Yucca-Autowerkstatt

Hier befinden sich vor allem vorgelagerten Siedlungen und der eher ländlichen Teil der Kolonie, sowie die Fabrikgegend.
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Ayida
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Meine Worte kamen bei ihm scheinbar gut an und ich bekam auch direkt noch etwas zu sehen. Denn er ließ direkt die Muskeln spielen indem er mit den Schultern rollte. Etwas das ich nur zu gerne verfolgte. Wer könnte da auch nein sagen? ,,Ganz genau. Die Aussicht ist wirklich nicht zu verachten", bestätigte ich ihm auch anschließend. ,,Das klingt doch schon mal ganz gut." Da das Auto dann aber auch angehoben wurde, rutschte ich auf meinem Stuhl etwas zurück und lehnte mich jetzt, statt wie zuvor an die Motorhaube, mit dem Rücken an einen der großen beweglichen Werkzeug Schränke. Dabei legte ich einen Arm locker auf das oberste Fach was mit einem leisen Klirren begleitet wurde als ich dabei gegen ein paar der Werkzeuge kam. ,,Mmh", machte ich gespielt nachdenklich bei seiner Frage und sah musternd auf ihn herab als würde ich mir ein Bild darüber machen wollen wo er am besten in meinen Laden passen würde als Dekoration. Das ich dabei jedoch viel mehr seine Muskeln begutachtete und es genoss zu sehen wie er vor mir auf dem Kriechbrett lag. ,,Mir ist gerade eingefallen wo der perfekte Platz wäre um dich als Dekoration unterzubringen", sprach ich kurz darauf und zwinkerte ihm grinsend zu während ich ein Bein ausstreckte und frech mit der Schuhspitze leicht über seine Seite strich. Mit einem weiteren zwinkern zog ich mein Bein wieder zurück als er sich unters Auto schob. ,,Nun wenn du willst kann ich dir eine geben wenn du fertig bist oder eine kurze Pause machst." Für gewöhnlich hätte ich jetzt bereits die Tarotkarten auf gekonnt spielerische Art durch meine Hände gleiten lassen, machte das meist Eindruck auf meine Kunden, aber damit würde ich warten bis er es auch sehen konnte, sonst würde es dir Wirkung verlieren.
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Pandora
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Genau beobachtete ich ihre Bewegungen in der Garage, eigentlich sollte ich sicher auf ihre Sicherheit achten, nun, noch eigentlicher sollte ich das alles hier gar nicht erst vor jemanden tun, der kein Mechaniker war, aber ich achtete viel mehr auf etwas ganz, ganz anderes. Ein leichtes Grinsen umspielte meine Lippen, während ich den Kopf leicht nach hinten neigte und zu ihr nach oben sah, als ich mich wieder unter dem Auto hervorschob. "Wo könntest du dir mich denn vorstellen?", fragte ich schließlich neugierig und ließ meinen Blick ihr langes Bein entlanggleiten, das zuvor noch neckisch meine Seite berührt hatte. Ganz schön frech., dachte ich amüsiert, aber es gefiel mir gut, sehr gut sogar. "Ach, das wird nicht lange dauern, dann bin ich ganz alleine nur für dich da, während das Baby hier noch fertig gereinigt wird." Ich zwinkerte ihr zu und schob mich dann wieder unter das Auto, ich war ja mal gespannt, was sie mir da mit ihren Tarotkarten zeigen wollte. Ob ihr Sternzeichen wohl Krebs ist? Könnte passen...
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.
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Ayida
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

,,Einer wäre mein kleines Hinterzimmer in dem ich die meisten der Sitzungen abhalte es sei denn es ist anders gewünscht oder man bucht einen Termin für eine Heimsitzung und der andere wäre wesentlich privater", war meine Antwort auf seine Frage. Dabei trug ich ein schiefes Grinsen auf den Lippen und allein mein Blick reichte aus um deutlich zu machen das ich bei beiden Orten alles andere als harmlose oder jugendfreie Gedanken hatte. Schließlich war das Hinterzimmer nicht direkt einsehbar und es kam eh niemand unbemerkt in den Laden. Zumal man ja auch abschließen könnte wenn es drauf ankäme.
,,Dann übe ich mich bis dahin in Geduld." Damit lehnte ich mich dann auch ganz entspannt zurück und schloss für den Moment die Augen während ich ihn weiter arbeiten ließ. Dabei drifteten meine Gedanken ein wenig ab zu Dingen von denen ich mir vorstellen könnte sie mit ihm zu machen und alle beinhalteten große Körpernähe und den Verlust vorhandener Kleidung. Das ich dabei ein versonnenes Lächeln auf den Lippen trug und mir auch ein zwei Mal über diese leckte bemerkte ich gar nicht. Mmh ich bin wirklich gespannt wie der Rest dieses Prachtkörpers erst aussieht. Die bisherigen Einblicke sind ja überaus viel versprechend und wenn ich überlege was er alles mit diesem anstellen könnte......mmh so viele Möglichkeiten......
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Pandora
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

