Büro der Anführer
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Büro der Anführer
Das Büro der Köpfe der Mission COURAGE liegt ganz hinten im Hauptquartier und besteht aus einem großen Konferenztisch mit integrierten Monitoren. Von außen kann man, trotz der großen Scheibe, nicht hinaussehen, normalerweise ist ebenfalls ein holographisches Bild aktiviert, das die Umgebung des Büros nur vortäuscht, diese kann allerdings deaktiviert werden, um die Kolonie zu überblicken mit direkter Aussicht auf den Schiffsverkehr. Besprechungen zwischen den führenden Positionen und den Beratern werden meist demokratisch auf einer Augenhöhe durchgeführt.
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- Dryadalis/Moon Elf
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Re: Büro der Anführer
Als ich in den leeren Raum eingetreten war, wo ich auf Silverhead und Snowwhite warten wollte, ging ich erst einmal ein, zwei mal auf und ab, ehe ich mich schwer auf einen der Stühle fallen ließ und das Gesicht in den Händen vergrub. Ich war eine Heldin und ich hatte schon viel gesehen, ich konnte stark sein für andere und mich zusammenhalten solange ich im Einsatz war, doch sobald ich mich alleine irgendwo wiederfand... Nun ja, meine zuckenden Schultern waren genug Anzeichen für die Tränen die mir über die Wangen liefen. In meinem Kopf spielten sich die Szenen ab, die ich auf dem Platz gesehen hatte, wo bis vor kurzem noch der fröhliche Mittelaltermarkt gestanden hatte, die vielen Toten, die verlorenen Gestalten zwischen dem Schutt, das Feuer, die Schreie, das Leid... Ich musste all diese Dinge verarbeiten und sie zerrissen mir Herz und Verstand. Ich würde bald wieder in Ordnung sein, doch nun musste ich einen Moment Trauern und mich mit dem beschäftigen was passiert war, solange ich eben die Zeit dazu hatte, ehe ich weiter machen und wieder stark sein musste.
- Silverhead
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Re: Büro der Anführer
(<< Aufenthaltsraum)
Meine liebste Frau und ich betraten das Büro. Ich hatte noch auf sie gewartet als sie etwas zum Abwischen und Säubern geholt hatte und in der Zwischenzeit die Lage über mein Intercom recherchiert. Dort fand ich unsere jüngste Anführerin bereits dort vor – erschöpft auf einem der Stühle sitzend – und ich hielt die Türe für meine Ehefrau offen. Ich musterte die Last der jüngsten Ereignisse in ihren zuckenden Schultern und an ihrem Tränen benetzten Gesicht. Es war nicht das erste Mal das ich Helden in solch einem Zustand erlebte. Und es würde nicht das letzte Mal sein. Der Anblick der Zerstörung und des Leids konnte auch die Stärksten von uns in die Knie zwingen. Doch wir hatten eine Verantwortung – für die Menschen und für die Kolonie – füreinander. Ich atmete tief durch und trat näher an sie heran. "Cyana" Meine Stimme war ruhig und fest. "Du hast deine Pflicht erfüllt und das getan was nötig war. Niemand kann erwarten das wir solche Szenen ohne Folgen verarbeiten." Ich ließ meinen Blick kurz zu Snow schweifen – ihre verständnisvolle Art würde hier sicherlich besser zur Geltung kommen als meine Eigene – und ich hoffte darauf das sie besseren emotionalen Rat hatte außer ich. Oder auch einfach jeder Andere außer ich.
