage für unsere Wahrsagerin, die sich auf sein Liebesleben bezog, in welchem Nines und ich eine große Rolle spielten, was Madame Anima aber einfach so kaum wissen konnte, wir benahmen uns nicht gerade wie man es von einer typischen Beziehung erwarten würde. Anima zog aus einer Packung Tarotkarten vier hervor und legte sie ohne zu zögern auf den Tisch vor sich. Ihre Selbstsicherheit war durchaus beeindruckend, was sie dann allerdings sagte hinterließ noch durchaus mehr Eindruck bei mir, denn nicht nur traf sie zu großen Teilen unsere Beziehung genau, sie erwähnte auch, dass es sich bei uns um ein Throuple handelte und das konnte sie meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres erkannt haben. Sie sprach allerdings auch sehr viel von sehr tiefen Gefühlen und großer Zuneigung, was mich dazu veranlasste ohne es zu wollen fast etwas unwohl die Position zu wechseln und mich nun weniger an ihren Ladentisch zu lehnen, sondern ihr eher meine Front zuzuwenden und wieder frei zu stehen, wie in einer sehr abgeschwächten Abwehrposition. Es war nicht so als würden wir uns keine Zuneigung entgegen bringen, das was zwischen uns war, war etwas besonderes und ging so viel tiefer als alles was ich bisher gefühlt hatte. Aber wir redeten nicht über solche Dinge, Gefühle waren ein Thema das uns allen nicht gerade nahe stand und deshalb in großen Teilen einfach nicht angesprochen wurde. Ich grinste zwar wieder amüsiert, verschränkte aber auch meine Arme vor der Brust. Da hast du es Gav, du entkommst deinem Glück nicht. Zwischen meinem Unwohlsein und meiner leichten Verwirrung kam mir allerdings dann noch etwas anderes in den Sinn. Außer Nined hatten wir uns nicht mit Namen vorgestellt, woher kannte Madame Anima dann Gavins Nachnamen?

[Siren]

Dantalion's Art inspirierte mich, zumindest konnte man es wohl so betrachten, denn mir wurde doch alleine wegen der Nähe zu ihm und seinen warmen, fast heißen Fingern über meiner von einer relativ dünnen, weißen Schicht bedeckten eigenen kühlen Haut, ziemlich innerlich warm. Ich vertiefte für einen Moment unseren Kuss, bevor ich unsere Lippen wieder voneinander löste, um dann über sein Kinn und seinen Hals langsam sachte hinab zu küssen. "Ich wollte deine wunderschönen Augen sehen.", murmelte ich, während ich eine Hand fest an seine Hüfte legte und die andere über seinen Oberschenkel, weiter nach oben in Richtung Mitte gleiten ließ. Meine eigenen Pheromone waren so stark, unkontrolliert beinahe, einfach nur wegen dieser verfluchten Kleidung die Dantalion gewählt hatte, dass sie uns wie in einen verlangenden Nebel einhüllten.

[Gavin Reed]