"Ob es jetzt privat ist oder nicht, das stört mich gar nicht so sehr.", antwortete ich schon bereits wieder unter dem Auto hervor mit einem breiten, selbstbewussten Grinsen im Gesicht. Ich freute mich zwar schon sehr auf mein "Date", wenn man so ein Treffen denn so nennen konnte, im Pandemonium heute Abend, aber das Gespräch hier machte mich doch ziemlich heiß. Ich schob mich, nun fertig mit allem, wieder unter dem Auto hervor und grinste sie breit an, während ich mich erhob und einen Fetzen nahm, um mir meine Hände zu säubern. "Na, schon ganz ungeduldig geworden?", fragte ich sie mit einem selbstbewussten Blick, bevor ich kurz ein paar Knöpfe am Display betätigte und das Auto dann nach ganz oben schickte, wo sich erst einmal unsere automatisierten Roboterarme und unser Android darum kümmern würden. "Wir warten jetzt nur mehr darauf, dass der Rest noch fertiggestellt wird und die Diagnose einmal durchgelaufen ist. Dann zeig mir doch einmal, was du kannst.", erklärte ich Anima, bevor ich ihr bedeutete mir zu folgen, ins Büro zurück, wo wir halbwegs ungestört sein konnten. Ich setzte mich dort an den Schreibtisch, die Stühle gegenüber, bei einem davon konnte sie platz nehmen, unser Android war gerade auf dem Weg nach draußen zu ihrem Auto.
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
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Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

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Ayida
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

