Golden Daggers Club

In diesen düsteren Gassen, dem U-Bahn-System und den heruntergekommenen Stadtteilen treiben sich viele der selbsternannten Bösewichte herum.
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Quicksilver
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

Wirklich schwer war es für mich nicht gewesen rein zu kommen. Ich hatte immerhin Übung darin und so lange keine Kameras da waren war es mit meiner Geschwindigkeit eh kein Problem irgendwo unbemerkt rein zu kommen so lange die Tür geöffnet war. Dieses Mal hatte ich aber den normalen Weg genutzt und war wie jeder andere in den Club rein gekommen. Drinnen sah ich mich ein wenig um und blieb dann bei ein paar von den Kampfringen hängen wo scheinbar gerade alles für die nächsten Kämpfe vorbereitet wurde. Neugierig wie ich war suchte ich mir einen Platz in der Menge, weder zu weit vorne noch ganz hinten aber so das ich trotzdem schnell raus kam falls es nötig werden sollte, und wartete ab.
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Gladio
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

Shadow schien sich doch deutlich zu öffnen, eine Tatsache, die mir durchaus gefiel, denn ich war es von ihm so gar nicht gewohnt. Natürlich hatte ich ihn immer sehr respektiert, wir waren auch beide ungefähr im selben Alter und wir kamen regelmäßig hierher, um zu kämpfen, aber bisher waren wir immer einfach nur Arbeitskollegen gewesen. Ich fragte mich, ob das Verschwinden dieser wichtigen Person das wohl alles ausgelöst hatte. "Jetzt bin ich noch mehr auf die Drinks gespannt.", meinte ich leicht grinsend zu ihm und überlegte dann kurz, was er damit wohl gemeint haben könnte, bevor ich den Gedanken aber schnell wieder beiseite schob, denn ich musste mich jetzt auf meinen bevorstehenden Kampf konzentrieren. Mit einem letzten respektvollen Nicken und einem freundlichen Lächeln in Richtung Shadow, begann ich mir den Weg durch die Menge zu bahnen, die neonfarbenen Lichter spiegelten sich auf meinem nackten Oberkörper wider, als ob sie um mein Tattoo herum tanzen würden und ich genoss die Stimmung, die bereits hier und da jubelnde Menge, während ich auf einen der Käfige zusteuerte. Bei der Zelle direkt links neben der Bar, an der sich bereits eine kleine Menge an Zuschauern gesammelt hatte, blieb ich schließlich stehen und trat durch die Tür in diese hinein, welche sich sofort wieder hinter mir schloss. Ein etwas schmälerer, aber doch auch relativ großer Typ, trotzdem fast einen Kopf kleiner als ich, wartete bereits in der Zelle am anderen Ende und schien sich vorzubereiten. Ich schenkte ihm ein breites Grinsen und ein freundliches, kurzes Winken, was er mit einem konzentrierten Nicken quittierte, bevor ich mein Handtuch über eines der Gitter der Zelle schwang und mich aufzuwärmen begann. Bald würde es losgehen, leider würde ich bei Shadow's Kampf nicht zuschauen können, da wir gleichzeitig eingeteilt waren, aber ich konnte es kaum abwarten, meinen eigenen zu beginnen, während ich bereits aufgelockert mit den Schultern rollte.
Amicitia-Metafähigkeiten
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

Clarus' Fähigkeit
Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.
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Shadow
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Shadow »

Er meinte, dass er auf die Drinks gespannt war und ich schenkte ihm das gleiche freundliche Lächeln zurück. Ich bahnte mir meinen Weg zu dem Käfig, bei dem ich eingesetzt worden war. Auf dem Weg kontrollierte ich noch kurz, auf welcher Frequenz mein Hörgerät eingestellt war, aber es war alles richtig. Ich betrat meinen Ring. Im Ring stand ein Schlaksiger Junge, welcher schon vorbereitet und den Käfig gesteckt worden zu sein schien. Der Blick war eher verängstigt, als bereit für einen Kampf. Warum bekam ich denn immer die Anfänger? Seid meiner letzten wirklichen Herausforderung war einige Zeit vergangen. Heute war ich jedoch dankbar. Mein Handtuch war ich über eines der Gitter und begann mit dem aufwärmen. Ich empfehle dir auch, dich aufzuwärmen hab ich dem Jungen als Tipp. Doch dieser schien mir nicht wirklich zu zu hören, denn die Übungen mit denen er Begann, wärmten nicht die richtigen Muskeln auf.
Shadow hält nichts von labeln und seine Sexualität ist deswegen nicht so ganz klar. Er nutzt er/ihm Pronomen.
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Quicksilver
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