"Ach und jetzt plötzlich bist du auf ihrer Seite oder was?", pflaumte ich Nines sofort wieder von der Seite an, als er wieder auf seine eigenen Berechnungen zu sprechen kam, wobei er sich seine Mathematik da sowas von in seinen von diesem Perversen Kamski persönlich geformten Hintern stecken konnte. Niemals würde ich mich von ihm "unter Kontrolle" bringen lassen, oder was auch immer er da für Unsinn gefaselt hatte. "Oh du bist ja so gut, unfassbar." Sarkastischer hätte meine Zustimmung wohl nicht sein können, als ich Joker's Ego erst einmal dämpfte, oder zumindest es versuchte, bevor ich mich plötzlich wie gebannt fühlte, denn ich konnte kaum anders, als dieser Madame Anima jedes Wort von den Lippen abzulesen, je weiter sie sprach allerdings, desto mehr machte sich ein gewisses Unwohlsein in mir breit. Ich war wirklich beschissen darin über meine Gefühle zu sprechen, umso besser, dass auch Nines und Joker das beide nicht wirklich wollten oder vielleicht genauso unfähig dazu waren wie ich. Selbst als Android und mehr als nur fähiger Pilot. Ich trat ungewollt einen Schritt zurück und verschränkte defensiv meine Arme fest vor meiner Brust, beinahe als wollte ich diese beschützen, während ich auf die verräterischen Karten starrte, die nun wie ein unumgehbarer Fakt vor uns lagen. Ich blinzelte, als sie schließlich endete. "Reed?", fragte ich etwas entgeistert nach, "Sekunde, kenne ich dich von einem Fall?" Es war immerhin wirklich nicht ungewöhnlich, dass mich Einzelpersonen von meiner Arbeit wiedererkannten, besonders als Detective, der sich noch einmal von den ganzen vielen Officers unterschied, aber es wunderte mich viel mehr eigentlich, dass ich mich dann nicht an sie erinnerte, denn eigentlich hatte ich ein verdammt gutes Gedächtnis. Trotzdem, sie kam mir irgendwie bekannt vor, ich wusste nur einfach nicht wie.

[Dantalion]

Unser Kuss endete, aber ich hatte keinen Grund zur Beschwerde, denn die kühlen, weichen Lippen meines Partners begannen sich um meinem Hals zu kümmern, welchen ich diesen auch nur zu bereitwillig freigab, wobei ich meinen Kopf schief und auch etwas zurück legte, aber nur soweit, dass ich Arthur weiterhin aus halbgeschlossenen, verlangenden Augen ansehen konnte. Du machst es mir dafür aber ganz schön schwer die Augen offen zu halten. Die zarten Finger meines Freundes tanzten förmlich über meinen Körper und die von nicht so viel Stoff verdeckte, heiße Haut, welche diesen überspannte. Ich reckte meinen Körper den kühlen Händen entgegen, war selbst aber auch nicht untätig, meine freie Hand fand nämlich nun ihren Weg unter Arthurs Schärpe und erreichte so jetzt auch endlich die samtige Haut des anderen Metas, nach der ich mich so sehnte.

[Siren]

In langsamen, kleinen Schritten, küsste ich mich seinen Hals hinunter, bis meine Lippen die Kette streiften, die er sich eben gekauft hatte, von der aus ich meine Lippen nach innen wandern ließ, über sein Schlüsselbein, doch dann auch noch weiter hinunter, denn immerhin lag da noch ein ganzes Stück weiche, warme Haut, die vollkommen frei vor mir lag. "Bitte nicht, ich möchte, dass du mir zusiehst.", murmelte ich gegen seinen von weicher Haut überspannten Brustmuskel, während ich zugleich auf ein Knie hinabsank. Seine Hände rutschten dabei von mir nach oben, während meine eigenen sich an seinen Oberschenkeln wiederfanden, mein Blick noch immer nach oben zu seinen freiliegenden Augen gerichtet, ein weiterhin engelsgleich, unschuldiges Lächeln auf meinen Lippen, welche ich leicht mit meiner Zungenspitze befeuchtete.

[Dantalion]