,,Sehr gut zu wissen. Dann fallen mir noch ein paar weitere Plätze ein die ich dir gerne bei Gelegenheit zeige", sprach ich ebenfalls grinsend. Geduldig und in meinen doch sehr anregenden Fantasien vertieft wartete ich bisher fertig war. Als er mich ansprach öffnete ich die Augen und erhob mich geschmeidig. ,,Nicht doch, mein Lieber. Ich habe ausreichend Zeit mitgebracht."Das ich mein Leben eher selten nach einem festen Zeitplan ausrichtete sondern mich ganz auf mein Gefühl verließ, was mir gerade lediglich zu verstehen gab das ich hier genau richtig war, erwähnte ich nicht. Mit meiner Tasche folgte ich ihm ins Büro. Dort sah ich mich kurz um und war dann so frei mit ein paar geübten Handgriffen für die richtige Atmosphäre zu sorgen. Natürlich fragte ich vorher um Erlaubnis ehe ich das Bürofenster etwas zu zog damit weniger Licht herein fiel, ein paar Kerzen aufstellte die ich aus den Untiefen meiner Tasche hervor gezaubert hatte und diese entzündete. Dadurch entstand eine leicht schummrige Atmosphäre bei man aber trotzdem noch alles sehen konnte was wichtig ist.
Erst danach nahm ich ihm gegenüber Platz und stellte meine Tische auf den Boden neben einem der Tischbeine. Beim wieder aufrichten hatte ich ein wie neu aussehendes Tarot-Kartenset in der Hand. Flink war die Packung geöffnet und ich ließ die Karten geübt, bei e einem Croupier gleich, durch die Hände gleiten als ich die Karten mischte. ,,Ich gehe davon aus du bist damit einverstanden wenn ich erstmal ganz allgemein halte und zunächst 3 Karten legen?" Fragend sah ich ihn an und begann nach seinem Einverständnis diese kurze Sitzung. Meine Bewegungen beim Mischen wurden ruhiger, gewannen noch mehr an Genauigkeit und Eleganz während ich eine aufrechte Haltung annahm. Ich ließ ihn zwischendurch zweimal vom Kartenstapel abheben. Schlussendlich war der Mischvorgang jedoch relativ schnell abgeschlossen und konzentriert zog ich drei Karten die ich zunächst verdeckt auf die Tischplatte legte. Das die Kerzen dabei schwach flackerten obwohl kein Lüftchen sich regte, die Vorhänge leicht raschelten und meine Haare sich kaum merklich bewegten nahm ich nur am Rande wahr. Allerdings sorgte letzteres für ein sanftes Lächeln auf meinen Lippen bei dem ich kurz die Augen schloss. Es wirkte auf unwissende als würde ich eine sanfte Berührung genießen. Dem war auch so, konnte ich die Anwesenheit meiner Schutzpatronen spüren, "meiner" Loas die über mich wachten und mich gerne mal unterstützten bei Sitzungen.
Als ich Sekunden später die Augen wieder aufschlug hatte das Gold meiner Iris sich ausgeweitet, nahm einen Großteil meines Auges ein bis auf einen schmalen dunklen Ring am Rande. Als ich die erste Karte, den Teufel, umdrehte dürfte auch er, wenn er sich dem ganzen hier nicht vollständig sperrte was ich hoffte, kurz das Gefühl haben als würde ihn etwas oder jemand Streifen obwohl wir allein waren. Die Karte zeigte einen geflügelten und gehörnten Dämon mit Krallenfüßen, der auf einem Sockel hockt, an dem zwei Menschen angebunden waren. ,,Der Teufel....er steht symbolisch für das Böse, die Versuchung. Sie zeigt mir das du einen Hang zur so genannten dunklen Seite hast, was jedoch nicht zwingend etwas schlechtes sein muss. Aber.....", meine Stimme war leise aber doch deutlich zu verstehen und klang fast so als sei ich geistig abwesend als ich sprach und kurz runzelte ich die Stirn bevor ich weiter sprach, ,,ich sehe auch Sorge um jemanden der dir nahe steht und der, gegen deinen Willen, oft in Berührung mit finsteren Machenschaften kommt." Es folgte die zweite die nachdem umdrehen die Sonne zeigte. Dargestellt wurde das ganze durch eine große Sonne die aus blauem Himmel mit entspannten Gesicht auf einen nackten, ein weißes Pferd reitenden Knaben herunter scheint. ,,Mmh die Sonne....ein gutes Omen. Vor allem aufrecht liegend wie sie es jetzt tut." Leicht lächelnd hob ich den Blick von der Karte, ließ meine Finger jedoch auf dieser ruhen, um ihn in die Augen zu sehen. Aufrecht liegend hieß nichts anderes als das sie so lag das sie so lag das ich das Bild aufrecht und nicht falsch herum vor mir liegen hatte. ,,Nachdem was ich sehe wirft sie ein gutes Licht auf eine neu geschlossene Bekanntschaft aus der sich noch so manche interessante Situation ergeben könnte wenn man es zulässt." Bei diesem Satz trat ein schiefes, für einen kurzen Moment sogar leicht anrüchiges, Lächeln auf meine Lippen und ich zwinkerte ihm kurz zu. Was hoffentlich ausreichte um zu verstehen zu geben welche neu geschlossene Bekanntschaft ich in den Karten sah. Zu guter Letzt drehte ich auch die letzte Karte um. Darauf zu sehen war ein hoher Turm der von einem Lichtblitz getroffen wurde. Sein Dach wurde von den Naturgewalten rabiat abgerissen, Menschen stürzten in einen Abgrund hinunter, Flammen regneten herab. Eben das pure Chaos. ,,Oh der Turm. Er steht für Umbruch, abrubte Veränderungen. Diese können sowohl guter als auch schlechter Natur sein. Das lässt sich nicht immer genau sagen. Hier jedoch ....wird diese Art der Veränderung, ganz gleich wie sie ausfällt, dir eine gewisse Art von Freude und, für manch einen auf eine makabre, Spaß bereiten."
Ich ließ die Karten liegen wie sie waren, strich einmal fast schon zärtlich über die Bilder bevor ich mich im Stuhl langsam zurück lehnte und ihn anlächelte. Auch wenn es nur eine kleine Demonstration hätte sein sollen, so hatte ich doch einen kleinen Blick in seine Zukunft, und bei der Sonne auch kurz in meine eigene, geworfen. Er schien um ein Vielfaches interessanter zu sein als von mir gedacht. Nochmals spürte ich, und vielleicht auch er, eine kurze sanfte Berührung auf Höhe der Wange bevor die Loas sich zurück zogen. Allerdings nicht ohne die Kerzen zum erlöschen zu bringen, woraufhin ich leicht schmunzelnd eine Hand hob und leicht durch die Luft strich. Im selben Augenblick Flammen die Kerzen wieder auf und erst im Nachhinein wurde mir bewusst was ich getan hatte und ich spannte mich kaum merklich an. Sollte ich jetzt Pech haben und er etwas gegen Metas haben so hätte ich jetzt wohl ein Problem. Scheiße!
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Pandora