"Aber nun brauchen wir deine Stärke und deinen klaren Verstand mehr denn je. Wir müssen einen Plan schmieden und diese Katastrophe bewältigen. Dazu müssen wir erst ein Mal wissen was geschehen ist." An ihr vorbei trat ich an die Scheibe und überblicke die Kolonie vor mir. Rauchwolken stiegen noch aus dem Bildungszentrum auf und die Lichter der nächtlichen Beleuchtung begannen an zu flackern. "Nimm dir die Zeit – die du brauchst – um diese Momente zu verarbeiten. Wir sind ein Team und wir werden das gemeinsam durchstehen." Die Anführerin würde uns genauere Einblicke liefern können. Ich war bereit auch sofort zur Tat zur schreiten und nach genauer Planung auch bereits die 1. Strategien zu implementieren. Das war meine Weise damit um zu gehen. Ich begann zu handeln und ich tat – was auch immer ich tun konnte – mit kühlem Kopf und wenig Emotionalität. Ich kannte keinen anderen Weg und ich hatte nie einen Anderen gekannt. Was auch immer geschehen ist muss sie wirklich mit genommen haben. Ich verschränkte meine Arme stramm vor meiner Brust. Meinen Blick hielt ich von Moon Elf ab und weiterhin zur Fensterscheibe hinaus. Nicht weil ich es nicht ausgehalten hätte sie an zu sehen. Aber ich hatte das Gefühl das sie eventuell etwas Privatsphäre für ihre Gefühle brauchen konnte. Das und ich war nicht so gut damit um zu gehen wie meine werte Frau es war. Ich vertraute ihr vollkommen das sie sich gut um Cyana kümmern würde. Ich tat es eben auf meine Weise.
Meine liebste Frau und ich betraten das Büro. Ich hatte noch auf sie gewartet als sie etwas zum Abwischen und Säubern geholt hatte und in der Zwischenzeit die Lage über mein Intercom recherchiert. Dort fand ich unsere jüngste Anführerin bereits dort vor – erschöpft auf einem der Stühle sitzend – und ich hielt die Türe für meine Ehefrau offen. Ich musterte die Last der jüngsten Ereignisse in ihren zuckenden Schultern und an ihrem Tränen benetzten Gesicht. Es war nicht das erste Mal das ich Helden in solch einem Zustand erlebte. Und es würde nicht das letzte Mal sein. Der Anblick der Zerstörung und des Leids konnte auch die Stärksten von uns in die Knie zwingen. Doch wir hatten eine Verantwortung – für die Menschen und für die Kolonie – füreinander. Ich atmete tief durch und trat näher an sie heran. "Cyana" Meine Stimme war ruhig und fest. "Du hast deine Pflicht erfüllt und das getan was nötig war. Niemand kann erwarten das wir solche Szenen ohne Folgen verarbeiten." Ich ließ meinen Blick kurz zu Snow schweifen – ihre verständnisvolle Art würde hier sicherlich besser zur Geltung kommen als meine Eigene – und ich hoffte darauf das sie besseren emotionalen Rat hatte außer ich. Oder auch einfach jeder Andere außer ich.
"Aber nun brauchen wir deine Stärke und deinen klaren Verstand mehr denn je. Wir müssen einen Plan schmieden und diese Katastrophe bewältigen. Dazu müssen wir erst ein Mal wissen was geschehen ist." An ihr vorbei trat ich an die Scheibe und überblicke die Kolonie vor mir. Rauchwolken stiegen noch aus dem Bildungszentrum auf und die Lichter der nächtlichen Beleuchtung begannen an zu flackern. "Nimm dir die Zeit – die du brauchst – um diese Momente zu verarbeiten. Wir sind ein Team und wir werden das gemeinsam durchstehen." Die Anführerin würde uns genauere Einblicke liefern können. Ich war bereit auch sofort zur Tat zur schreiten und nach genauer Planung auch bereits die 1. Strategien zu implementieren. Das war meine Weise damit um zu gehen. Ich begann zu handeln und ich tat – was auch immer ich tun konnte – mit kühlem Kopf und wenig Emotionalität. Ich kannte keinen anderen Weg und ich hatte nie einen Anderen gekannt. Was auch immer geschehen ist muss sie wirklich mit genommen haben. Ich verschränkte meine Arme stramm vor meiner Brust. Meinen Blick hielt ich von Moon Elf ab und weiterhin zur Fensterscheibe hinaus. Nicht weil ich es nicht ausgehalten hätte sie an zu sehen. Aber ich hatte das Gefühl das sie eventuell etwas Privatsphäre für ihre Gefühle brauchen konnte. Das und ich war nicht so gut damit um zu gehen wie meine werte Frau es war. Ich vertraute ihr vollkommen das sie sich gut um Cyana kümmern würde. Ich tat es eben auf meine Weise.