Ich genoss Arthurs Zuwendungen sehr und erkundete auch selbst jenen Streifen Haut, den ich erreichen konnte, musste diesen aber letztlich aufgeben, da mein Freund vor mir auf die Knie sank. Fuck. Ich biss mir auf die Unterlippe um mich zusammen zu nehmen und Arthur seinen Wunsch erfüllen zu können, so wie ich ihm stehts jeden Wunsch erfüllen wollte, auch wenn er es mir noch so schwer machte. Noch war er selten so proaktiv gewesen, er tastete sich immerhin noch heran an seine körperliche Sexualität und die ganzen damit zusammenhängenden Dinge,, das tat es also absolut für mich, zu sehen wie mein Freund sich traute in der Öffentlichkeit solcherlei Dinge zu tun. Du bist so verdammt heiß. Metaphorisch gesprochen natürlich, denn Arthur hatte stehts eine sehr niedrige Körpertemperatur, was ich aber auch wieder sehr an ihm mochte, denn sie glich sich wunderbar mit meiner eigenen, sehr hohen Temperatur aus. Ich lehnte mich schwer gegen die Wand hinter mir und sah zu meinem engelshaft schönen Freund hinab, dessen Pheromone mir den Kopf verdrehten, was eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen wäre, denn alleine Arthur so zu sehen brachte mich bereits in Fahrt, doch so vernebelte er mir wortwörtlich noch die Sinne und ich hatte unsere Umgebung vollkommen vergessen. Ich werde mich bemühen, für dich.

[Die Hauptzentrale]

Wolken ziehen auf und der Mittelaltermarkt befindet sich gerade dabei wieder abzubauen, um dem Alltag zu weichen, als plötzlich eine große Demonstration direkt vor diesem beginnt. Es sammeln sich viele Menschen, welche gegen die Rechte von Metamenschen lautstark protestieren, kein ungewöhnliches Bild für Greektown. Doch plötzlich steigen Rauchwolken auf und ganz andere, maskierte Gestalten betreten das historische Viertel, in ihrer Mitte ihr neuer Anführer, die Zeit der neuen RESISTANCE ist gekommen.

[Blue Jinx]

Natürlich hatte ich die Wege so gewählt, dass ich mich im Schatten aufhielt und um die Situation im Auge zu haben. Ich war gespannt was noch passieren würde. Als ich die Menschen sah musste ich schmunzeln mit meinen pink leuchtenden Augen. Was für schwache und dumme Wesen. Wie konnte man nur denken, dass das eine Gute Idee war? Es war so bescheuert so einen Protest zu veranstalten. Wir die Metawesen würden die Menschen sowieso ablösen als Spezies.

[Harmony]

Mit Naomi im Arm kam ich in Greektown an. Doch irgendwas stimmte nicht. Der Mittelaltermarkt war wohl beendet, aber etwas anderes schien vor sich zu gehen. Es schien irgendeine Art von Protest sich versammelt zu haben. Offenbar von den Menschen gegen uns Metawesen. Na super, dem wollte ich ja auch unbedingt in Anwesenheit von Naomi begegnen. Diejenige, welche nicht von mir wusste, dass ich ein Metawesen war. Immerhin hatte ich es ihr noch nicht gesagt. Ich wüsste auch nicht ob ich einschreiten sollte. Erstmal hatte ich aber keine Anweisungen durch die Mission Courage erhalten.

[Naomi Akurah]

Enttäuscht musste ich bei unserer Ankunft feststellen, dass der Markt im Begriff war abgebaut zu werden. Zumindest gab es keine Stände mehr. Statt dessen hatte sich eine Demonstration gebildet. Was für Idioten.. kommentierte ich kalt die Ansichten der Demonstranten. Auch wenn Metamenschen "Gaben" besaßen, so waren sie doch auch Menschen! Und hatten meiner Meinung nach das gleiche Recht auf Rechte wie "normale" Menschen. Ich merkte nicht wirklich, dass meine Finger sich um Harmonys Oberarm zu krallen begannen. Die Abneigung gegen Metamenschen war ebenso schlimm, wie die Transphobie meiner Familie.