Lange musste ich nicht warten bis zwei Männer heraus kamen und in zwei der Ringe traten. Der eine war in meinen Augen ein ziemlicher Riese mit blonden Haaren und Sidecut. Interessant fand ich das Drachentattoo im Sidecut. Allerdings lenkte der zweite Mann dann doch sehr schnell mein Interesse auf sich. Auch dieser war ein gutes Stück größer als ich, besaß dunkle Haare, vermutlich braun, die er an den Seiten etwas ausrasiert hatte und eine lange Narbe über dem linken Auge. Besonders interessant fand ich jedoch das riesige Adlertattoo das sich über seinen ganzen Rücken und seine Arme erstreckt. Das sah einfach unglaublich aus. Wobei die Neonlichter das übrige taten und es gut zur Geltung brachten. Das und die doch sehr beachtlichen Muskeln. Ohne es wirklich zu merken stellte ich mich dichter an den Käfig in dem er sich befand und blieb an der Bewegung seiner Muskeln hängen als er mit den Schultern rollte. Mmh echt beeindruckende Muskeln.....wie die sich wohl anfühlen?......... Ein wenig irritiert, und auch etwas erschrocken, schüttelte ich leiht den Kopf bei diesen Gedanken und versuchte mich nicht auf den einzelnen Kämpfer sondern auf die gesamte Szenerie bzu konzentrieren.
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Gladio
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

Laut und deutlich hörte ich die Ansagerstimme, die über die Lautsprecher über unseren Köpfen hinweg dröhnte, eine unserer erfahrenen Kämpferinnen machte heute wohl den Job, ihre Stimme kündigte unsere Namen an, "Dragonfire" gegen "Gladiator". Ich drehte mich zur Menge kurz und winkte, als mein Name genannt wurde, die Lichter waren so grell, dass ich kaum etwas erkennen konnte, aber ich zwinkerte der nächsten Person, von der ich gerade einmal die roten Haare erkennen konnte (Quicksilver), freundlich zu und meinte, "Wünsch mir Glück." Inzwischen wusste ich durchaus, wie man eine Show aus der Sache machte, Dragonfire allerdings auch, denn er ging einmal um den halben Ring herum und ließ seine Hand dabei an den Gitterstäben entlanggleiten. Schließlich, mit einer weiteren lauten Ansage, traten wir nach vorne. Ich stand nun in der Mitte des Ringes, mein Herz klopfte schneller und meine Muskeln waren gespannt wie Stahlfedern. Die grelle Beleuchtung blendete mich fast noch immer, aber ich konnte meinen Gegner klar erkennen, und das war das wichtigste, sein Blick, genauso fokussiert wie meiner. Wir standen uns gegenüber, jeder von uns bereit, alles zu geben, um als Sieger aus diesem Kampf hervorzugehen. Der laute Gong ertönte und unser Kampf begann. Zuerst bewegten wir uns noch langsam, jeder von uns abschätzend, den richtigen Moment suchend, um den ersten Move zu machen. Plötzlich, in einem Augenblick der Unachtsamkeit, startete mein Gegner einen Angriff. Seine Faust schoss vor, schnell und präzise, aber ich war bereit. Ich wich aus und konterte mit einem Haken, der seine Wange traf, ein erstes Jubeln und erstauntes Schreien ging durch die Menge, als der erste Treffer des Kampfes landete. Dragonfire taumelte zurück, aber seine Entschlossenheit war ungebrochen, sofort kam er wieder auf mich zu, wilder und entschlossener als zuvor. Ich spürte seinen nächsten Schlag kommen und rollte mich geschickt zur Seite, bevor ich mit einem Tritt gegen seine Rippen antwortete. Ein dumpfer Klang des Aufpralls hallte durch den Ring und mir wurde schlagartig seine Fähigkeit bewusst. Sein unterer Oberkörper plötzlich silbern glitzernd, aus Stahl, definitiv eine praktische Metafähigkeit für einen Brawler, doch ich grinste nur, nun wirklich herausgefordert. Der Kampf dauerte an, Schlag um Schlag, Tritt um Tritt. Wir beide waren erschöpft, aber keiner von uns gab nach. Jeder Schlag, den wir einsteckten, trieb uns nur noch weiter an. Die Zeit schien still zu stehen. Schließlich, nach einer scheinbaren Ewigkeit, fand ich eine Öffnung. Mit einem letzten, kraftvollen Schlag traf ich meinen Gegner direkt am Kinn. Dragonfire schwankte und fiel zu Boden, besiegt aber nicht gebrochen. Ich atmete schwer, mein Körper pochte vor Adrenalin, aber ich wusste, dass dieser Sieg hart erkämpft gewesen war. Der Käfig füllte sich schlagartig an meine Ohren dringend mit dem Jubel der Menge, als die Ansagerin erneut ihre Stimme erhob und mich zum Sieger erklärte. Ganz automatisch erhob ich beide Hände und deklarierte somit auch selber meinen Sieg. Doch während ich den Moment des Triumphs natürlich genoss, kann ich nicht umhin, großen Respekt für meinen Gegner zu fühlen, ich trat völlig ausgelaugt zu ihm, und hielt ihm die Hand zum aufstehen hin. "Hui, guter Kampf, Kumpel, war wirklich knapp.", sagte ich laut genug zu ihm, dass man es durch die Geräuschkulisse um uns herum noch verstehen konnte, während ich ihn nach oben zog, nachdem er endlich meine Hand ergriffen hatte. Dragonfire schnaubte nur und klopfte mir dann aber kumpelhaft auf den Rücken, bevor er sich wieder verzog, vermutlich in die Umkleiden. Ich schnappte mir mein Handtuch, das ich mir um meine ganz verschwitzten Schultern legte, und trocknete vorrangig einmal mein Gesicht etwas ab, bevor ich ebenfalls langsam aus dem Käfig hinaustrat.
Amicitia-Metafähigkeiten
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