Major Ryan Crawford | SILVERHEAD | The Titan
„Cause and effect.“
Re: Büro der Anführer
Dankend lächelte ich Ryan an als er mir die Tür aufhielt aber wurde dann wieder ernst. Cyana so zu sehen tat mir in der Seele weh. Es war nicht das erste, und sicher würde auch nicht das letzte Mal sein, das ich jemanden so sah aber es änderte nichts daran das sie mir leid tat. Während er mit ihr sprach ging ich langsam zu ihr rüber, legte die Packung Feuchttücher und das Handtuch auf dem Tisch ab um mich neben sie zu setzen und sie sanft in meine Arme zu ziehen. Vor einer Weile war sie für mich da und jetzt konnte ich das selbe für sie tun. Beruhigend strich ich ihr über den Rücken während ich sie weiter weinen ließ. ,,Nimm dir die Zeit die du brauchst. Es ist normal das du weinen willst, das doch das mitnimmt und es ist das beste es raus zu lassen. Tust du das nicht macht es doch kaputt also nimm dir die Zeit die du brauchst. Alles weitere besprechen wir danach", flüsterte ich während ich den Kopf an ihren lehnte. ,,Ja wir müssen einen Plan schmieden und handeln aber für den Moment bist erstmal du wichtig. Was den Plan angeht......habe ich vielleicht schon eine Idee." Das mir meine eigene Idee nicht wirklich gefiel hörte man und Ryan würde auch merken das ich bei der Erwähnung dieser Idee seinem Blick etwas auswich. Etwas das ich nur tat wenn ich entweder etwas verheimlichen wollte oder so wie jetzt besorgt war wie er auf das was ich sagen wollte reagieren würde.
Alles was sie als Katze sagt wird fett und kursiv dargestellt.
- Dryadalis/Moon Elf
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Re: Büro der Anführer
Als die Tür aufging hatte ich eigentlich schon wieder mit erhobenem Kopf dasitzen wollen, wieder ich selbst und mit klarem Kopf. Mein Plan ging absolut nicht auf, denn als Silverhead und Snowwhite eintraten saß ich immer noch in Tränen aufgelöst auf meinem Platz und konnte mich nicht recht beruhigen. Silverheads Worte die er an mich richtete waren hart, aber auch sehr wahr. Wir mussten jetzt Stärke zeigen und planen wie wir dieser neuen Gefahr entgegen wirken konnten und hier saß ich heulend im sicheren Hauptquartier, während draußen weitere Unschuldige in Gefahr waren, ich hatte es noch nicht einmal geschafft im Gruppenchat zu antworten um die anderen auf dem Laufenden zu halten, dass ich vor Ort gewesen war. Ich wollte gerne Silberhead eine Antwort geben und mich erheben, doch ich brachte meine Stimme nicht dazu mir zu gehorchen. Zum Glück brauchte ich sie dann aber auch nicht mehr, denn Snowwhite nahm mich einfach in den Arm, obwohl ich doch sehr dreckig war, und redete mir gut zu. Ich lehnte mich an die schmälere Frau und erlaubte es mir dann doch einfach nur gehalten zu werden. Oft war ich diejenige die anderen eine Schulter zum ausweinen und eine helfende Hand bot, ich war es gewohnt und ich mochte es auch so sehr gerne, ich half anderen mit Freude, aber es tat auch gut einfach einmal auf der anderen Seite zu stehen, besonders nach dem schrecklichen Tag der hinter mir lag. Ich war noch nicht so lange in diesem "Gewerbe" wie andere Helden, Silverhead zum Beispiel, aber auch ich hatte schon meinen Teil an schrecklichen Dingen gesehen und verarbeitet. Dennoch war das nichts was je einfach an mir vorbei ging. Ich war ein wahnsinnig mitfühlender Mensch, ich wollte anderen immer gerne helfen und das was sie verletzte Besser oder gar ganz weg machen, doch so hilflos zu sein gegen die schiere Menge an Gewalt und Grauen wie es heute der Fall gewesen war brach mich fast, ich hasste es nicht jeden retten zu können und auch wenn ich mich bemüht hatte, so war es mir nur bei einer kleinen Handvoll tatsächlich gelungen. Dank Snowwhites Zuwendung versiegten meine Tränen dann nach und nach aber doch wieder und mein Atem wurde immer ruhiger. Ich war nach wie vor sichtbar mitgenommen, doch meine Stimme war zu mir zurück gekehrt. Entschuldigt es geht schon wieder. Ich löste mich vorsichtig aus Snowwhites warmer Umarmung, such wenn ich mich in dieser auch noch so gerne einfach versteckt hätte. Ich wischte mir über das Tränen- und Dreckverschmierte Gesicht und räusperte mich ein paar mal. Es war einfach nur so... pervers. All diese Brutalität, nur um sich selbst so... darzustellen. Snowwhite hatte anscheinend bereits eine konkrete Idee wie man vorgehen könnte und während ich nun mit den Feuchttüchern, die ich auf dem Tisch entdeckt hatte erst einmal wenigstens mein Gesicht sauber und trocken wischte, sah ich die ältere Frau mit einem schwachen Lächeln an. Danke, ich hab das wirklich gebraucht. Möchtest du von deinem Plan erzählen oder musst du dafür erst noch etwas davon wissen was passiert ist?