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Ehrlicherweise hatte ich nicht erwartet, dass sie gar so sehr vorbereitet war, sogar hier für eine ihr entsprechende Atmosphäre zu sorgen, aber ich verstand schnell, dass sie gut in ihrem Handwerk war. Auch wenn ich das kleine Büro hier schon oft genug gesehen hatte, wandelte sich der Raum vor meinen Augen gleich in einen aus einer ganz anderen Dimension. "Dann bin ich ja mal gespannt, Süße." Skeptisch aber doch nickte ich ihr dann knapp zu, damit sie unsere Sitzung beginnen konnte. Anfangs fand ich die Karten kaum noch so interessant wie Anima selber, welche ich aufmerksam musterte, als stummer aber doch aktiver Beobachter. Trotzdem war es schwierig alles darum herum zu ignorieren, mein Atem ging weiterhin ruhig und hob und senkte meine Brust, aber dennoch spürte ich, dass das hier mehr war als einfache Wahrsagerei. Könnte das... Nun, es war sicherlich nicht unmöglich, dass es eventuell doch mit einer Metafähigkeit zu tun hatte, aber andererseits existierten inzwischen auch genug moderne Tricks, um das hier völlig zu verfälschen. Wie fixiert glitt mein Blick sofort zurück zu Anima, besonders als sie die Augen aufschlug und ich schluckte leicht um meinen doch nun etwas trocken gewordenen Hals herum. Um ehrlich zu sein, machten sie ihre unnatürlich geweiteten Pupillen, wie als ob etwas durch sie sprechen würde, noch attraktiver als zuvor. Ich zuckte leicht zur Seite, als mich etwas streifte, dennoch konnte ich nichts erkennen, als ich mich schließlich umsah. "Was war das vorhin-?" Bevor ich meine leise mehr an mich selber gestellte Frage noch zu Ende formulieren konnte, begann jedoch nun auch tatsächlich meine Lesung, und was ich nicht erwartete war besonders die erste Karte, die mich sofort in den Bann zog. Ich schalt mich zwar einen Idioten, als ich sofort an meine letzte Tat und Mattis denken musste, aber es war doch unangenehm, wie akkurat das alles zutreffen könnte. Es hätte nur ein Zufall sein können, besonders die zweite Karte ließ mich wieder mehr grinsen, während die dritte und letzte Karte mich regelrecht morbide faszinierte, aber es fiel sogar mir einen kurzen Moment schwer die passenden Worte zu finden, nachdem sie geendet hatte. Zu sicherlich ihrem Leid entgingen mir allerdings die Kerzen trotz meiner Nachdenklichkeit nicht und ich hob beide Augenbrauen an, als ich sogleich fest in ihre Augen sah. "Dein Geheimnis ist sicher mit mir. Sieht wohl so aus, als hätten wir noch mehr gemeinsam.", sagte ich nur, abwartend wie sie reagieren würde, und grinste dann breit, denn das gefiel mir doch gleich besser, "Erklärt natürlich, warum du vielleicht nicht nur einfach eine gute Menschenkenntnis besitzt. Das war doch sehr akkurat interessant... so viele zutreffende Möglichkeiten." Ich lachte leise und zwinkerte ihr zu. "Wie erfrischend. Ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen. Alleine so eine übernatürliche Schönheit natürlich. Interessante Situationen könnten sich also hieraus ergeben, sagst du?"
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Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
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Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Zu meinem Glück schien Devin nichts gegen Metamenschen zu haben. Das er selbst einer war hatte ich bisher ja noch nicht gewusst. Aufatmend entspannten meine Muskeln sich wieder und ich lächelte leicht. ,,Scheint ganz so zu sein", stimmte ich ihm amüsiert zu. Seine Worte waren immerhin nicht schwer zu deuten gewesen. Zwar kam es überraschend das er wie ich zu sein schien, wenn wohl auch mit anderen Fähigkeit, aber so lange er mir nicht in irgendeiner Weise gefährlich würde war ich die letzte die sich wegen dieser Information anders verhalten würde. Mir war es ja eh egal wer wohin gehörte, ganz gleich ob gut, böse oder neutral, so lange man mir nicht schadete hatte man vor mir nichts zu befürchten.
Mit einer geübten fließenden Bewegungen sammelte ich die Karten wieder ein ehe ich sie zurück in die Verpackung schon. ,,Oh gute Menschenkenntnis ist für meinen Beruf durchaus wichtig. Du glaubst doch nicht das ich meine Zeit oder die der Loas an irgendwelche Leute verschwende die für mein Handwerk nichts als Verachtung oder Spott übrig haben? Ich verweigere zwar kaum jemandem meine Dienste, aber nicht jeder bekommt eine so akkurate Sitzung wie du. In solchen Fällen reicht oft das aus was ich aus der Person selbst lesen kann." Grinsend zwinkerte ich ihm zu während ich einen Arm auf den Tisch stützte und das Kinn in die Handfläche legte. ,,Die Karten waren da sehr deutlich mein Hübscher. Sehr viele interessante Situationen", schnurrte ich schon fast. Es machte einfach viel zu viel Spaß mit ihm zu flirten und wer weiß wann sich die Gelegenheit für die erste dieser interessanten Situationen ergab. ,,Oh und um deine vorhin begonnene Frage zu beantworten....das was du vorhin wahrscheinlich wahrgenommen hast waren Loas, Geister. Sie können sowohl gut als auch böse sein, je nachdem wie man sich ihnen gegenüber verhält. Die die hier waren, waren welche meiner Schutzpatronen. Sie waren hier um mich zu unterstützen und weil sie neugierig waren." Seine Frage die er vorhin hatte stellen wollen, war mir nämlich nicht entgangen und ich wollte es ihm gerne erklären.
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Langsam ließ ich meinen Blick ihre Arme entlang und über ihre schöne Oberweite, zu ihrem Gesicht hinweg gleiten, wo ich sie dann leicht verwegen angrinste, mit einem vollen Hauch von Unverschämtheit. "Meine... Fähigkeit ist etwas komplizierter. Ein Thema für eine andere Begegnung.", sprach ich dann nur ganz locker, in Wahrheit hatte ich erst einmal sicher nicht vor, irgendjemandem zu verraten, was genau meine Fähigkeit war, natürlich war ich so einer unter vielen Metamenschen, aber ich war auch noch immer ein gesuchter Mörder, gesucht noch mehr seit meinem Einbruch ins Krankenhaus bei dem Blackout. "So? Was liest du denn aus mir heraus gerade?", fragte ich also stattdessen mit einem interessierten Grinsen, während ich mich ebenfalls über den Tisch lehnte und beide meiner Arme auf diesem ablegte, wobei ich ganz nebenbei meine deutlich sichtbaren und muskulösen Oberarme anspannte, meine Hände aber beinahe schon entspannt miteinander verschränkte. "Deutlich ist gut. Ich bin mehr als nur interessiert an diesen möglichen Situationen.", fuhr ich dann fort und zwinkerte ihr zu, "Dann werde ich mich hüten auf ihre böse Seite zu kommen... oder auf deine. Ich denke, ich muss deinen Laden definitiv einmal besuchen."
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