Clarus' Fähigkeit
Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.
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Shadow
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Shadow »

Während des aufwärmens erklangen die Lautsprecher und eine der erfahrenen Kämpferinnen machte die Ansage, welcher Kampf von wem nun gekämpft wurde. Das bedeutete für mich würde es auch nicht mehr so lange zum Beginn vom Kampf dauern. Ich sollte Recht behalten, denn ein paar Sekunden wurde der Name (Bonebreaker) und mein Name ausgerufen. Ein Name hatte macht und verlieh mir noch mehr Respekt vor meinem Gegner. Ich hatte Grundsätzlich Respekt vor meinem Gegner. Ich hörte den Applaus und die Rufe, dass es doch endlich mal los gehen sollte. Und dann, als meine Augen seine Augen erneut trafen, schoss sein Faust voran und ich konnte gerade noch so abblocken. Es war ein sehr harter Schlag gewesen. Wollte er etwa schon alle Energie verbrauchen? Das konnte nicht sein. Bonebreaker konnte kein Anfänger sein. Ich wusste welche Stellung ich hatte. Faustschlag nach Faustschlag folgten einander. Und dann passierte es. Mein Gegner wandte seine Fähigkeit an und wandelte sich. Insgesamt überragte er mich nun um einen Kopf und von seiner Statur war nichts mehr zu erkennen. Es brachte nichts. Ich musste durch diesen Kampf. Schlag nach Schlag glich einem extremen Schlagabtausch. Mein Körper war mit Adrenalin geflutet. Ein Faust kam geflogen und geschickt wich ich dieser aus. Schließlich konnte ich den Siegestreffer landen, mein Gegner wandelte sich zu seiner ehemaligen Statur zurück und blickte mich mit glasigen Augen an. Er schien völlig überrascht von den Ereignissen zu sein. Die Ansagerin ernannte mich zum Sieger. Meine Arme hob ich hoch, ehe ich meinem Gegner noch den letzten Respekt erwies, ehe ich den Ring verließ.
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Quicksilver
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