- Silverhead
- Kopf der Heldenorganisation
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Re: Büro der Anführer
Zum Glück hatte ich meine Ehefrau an meiner Seite. Selbstverständlich war das für mich ein Gedanke der mir des Öfteren unter kam. Aber besonders in diesen Situationen war ich dankbar darum mich nicht um diesen emotionalen Teil kümmern zu müssen. Ich war nicht gut darin und ich wusste wann ich meine Meinung zurück halten musste. Das war etwas das man im Militär über die Jahre besser und besser gelernt hatte. Ich drehte mich allerdings bei den letzten Worten meiner liebsten Frau um. "Lass uns jetzt nichts überstürzen mein Schatz." Selbstverständlich wollte ich ihren Plan wissen – aber zu nächst war es Wichtiger zu wissen was unsere Anführerin gesehen hatte – und ich wusste das meine Liebste dies auch verstand. "Wir müssen alle verfügbaren Informationen sammeln und heraus finden wer hinter diesem Angriff steckt. Es ist unerlässlich dass wir mehr über den neuen Anführer der RESISTANCE herausfinden. Jeder Hinweis – jeder Kontakt jede Spur – wir dürfen nichts unversucht lassen." Was auch immer Cyana uns erzählen konnte es würde uns helfen und den Plan besser ausformulieren zu können. Auch wenn ich meine Ehefrau kurz musterte denn sie wich meinem Blick gerade aus. Gefällt mir nicht. Gefällt mir überhaupt nicht.
Mit langsamen kontrollierten Schritten trat ich an den Besprechungstisch heran. 2 Stühle ließ ich zwischen mir und meiner ebenbürtigen Anführerin frei. Selbst wenn sie am wenigsten lange Teil der Köpfe der Mission COURAGE war respektierte ich sie sehr. Ich konnte es nicht direkt in Worten ausdrücken aber in Taten. Selbst in ihrem momentären Zustand. Sie zu bedrängen war schließlich nicht in meiner Absicht. Ich setzte mich dort nieder und zog mein Intercom hervor – bereit die notwendigen Befehle zu erteilen – und die Lage zu koordinieren. Die Bevölkerung musste beruhigt die Schäden erfasst und unsere Ressourcen mobilisiert werden. "Wir haben viel Arbeit vor uns. Und natürlich. Wir müssen schnell sein." Der Stress ist wahrscheinlich nicht wirklich förderlich. Die andere Anführerin sprach nicht viel. Aber ich bemerkte sofort die Tatsachen hinter ihren Aussagen. Was auch immer sie weiß. Das müssen wir zuerst erfahren. Ich sah noch einmal zu Moon Elf hinüber – ihre Tränen waren nicht länger nur ein Zeichen der Schwäche – sondern auch ein Beweis ihrer Menschlichkeit und ihres Mutes. "Wir schaffen das" Ich sprach nicht nur zu ihr sondern auch zu allen Helden und mir selbst. "Wie schon so oft zuvor." Ich legte meine freie Hand auf den Tisch ab und lehnte mich etwas nach vorne. Leise übermannte uns die Stille. Es war nun vollkommen ruhig im Raum und ich hielt mein Intercom weiterhin in der anderen Hand. Was hat Rosalie nur für einen Plan? "Erzähle uns alles Cyana."