,,Keine Sorge mein Hübscher. Ich habe nicht vor dich zu drängen etwas zu erzählen was du noch nicht erzählen willst. Wenn ich erfahren soll was deine Fähigkeit ist dann werde ich es und wenn nicht dann nicht", wank ich entspannt ab. Wenn er es mir noch nicht sagen wollte dann war das eben so. Ich war die letzte die jemanden bedrängen würde, wusste ich doch am besten wie wenig man mit einem solchen Verhalten erreichen konnte. Meine Augen folgten seiner Bewegung als er sich ebenfalls vor lehnte und blieben kurz am Spiel seiner Muskeln hängen. Oh ich kann es kaum erwarten zu erfahren was er alles mit diesem geschmeidigen Körper mit mir anstellen kann. Und wie ich mich darauf freute eben dies heraus zu finden. ,,Aus dir? Eine Mischung aus Interesse, Neugier und Begierde. Deine Worte und Taten sprechen für sich und zeigen deutlich daß du, genau wie ich, alles andere als abgeneigt bist aus dem ganzen hier bei sich bietender Gelegenheit mehr zu machen als nur den Werkstattbesuch einer neuen Kundin." Das war kurz zusammen gefasst das was ich aus seinem Verhalten mir gegenüber herauslesen konnte. Und bei den Göttern ich hätte absolut nichts dagegen wie man sich wohl denken konnte. Er war eine interessante Persönlichkeit in einem umwerfenden Körper den ich nur zu gerne näher erkunden würde. ,,Du bist jederzeit willkommen. Für dich werde ich dann definitiv Zeit finden", grinste ich begleitet von einem kleinen Zwinkern.
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Neugierig lehnte ich mich weiter nach vorne, eine Augenbraue hob sich weiter ab, während ich Anima's Bewegungen genau studierte, ich ließ mir da nichts entgehen, schon gar nicht wenn ich sie so nahe vor mir hatte. Ich fragte mich, wie die Stimmung in ihrem Geschäft wohl sein könnte, ob sie genauso lauschig und dunkel war? Mein Interesse war mehr als nur deutlich geweckt. "Hm, ist das also so?" Mit einem selbstüberzeugten, gewinnerischen Grinsen lehnte ich mich wieder zurück und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf. "Wenn sich die Gelegenheit für einen entsprechenden Besuch ergibt, werde ich dir das nicht ausschlagen.", sagte ich dann schließlich selbstzufrieden und nickte, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, kam unser Android wieder hinein und ich wusste, was das zu bedeuten hatte. Natürlich hätte ich mich ärgern können, aber andererseits war hier wirklich nicht der beste Ort, um meine Pläne für Anima, die sich bereits in meinem Kopf geformt hatten, auch in die Tat umzusetzen. "Alles klar. Dein Baby ist bereit. Dann probier es mal aus, Hübsche." Ich stand auf und bedeutete ihr den Weg nach draußen, wobei ich die Tür aufhielt zum Büro, bis sie sich gesammelt und es wieder verlassen hatte. Direkt am Eingang der Garage stand nun ihr Auto, schön poliert, wie neu glänzend und ich konnte nur stolz grinsen.
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Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Das er jede noch so kleine Bewegung von mir beobachtete war nur schwerlich zu übersehen aber ich genoss es. War es immerhin zumindest ein kleiner Vorgeschmack auf die Blicke die ich bei anderer Gelegenheit zu erhaschen wollte. ,,Ich freue mich schon darauf." Zu mehr kamen wir jedoch nicht da dann der Android wieder im Büro erschien. Ein klares Zeichen das mein Wagen wohl fertig war. Es war zwar bedauerlich, aber wohl auch besser so. Es gab Orte die um ein Vielfaches besser geeignet wären für das was wir beide im Kopf hatten. Was auch der Grund war das ich mich geschmeidig erhob nachdem ich die Kerzen wieder gelöscht und eingepackt hatte. An der Tür zog ich noch, scheinbar aus dem Nichts, eine Visitenkarte meines Ladens hervor die ich frech aber vor den Augen des Androiden verborgen in Devins Hosenbund steckte. Ein Hoch auf Taschenspielertricks, die machten es manchmal viel einfacher die Leute zu verblüffen in meinem Job. ,,Damit du weißt wo du mich findest wenn du vorbeikommen willst ohne erst das Internet durchforsten zu müssen", wisperte ich ihm noch zu bevor ich nach draußen trat. Dort stand mein Wagen wie neu glänzend. Lächelnd strich ich kurz darauf über liebevoll über den Lack und ließ mich in den Fahrersitz gleiten um den Motor zu starten. Diese schnurrte wie ein Kätzchen und ein kurzer Bremstest zeigte das er auch da alles richtig gemacht hatte. Etwas anderes hatte ich aber auch nicht wirklich erwartet so geschickt wie er die Arbeiten getätigt hatte. ,,Mmh wie neu. Ihr habt in mir eine neue Stammkundin gewonnen", grinste ich ihn durch das runter gefahrene Fenster an. Schnell hatte ich noch meine Rechnung bezahlt, natürlich nicht ohne ein kleines Trinkgeld für Devin beizufügen. ,,Ich würde sagen.....dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder mein Hübscher."
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Kurz musste ich doch überrascht blinzeln, als plötzlich geschickte Finger eine Visitenkarte in meinen Hosenbund steckten und ich grinste nur, als ich diese mit zwei Fingern ganz ungeniert dort herausfische, um die Visitenkarte zu begutachten. "Für dich hätte ich mich schon darum bemüht.", raunte ich ihr schmeicheln zu, war aber äußerst zufrieden über ihre Aktion, die mich gleich an ganz andere Dinge denken ließ, welche wir noch so tun konnten. Mir wurde warm, aber auf eine sehr angenehme Art und Weiße, während ich die Szenarien, die sich gerade in meinem Kopf bildeten, lieber zur Seite drängte, denn ich wollte mich lieber nicht zu sehr aufheizen. Nicht hier auf der Arbeit, wo ich nichts dagegen unternehmen konnte. Natürlich begleitete ich sie zu ihrem Auto hinaus, die Tür zum Büro mit unseren Androiden fiel hinter mir zu. "So? Dann hoffe ich, ich habe doch keinen so fantastischen Job wie sonst gemacht." Ich zwinkerte ihr dazu. Natürlich sollte jetzt eigentlich alles erst einmal laufen, ich lieferte nichts als Qualitätsarbeit, aber ich würde mich auch nicht beschweren sie bald hier wiederzusehen. Als ich ihr die Rechnung reichte, ließ ich es mir nicht nehmen, ihr einen kleinen Kuss aufs Handgelenk zu hauchen, bevor ich dieses wieder losließ und einen Schritt gewinnerisch lächelnd zurücktrat. "Ich kann es kaum erwarten, Süße."
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Ayida »