Perplex sah ich den muskulösen Kämpfer an als er, so vermutete ich zumindest, mir zu zwinkerte und meinte ich solle ihm viel Glück wünschen. Ich zögerte kurz aber dann grinste ich und rief über die Lautstärke der Menge in den Ring. ,,Viel Glück!" Sein Kampf war wirklich spannend und ich fand seinen Ring Namen "Gladiator" wirklich sehr passend. So wie er aussah hätte er wirklich ein Gladiator sein können. Ich meine groß, muskulös und, das war ein Gedanke der mich ebenso wie der über seine Muskeln zuvor etwas schockte, echt gut aussehend und heiß. Jedes Mal wenn er einen Schlag einstecken musste verzog ich das Gesicht, aber dafür feuerte ich ihn auch mächtig an. Wahrscheinlich hätte jeder der mich kannte meine Stimme heraus hören können unter den anderen Zuschauern.
Gegen Ende seines Kampfes, als für mich mehr oder weniger fest stand das er gewinnen würde, glitt mein Blick immer wieder über seinen Körper und bei seiner Siegerpose musste ich leicht schlucken während ich spürte wie meine Wangen heiß wurden. Es sah aber auch verboten gut aus wie die Lichter Schatten auf seine Haut warfen und wie dieser im Neonlicht leicht glänzte vor Schweiß. Die Richtung in die meine Gedanken dabei immer wieder drifteten machte mich nervös weshalb ich immer wieder leicht die Hände zu Fäusten ballte. Das brachte aber auch nichts mehr als unsere Blicke sich kurz kreuzten als er den Käfig verließ und mein erster Gedanke "Oh heilige Scheiße diese Augen und dieser Körper......es sollte verboten sein so heiß zu sein" war. Mit geweiteten Augen und wahrscheinlich mit einer Gesichtsfarbe die meinen Haaren Konkurrenz machte, wand ich rasch den Blick ab und schob mich zügig durch die Menge in eine ruhige Ecke wo ich mich an die Wand lehnte und mir mit einer Hand übers Gesicht strich. ,,Scheiße......was ist denn bitte mit mir los?? Sowas kenn ich ja gar nicht von mir", murmelte ich noch immer leicht geschockt von meinen Gedanken. War es doch das erste Mal das es mir geschah das ich über einen anderen Mann dachte das er heiß sei, zumindest soweit ich es bewusst bemerkt hatte.
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Gladio
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

Nun, wo ich außerhalb der grellen Lichter auch wieder etwas erkennen konnte, und den Käfig hinter mir ließ, kreuzte mein Blick sich mit jemanden mit schönen roten Haaren (Quicksilver), und ich wollte ihm gerade freundlich zuwinken, da ich davon ausging, vielleicht wäre er derjenige gewesen, den ich in der Menge so halb hatte ausmachen können, als er plötzlich sofort umdrehte und beinahe schon panisch abhaute. Auch Shadow war inzwischen von seinem Kampf zurück und ich machte ihn mit etwas Winken auf mich aufmerksam. "Shadow! Nicer Sieg, ich treffe dich gleich an der Bar, okay?", rief ich ihm zu und joggte dann davon, ich ging sowieso davon aus, dass Shadow sich noch duschen und umziehen wollte, aber ich musste diesem Rotschopf erst einmal hinterher, denn ich konnte kaum anders, als mir doch ein wenig Sorgen zu machen, so schnell wie er getürmt war. Ich fand ihn schließlich fernab von der Menge, zu sich selber murmelnd, noch immer mit einem ziemlich roten Gesicht. Ich winkte ihm zu, um irgendwie auf mich aufmerksam zu machen, während ich ihn sofort mit besorgtem Blick fragte, "Hey. Geht es dir gut? Du siehst so... rot aus und nicht, als ob du hierher gehörst, Kleiner." Wenn ich das richtig einschätzte, dann war er vermutlich jünger als ich, zwei Jahre oder vielleicht etwas mehr, und ungefähr einen Kopf kleiner. Nicht unbedingt das übliche Publikum. Ich streckte meine Hand aus, um ihm vorsichtig an die Stirn zu fassen, wenn er mich denn ließ nach der Sache mit Mattis war natürlich auch sofort die Vermutung da, er könnte krank oder angeschlagen sein. Da fiel mir sofort etwas noch schlimmeres ein und mein Blick wurde ernster, während ich mich noch etwas vorlehnte. "Hast du etwas genommen? Hat dir jemand hier etwas angeboten? Man sollte hier wirklich nicht allen Leuten einfach so vertrauen..."
Amicitia-Metafähigkeiten
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