[Dreamcatcher]

cf: Wohngebiete der Charaktere > Das Meta-Waisenhaus

Auch wenn wir den langsam schließenden Mittelaltermarkt wohl im Namen der RESISTANCE stürmen würden, oder eher die Demonstration, die sich gerade davor immer weiter aufstaute, so hatte ich mich dennoch passend dazu gekleidet. Mittelalterlich und einem Berater würdig, wie ich fand, außerdem natürlich auch einfach fabulous. Zwei Personen standen am Eingang (Harmony & Naomi), an denen ich mich einfach kurzerhand vorbeidrängelte. "Sorry Girls, ich muss hier durch!", entschuldigte ich mich mit einem eher sarkastischen, beinahe freudigen Unterton, nachdem die beiden wohl gleich besser das Weite suchen sollten. Fröhlich hopste ich zwischen den Ständen hindurch, einmal noch alles betrachtend, bevor es gleich in diesem anstehenden, herrlichen Chaos versinken würde. Jedoch stutzte ich kurz und machte einige Schritte vor einem Stand nach hinten, als mir eine sehr bekannte Person aus dem Augenwinkel direkt auffiel, und ich brauchte einige Momente, um zu kapieren, dass er das wirklich war. "Großer Bruder!" Begeistert hopste ich hinter den nächsten Stand, wo ich meinen großen Bruder entdeckt hatte. Kurz hielt ich inne und betrachtete verwirrt den Jungen (Arthur) vor ihn am Boden, er wirkte nicht sonderlich viel älter, aber was er da unten zu suchen hatte, auf den Knien, so eine Schande aber auch bei dieser schönen Hose, die er da anhatte. Ich kicherte leise, während ich wieder zu Dantalion sah, dessen rote Augen unverkennbar zu erkennen waren. Seit meiner Schulaufführung hatten wir uns leider nicht mehr gesehen, umso froher war ich ihm hier zufällig zu begegnen. Trotzdem, ich bezweifelte, dass sein guter Freund da besonders viel gegen die RESISTANCE ausmachen konnte. "Ich würde deinen Freund da an deiner Stelle lieber in Sicherheit bringen, hier taucht gleich die halbe RESISTANCE auf." Oh, wie ich LoGen's großen Auftritt kaum erwarten konnte.

[Siren]

"Halt dich nicht zurück.", hauchte ich ihm leise, beinahe befehlend und doch klar flehend, entgegen, zwar mehr als verlegen, aber ich wusste schon, was ich ihm sagen wollte, während ich mein Kinn verlockend an seinem Hüftknochen rieb, "Ich möchte... dass du m-meinen Mund richtig b-benutz-" Weiter kam ich allerdings gar nicht, da ich plötzlich einen Ausruf ganz in unserer Nähe hörte, schlimmer noch, der auf uns zusteuerte, und am schlimmsten, mit dem auch noch Dantalion höchstpersönlich gemeint war. Etwas fassungslos riss ich meinen Kopf herum und starrte mit geweiteten Augen den verkleideten kleinen Jungen an, der völlig unbefangen auf uns zuhopste. "Bruder?", wiederholte ich vollkommen verwirrt und sah zu Dantalion hoch, was mir gleich ordentlich das Blut in die Wangen steigen ließ, vor lauter Verlegenheit, zuvor noch zu perplex geschockt von der Gesamtsituation. So überfordert von allem richtete ich mich gar nicht auf, während mein Gehirn noch eindeutig nicht die relevante Information, nämlich die wohl bald eintreffende RESISTANCE, verarbeitet geschweige denn erhört hatte. Großer Bruder?

[Dantalion]