Die Visitenkarte war aus dunkelroten Papier auf dem mit goldener Farbe in leicht verschlungenen Buchstaben die Adresse und die Telefonnummer meines Ladens standen. ,,Sehr schmeichelhaft von dir, aber so geht viel schneller", war meine leise Antwort auf seine geraunten Worte. Aber nicht nur ihm bescherte meine kleine Aktion ganz andere Gedanken. Auch ich musste die ein oder andere Fantasie beiseite schieben damit ich gleich ohne Sorgen wegen einem möglichen Unfall haben zu müssen Auto fahren konnte. ,,Oh selbst wenn. Es spricht ja nichts dagegen das ich mit einem kleinen Present als Dank für die tolle Arbeit oder auch einfach so mal vorbei kommen kann." Nein mich würde sicher nichts davon abhalten ihm auch einfach mal so einen Besuch abzustatten, egal ob der Wagen eine Macke hatte oder nicht. Auf seinen kleinen Handkuss hin lächelte ich geschmeichelt und warf ihm noch sacht schmunzelnd einen Handkuss zu. ,,Bis zum nächsten Mal." Ich zwinkerte ihm nochmals zu und fuhr dann gemächlich vom Werkstattgelände und für ein wenig Ruhe lenkte ich den Wagen in Richtung Gärten.