Clarus' Fähigkeit
Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

Ich hatte nicht bemerkt das mit jemand gefolgt war. Das merkte ich erst als mich jemand ansprach woraufhin ich leicht zusammen zuckte. Zu allem übel war es auch noch der Grund für alles: der Kämpfer von eben der mich so durcheinander brachte. Schwer schluckte ich als ich ihn ansah denn so von nahem sah er noch besser aus. Daran tat auch sein besorgter Blick mit dem er mich ansah keinen Abbruch. Als er mir die Hand auf die Stirn legen wollte zuckte ich zusammen da ich damit nicht rechnete, generell rechnete ich gerade nicht mit sehr viel, aber ich hielt ihn nicht davon ab. ,,Was? Äh....nein alles.....alles gut. Nur ein wenig durcheinander", versuchte ich ihn zu beruhigen während das rot auf meinen Wangen wahrscheinlich noch dunkler wurde. Bei seinem nächsten Verdacht war ich dann doch geschockt und auch ein bisschen wütend. Natürlich kannte er mich nicht aber dieser Vorwurf regte mich dann doch ein wenig auf. ,,Ich habe nichts genommen. Man kann vieles über mich sagen aber nicht das ich so dumm bin irgendwelche Drogen einzuwerfen oder an einem Ort wie dem hier etwas von jemandem anzunehmen den ich nicht kenne", verteidigte ich mich ernst. ,,Ich hab nur deinem Kampf zu gesehen. Das ist alles. Kein Grund zur Sorge. Bin wirklich nur.....etwas durcheinander." Wobei der Begriff "etwas" untertrieben war wenn ich an das Chaos in meinen Gedanken und Gefühlen dachte und der Grund dafür war er. Er und dieser..... unglaublich beeindruckende Körper. Wobei ich sagen musste das er auch ein echt schönes Gesicht hatte und seine tiefe Stimme hatte mir bei seinem vorherigen besorgten Ton einen Schauer über den Rücken gejagt. Ernsthaft?! Muss das sein??? Warum kann er nicht ne Fistelstimme, ne Hakennase haben oder anderweitig entstellt sein?! Reicht es nicht das sein Körper mich schon durcheinander bringt muss er da auch noch das passende Gesicht zu diesem Körper haben und dazu ne Stimme die runter geht wie Honig?! Das mein Blick bei meinen Gedanken erst über seinen Oberkörper und dann hoch zu seinem Gesicht huschte, genau die Teile über die in gerade nachdachte, bemerkte ich selbst gar nicht. Ebenso wenig wie die Tatsache daß ich an seinen bernsteinfarbenen Augen hängen blieb und förmlich in diesen versank. Aber ehrlich es sollte verboten sein so gut auszusehen und unschuldige Leute wie mich damit so durcheinander zu bringen.
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Shadow
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Shadow »

Auch Gladio war aus seinem Käfig im selben Moment wohl getreten und rief mir zu, dass wir uns gleich an der Bar treffen würden. Geht klar soweit rief ich Gladio zu. Mit dem Handtuch fuhr ich mir über die Stirn. Ich verschwand in die Umkleide und schnappte mir meine Duschsachen. Nun verschwand ich in die Duschen und duschte mich. Nach der Dusche räumte ich meine Sachen wieder in meinen Spind und schloss diesen ab. Ich war ein wenig ko, fühlte mich durch Dusche aber erfrischt. Kurz schaute ich auf mein Intercom und stellte fest, dass ich keine Nachrichten erhalten hatte. Auch nicht von Jinder. Also beschloss ich zur Bar zu gehen und setzte mich schonmal dort hin.
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

Shadow würde ich später dann noch an der Bar treffen, und ich musste auch noch dringend duschen gehen, denn ich merkte, wie einige Schweißspuren sich den Weg an meiner noch nackten Brust entlangbahnten, die wohl aus meinen Haaren kommen mussten. Ich hielt meine Hand kurz an seine Stirn, auch wenn es mir leidtat, dass ich ihn mit meiner Aktion etwas überfordert hatte, so wie er zusammengezuckt war, aber er wirkte jetzt nicht zu übermäßig warm, erwärmt vielleicht, aber nicht heißt wie bei einem Fieber. Ich zog meine Hand also zurück und begann mir meine Haare nach oben zu streichen, bis ich sie zu einem provisorischen Man Bun zusammenbinden konnte. Ein Haarband hatte ich beim Kämpfen sowieso immer dabei. "Alles gut, es kann einem hier leider auch passieren, dass einem jemand was ins Getränk schüttet.", warnte ich ihn mit einem warmen Lächeln vor, "Du solltest gut auf dich aufpassen hier drin. Bist du zum ersten Mal hier?" Ich stützte mich neben ihm mit einer Hand gegen die Wand, damit ich mich etwas zu ihm runterbeugen konnte. Ich schaute nicht gerne auf andere herab, aber da ich so viel größer war als die meisten, ließ es sich oft kaum vermeiden. Der Junge vor mir hatte wilde rote Haare, die mir gefielen, sie waren verwuschelt und unterstrichen gerade sehr gut seine süße Gesichtsfarbe, und ich war mir recht sicher, dass er es am Beginn meines Kampfes gewesen sein musste, der mir viel Glück gewünscht hatte. Er war nicht der erste und würde nicht der letzte sein, der das getan hätte, ich sprach gerne immer kurz das Publikum zu Beginn an, eine Gewohnheit von mir, aber irgendwie erinnerte ich mich an ihn besser als die meisten anderen Male. "Dann warst du das also vom Beginn des Kampfes? Und nenn mich ruhig Gladio. Kann ich dir irgendwie helfen, Kleiner?" Vielleicht war ich wieder etwas zu überfreundlich, aber ich konnte ihn hier nicht einfach so stehenlassen. Meine Vermutung war nämlich wirklich, dass er zum einen doch etwas jünger und zum anderen hier noch nie gewesen war.
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