Arthur machte sich gerade daran etwas für seine Verhältnisse so richtig versautes zu sagen und brachte mich damit so richtig in Fahrt, als diese Begeisterung sehr schnell schrumpfte, metaphorisch und wortwörtlich, da jemand "Großer Bruder" rief und damit eindeutig mich meinte. Es war nämlich Dreamcatcher, der, sehr passend für den Markt gekleidet, auf uns förmlich zugesprungen kam. Der junge Mann mit den mir sehr ähnlich roten Augen war ein ziemlicher abturn für mich, auch wenn er sehr hübsch war, irgendetwas war an ihm das es mir unmöglich machte ihn attraktiv zu finden und das lag nicht nur an seinem jungen Aussehen, das störte mich meistens nicht, solange die Person im legalen Alter war. Jetzt wo ich allerdings darüber nachdachte wusste ich gar nicht genau wie alt der andere Meta überhaupt war. Wie dem auch sein mochte, nicht nur brachte Ritsu einen ziemlichen Dämpfer auf meine Lust mit sich, sondern auch eine grauenvolle Nachricht, die mich mit tiefer Furcht erfüllte. Immer noch doch recht ungewohnter Weise war diese Furcht nicht nur auf mich selbst beschränkt, sondern auch auf meinen Freund, der sehr verwirrt zu sein schien, was ich ihm wirklich nicht verdenken konnte. Bitte was?! Ich zeigte meine aufsteigende Panik nach Möglichkeit nicht, verzog dafür aber fast angewidert die Nase, womot ich mir auch ein paar Sekunden Denkzeit erkaufen wollte. Okay Dante, cool bleiben, nicht in Panik verfallen. Was machen wir, wenn wir Angst haben? Flüchten. Ja, das ist die richtige Lösung. Na danke für die Warnung. So ein Drama. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich Arthur zu, mit einem Blick, der wie ich hoffte irgendeine Art von Selbstsicherheit versprach und nicht die festsitzende Angst in meinem Herzen zeigte. Ich erkläre dir das später Sugar. Ich werde es zumindest versuchen. Aber für jetzt... lass uns hier abhauen. Wenn ich einer Situation entkommen wollte tendierte ich zum wegfliegen, mir fiel also auch jetzt keine andere Option ein, damit wir rechtzeitig aus diesem Bereich der Kolonie entkommen konnten. Mit geübten Fingern zog ich mein Hemd aus dem Hosenbund und über meinen Kopf. Meine Flügel fächerten sich sofort auf und ich hielt Arthur mit schiefem Grinsen die Hand hin. Flieg mit mir? Das hatten wir bisher schon ein paar Mal getan. Jemanden mit mir mitzunehmen wenn ich flog war nicht die allerleichteste Übung, aber es war absolut Möglich, besonders natürlich bei jemandem wie Arthur, der so leicht war wie ich selbst und der mir vertraute.

[LoGen]

Es war soweit, der Moment auf den viele Leute lange Zeit hingearbeitet hatten, auf ihre ganz verschiedenen Weisen. Ich hatte die Aufforderung an meine Untergebenen ausgeschickt sich hier in Greektown zu sammeln, so wie es über Wochen im kleinsten Detail geplant worden war. So sammelten sich nicht nur die Protestanten vor dem abbauenden Mittelaltermarkt, sondern auch rund um, sehr viel weniger auffällig die RESISTANCE. Weniger auffällig für den Moment noch jedenfalls. Vanir und Mystique hatten sich bei unserer ersten Planung indirekt einen großen Knall gewünscht und den würde es auch geben. Rauch, Explosionen und grelle Lichter würden unseren Auftritt einleiten. Ich kontrollierte über mein Intercom die Positionen der Bösewichter, die dafür abgestellt worden waren SWAPPER, Polizisten und Helden gleichermaßen davon anzuhalten meinen Auftritt zu stören. Sie waren strategisch günstig verteilt und die meisten davon auch bereits in Position. In wenigen Momenten würde es losgehen und auch ich stellte mich bereits auf. Während ich normalerweise auf einen eher subtilen Auftritt wert legte, qenn ich mich um meine Organisation kümmerte, so hatte ich mich für heute doch dramatisch in Schale geworfen. Heute wollte und würde ich gesehen werden, mein Gesicht würde der Öffentlichkeit als der neue Anführer präsentiert werden und ich musste Eindruck machen. Ich zog meinen Mantel zurecht und sah mich nach meinem Vater um, Ritsu würde auch schon in der Nähe sein, das hatte ich im Gefühl. Noch fünzehn Sekunden.