==> die Gärten
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Pandora
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Re: Yucca-Autowerkstatt

Beitrag von Pandora »

Eine Dame von Stil, natürlich hatte sie auch ihre eigene, schön designte Visitenkarte, genauso mystisch wie man sie sich wohl für einen Laden wie ihren vorgestellt hätte, auch wenn ich ihn natürlich noch nie gesehen hatte, ich ging davon aus, ich hatte genau die richtige Idee, nach ihrer Demonstration vorhin. Ich steckte mir die Visitenkarte nun hinter meine Kreditkarte in meine flache Geldtasche, die eigentlich nur aus Karten bestand, denn wer hatte heutzutage denn bitte noch Bargeld? "Bis zum nächsten Mal.", verabschiedete ich mich mit einem lässigen Grinsen und sah ihr noch eine kurze Weile nach, vielleicht würde ich ihr die Tage noch schreiben, wann ich denn kommen durfte, aber zuerst einmal war ich bereit für meinen schwerverdienten Feierabend.

tbc: Der Untergrund > Nightclub Pandemonium
Devin ist intersex, geboren mit dem Klinefelter-Syndrom, was bedeutet, dass er mit Geschlechtsmerkmalen geboren wurde, die sich von den binären Vorstellungen eines männlichen oder weiblichen Körpers unterscheiden. Seine gewöhnlichen Pronomen sind aufgrund seiner Sozialisierung dennoch "er/ihm".
Klinefelter-Syndrom
Durch das Klinefelter-Syndrom ist Devin unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.
Waffe der Retro-Kausalität
Bild

Die an ihn gebundene "Waffe der Retro-Kausalität" von Devin ist mit Kugeln der Rechtfertigung geladen. Wenn Devin mit der Waffe auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu geben, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn er erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält.

Diese Waffe ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.

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