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Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

Während er meine Stirn befühlte hing mein Blick an seiner breiten Brust die vor Schweiß im Licht glänzte. Klar gab es anziehenderes als Schweiß aber so wie seine Brust glänzte kam ich nicht darum herum genau dort immer wieder flüchtig hinzusehen. ,,Keine Sorge. Ich bin vorsichtig und hab hier noch nichts zu mir genommen", sagte ich so ruhig wie es mir gerade möglich war und bestätigte seine Frage mit einem Nicken. Durch den Man Bun den er sich band fielen ihm die Haare nicht mehr ins Gesicht und mir bot, und ich wusste nicht ob ich darüber froh war oder nicht, ein noch besseres Blick auf sein Gesicht.
Als er sich neben mir an der Wand abstützte und mir dadurch noch näher kam, schluckte ich schwer um das doch sehr unmännliche Quieken zu unterdrücken das sich den Weg aus meiner Kehle hatten suchen wollen. Scheiße muss das sein?? Warum kommt er denn jetzt noch näher?!?!?! Ein Teil von mir wollte gerade am liebsten flüchten, so schnell wie es geht weg rennen und das wäre bei mir ja nun mal sehr schnell während ein anderer Teil von mir hier definitiv nicht weg wollte, nicht jetzt zumindest. Der Teil von mir war auch der der gerade gewann weshalb ich erstmal blieb wo ich war. Mir war auch nicht entgangen das er mich gemustert hatte und ein wenig nervös fuhr ich mir mit der Hand durch meine eh schon wilden Haare. Den Versuch sie zu bändigen hatte ich schon lange aufgegeben. Bisher hatte da eh nichts geholfen und meist spätestens wenn ich los rannte gaben die bisherigen Hilfsmittel den Geist auf. ,,Ja das war ich." Ein wenig fand ich dann auch zu meiner üblichen Selbstsicherheit und grinste ihn leicht schief an, auch wenn ich innerlich immer noch nervös und durcheinander war und erst einmal strikt nach der Methode: "Bloß keinen zu engen Körperkontakt und hör auf ihn abzustatten" handeln würde bis ich wusste was mit mir los war. ,,Ich konnte dir die Bitte ja schlecht abschlagen und wie man sieht hat es ja geholfen", sprach ich also grinsend und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. ,,Geht klar. Dann bin ich Zayn für dich. Und was das Angebot angeht ......wenn ich dich nicht von irgendwas abhalte sag ich nicht nein dazu mich von dir hier ein bisschen rum führen zu lassen."
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Gladio
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

"Hier noch nicht? Aber wo anders schon?", fragte ich mit einem leicht schiefen Grinsen, denn ganz der große Bruder hatte ich seine Formulierung so interpretiert, immerhin wirkte er durchaus etwas aufgekratzt und das konnte nicht ganz nur an der Atmosphäre des Clubs hier liegen. Zumindest ging ich stark davon aus, wovon sollte er denn sonst so dermaßen in Verlegenheit gebracht worden sein? Von mir jedenfalls definitiv nicht. Er brachte mich allerdings doch leise zum lachen, das meine Brust mit einem Dröhnen erschüttern ließ, als er wieder etwas mehr nach Luft schnappte. So gefällt er mir gleich schon besser. "Es war sicher einer der Faktoren, warum ich gewonnen habe am Ende.", meinte ich mit einem freundlichen Zwinkern, bevor ich mir kurz seine Worte überlegte, und zu dem Schluss kam, dass eigentlich kein Schaden dabei entstehen würde. Plus, ich konnte ihn mit zu mir und Shadow an die Bar nehmen und ein bisschen ein Auge auf ihn haben. Zayn hieß er also, ein schöner Name, wie ich befand. "Hi Zayn. Eine Führung, also?" Ich lächelte ihn also fröhlich an und nickte in Richtung vom Rest des Clubs. "Na gut, dann komm mal mit."
Amicitia-Metafähigkeiten
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

Clarus' Fähigkeit
Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Quicksilver »

,,Kommt drauf an was du als "was genommen" bezeichnest", grinste ich. ,,Ich war bevor ich herkam noch mit Freunden was trinken gewesen." Mit meiner vorherigen Aussage entlockte ich ihm sogar ein leises Lachen. Der Klang gefiel mir.,,Awww...nur einer der Faktoren? Dann will ich doch aber hoffen der Hauptfaktor", scherzte ich weiter. Das sein Zwinkern mich wieder leicht nervös machte, auch wenn es nur freundlich gemeint war, überspielte ich. Ich kam einfach nicht dagegen an das seine Art mir gefiel auch wenn ich es mir nicht erklären konnte da ich bisher nie so bei einem anderen Mann reagiert hatte. ,,Na dann auf zur Führung. Aber sicher das du vorher nicht noch duschen willst? Ich verspreche auch nicht weg zu laufen egal wo du mich bis dahin abstellst." Ein großes Versprechen wenn man bedachte das ich bin Natur aus nicht still stehen konnte, aber da ich mir gut vorstellen das er nach dem Kampf gerne duschen würde war ich gerne gewillt ihm das zu ermöglichen.
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Re: Golden Daggers Club

Beitrag von Gladio »

Wusste ich es doch., dachte ich mir nur bestätigt und grinste dann leicht, während ich den Kopf schüttelte, aber erst einmal noch nichts dazu sagte, auch wenn ich zu gerne nachgefragt hätte, ob er denn wirklich schon alt genug war, um zu trinken. "Dazu musst du öfters herkommen und zuschauen, sonst kann ich das leider nicht beurteilen.", erklärte ich ihm also ganz selbstverständlich, auch wenn ich kurz danach leicht grinsen musste, denn es war ganz natürlich für mich diese charmanten Sprüche rauszuhauen, bei vielen anderen hätten sie vermutlich gezwungen gewirkt, aber es war nun einmal einfach meine Art. "Verrate jetzt doch nicht schon all meine Pläne, Kleiner." Ich lächelte ihm sanft zu und brach dann auf, wobei ich darauf achtete, dass er mir nicht zu weit abhanden kam, denn hier waren viele Leute auf einem Haufen, viele auch aufgereizt und nicht gerade friedlich. "Hier am Eingang finden die ganzen kleinen Kämpfe statt. Auch Amateure ohne Erfahrung können hier gegeneinander kämpfen. Je spektakulärer, besonders von der Metafähigkeit her, desto besser. Würde ich dir aber nicht empfehlen, selbst wenn du ein Meta bist.", erklärte ich ihm und deutete auf die kleineren Käfige, manche ganz abgetrennt mit durchsichtigen Glaswänden, andere einfach nur mit Stangen abgegrenzt. Viele der Besucher feuerten gerade Kämpfer schreiend an oder klopften laut an die Scheiben, gaben sich mit Alkohol die Kante oder taumelten schon nur mehr hin und her. "Hier nehmen auch die meisten der Dealer die Wetten an, hier und an der Bar, die dir sicher schon aufgefallen ist. Mit Wetteinsätzen macht der Club und auch die Kämpfer ihr meistes Geld.", beschrieb ich ihm den Ablauf weiter, als gerade eine muskulöse Frau neben uns gegen die Scheibe mit einem lauten, dumpfen Klang geworfen wurde, von einem grünhäutigen, echsenartigen Mann, den sie gleich wieder mit einem Laserbeam attackierte. Ich steuerte uns zielsicher auf die Bar zu, die sich in der Mitte des Clubs befand, wo sich die Menge, nun da unsere Kämpfe vorbei waren, auch etwas gelichtet hatte. In der Bühne ganz oben tobte aktuell kein Kampf, vermutlich war dieser erst für später angedacht, der Käfig oberhalb der besagten Bar war immer nur für die ganz großen Kämpfe. "Da sitzt auch schon ein Kumpel von mir, bei dem ich dich kurz lassen würde, wenn das okay ist?", fragte ich Zayn mit einem fürsorglichen Blick, bevor ich auch schon die Hand hob und Shadow zuwinkte, der wie ich mit Freuden feststellte auch bereits an der Bar hockte, "Hey Shadow! Sorry für die Verzögerung, ich würde noch eben duschen gehen. Darf ich meinen neuen Kumpel... Zayn, kurz bei dir lassen?" Shadow war nicht der sozialste, aber besser als Zayn hier alleine zu lassen, besonders wenn er zum ersten Mal hier war und in meinen Augen auch nicht an so einen Ort gehörte.
Amicitia-Metafähigkeiten
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Die Amicitia ist eine der ältesten Metamenschen-Familien, die schon seit dem Krieg vor 72 Jahren existiert und damals die Gründung der Mission COURAGE noch mitverfolgt hat. Caelan Amicitia, der Urgroßvater von Corwin, war im Krieg eingezogen worden, wo er auch seine Metafähigkeit entdeckte. Die intensive Strahlung, der er während seiner Beteiligung am Krieg ausgesetzt war, führte zu einer Mutation seines Körpers. Diese markierte er mit einer markanten Raubvogel-Tätowierung an seinem Körper. Die Amicitia haben eine sehr starke genetische Metamenschen-Linie und sind daher fast alle mit miteinander verbundenen Fähigkeiten gesegnet.

Seither gibt es eine Tradition, die laut seinem Urgroßvater nur für die männliche Linie der Amicitia vorgesehen ist. Wenn sie ihre Metafähigkeit zum ersten Mal entdecken und somit das Tier, zu dem sie "verbunden" sind, wird auch ihnen das entsprechende Tier tätowiert. Corwin ist den Raubvögeln verbunden. Dieses Tattoo bildet den Schlüssel zu der Fähigkeit der Amicitia, denn sollte ein Familienmitglied mit derselben Tätowierung versterben, so ist es dem noch lebenden Mitglied möglich, nun dessen Fähigkeit durch ihre genetische Linie ebenfalls einzusetzen. Setzt man die geerbten Fähigkeit ein, so erlebt man, direkt bevor und direkt nachdem man diese einsetzt, die Erinnerungen dieser Person hautnah. Sie können außerdem immer nur eine der jeweiligen Fähigkeiten gleichzeitig einsetzen, da sich diese alle aus ihrem Tattoo erheben.

Corwin teilt seine Raubvogel-Tätowierung mit dem ersten Metamenschen seiner Familie, seinem Urgroßvater, und seinem Vater, welche inzwischen beide verstorben sind. Andere männliche Familienmitglieder waren zum Beispiel den Raubkatzen oder den Wildhunden verbunden, auf deren Fähigkeiten hat er selbstverständlich keinen Zugriff. Der frühe Tod seines Vaters hat ihn außerdem so traumatisiert, dass er noch nie in der Lage war, dessen Fähigkeit anzuwenden.

Caelan's Fähigkeit
Als gefürchteter Stratege verfügte sein Urgroßvater, und nun nach seinem Tod auch Corwin, über eine passende Metafähigkeit. Er kann seinen Blick in eine Richtung konzentrieren, um das Auflösungsvermögen seiner Netzhaut etwa vier Stufen zu verstärken und so sogar hunderte Meter weit noch scharf zu sehen. Seine Augen beginnen dabei gelblich-animalisch zu leuchten und die Pupille verkleinert sich wie die eines echten Raubvogels. Die Tätowierung bewegt sich auf seinem Körper so mit, als ob sie in seine fokussierte Richtung schauen würde und faltet dabei andächtig die Flügel.

Clarus' Fähigkeit
Sein Vater konnte zu seinen Lebzeiten seine Angriffe durch die Beschwörung von schemenhaften Raubvogelschnäbeln und -krallen zu verstärken, was sich auch in der Tätowierung widerspiegelte. Jedoch kann Corwin diese Fähigkeit nicht einsetzen, da er die Erinnerungen seines Vaters nicht erträgt.

Corwin's Fähigkeit
Unter großer Anstrengung vermag Corwin einen geisterhaften, riesigen Raubvogel aus seiner Tätowierung heraufzubeschwören, welcher seine schützenden Flügel wie eine Barriere entfaltet. Der schattenhafte Adler schwebt majestätisch in der Luft, bereit, mit seinen übernatürlichen Kräften jegliche physische Bedrohung abzublocken, solange sich Corwin auf ihn konzentrieren und rechtzeitig reagieren kann. Seine Fähigkeit ist sehr zehrend, weshalb er sie nur selten einsetzt.

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