Mit langsamen kontrollierten Schritten trat ich an den Besprechungstisch heran. 2 Stühle ließ ich zwischen mir und meiner ebenbürtigen Anführerin frei. Selbst wenn sie am wenigsten lange Teil der Köpfe der Mission COURAGE war respektierte ich sie sehr. Ich konnte es nicht direkt in Worten ausdrücken aber in Taten. Selbst in ihrem momentären Zustand. Sie zu bedrängen war schließlich nicht in meiner Absicht. Ich setzte mich dort nieder und zog mein Intercom hervor – bereit die notwendigen Befehle zu erteilen – und die Lage zu koordinieren. Die Bevölkerung musste beruhigt die Schäden erfasst und unsere Ressourcen mobilisiert werden. "Wir haben viel Arbeit vor uns. Und natürlich. Wir müssen schnell sein." Der Stress ist wahrscheinlich nicht wirklich förderlich. Die andere Anführerin sprach nicht viel. Aber ich bemerkte sofort die Tatsachen hinter ihren Aussagen. Was auch immer sie weiß. Das müssen wir zuerst erfahren. Ich sah noch einmal zu Moon Elf hinüber – ihre Tränen waren nicht länger nur ein Zeichen der Schwäche – sondern auch ein Beweis ihrer Menschlichkeit und ihres Mutes. "Wir schaffen das" Ich sprach nicht nur zu ihr sondern auch zu allen Helden und mir selbst. "Wie schon so oft zuvor." Ich legte meine freie Hand auf den Tisch ab und lehnte mich etwas nach vorne. Leise übermannte uns die Stille. Es war nun vollkommen ruhig im Raum und ich hielt mein Intercom weiterhin in der anderen Hand. Was hat Rosalie nur für einen Plan? "Erzähle uns alles Cyana."
Major Ryan Crawford | SILVERHEAD | The Titan
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Re: Büro der Anführer
Es war für mich zu merken das Cyana sich am liebsten noch länger in meine Umarmung geflüchtet hätte, das war einfach so ein Gefühl das ich hatte und an ihrer Stelle wäre es mir wohl nicht anders gegangen. Trotzdem ließ ich sie los als sich von mir löste. Ihre Entschuldigung winkte ich lächelnd ab. ,,Es gibt nichts für das du dich entschuldigen musste meine Liebe. Es ist doch selbstverständlich das dich das alles mitgenommen hat." Ich wusste das auch Ryan es so sah selbst wenn er es nicht so sagen oder zeigen konnte. In den Punkten tat mein Mann sich einfach schwer aber dafür hatte er ja mich. Anschließend überließ ich ihm auch erstmal das reden nachdem ich erwähnt hatte das ich eine Idee hatte. Ganz unrecht hatte er ja nicht das wir erstmal Infos sammeln mussten um uns ein besseres Bild über den neuen Anführer und die geänderte Gesamtsituation zu machen. ,,Erzähl erstmal. Meine Idee kann noch ein wenig warten", antwortete ich als Cyana fragte ob ich direkt sagen wollte was mein Vorschlag war oder sie erst erzählen sollte. Außerdem kann ich dann noch überlegen wie ich meinen Vorschlag möglichst so vorbringe das Ryan nicht gleich sein Veto einlegt. Ein Blick zu meinem Mann zeigte mir das er sein Intercom in der Hand hielt und, in dem Wissen wie schwer er sich da immer mit der Handhabung tat, entwand ich ihm dieses sanft lächelnd. ,,Sag mir gleich einfach was ich tippen soll. Du weißt doch ich bin da schneller als du."
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Re: Büro der Anführer
Snowwhites Lächeln erfüllte mich mit angenehmer Wärme und ihre Worte hatten etwas beruhigendes an sich, das ich jetzt dringend brauchte. Silverhead setzte sich mit etwas Abstand hin, bereit sofort zur Tat zu schreiten, wofür ich ihn sehr bewunderte, es immer getan hatte, denn der ältere Mann war stehts so sicher wie ein Fels in der Brandung, ein Fixpunkt auf den man sich verlassen und konzentrieren konnte. Ich war so froh ihn wieder in unseren Reihen zu wissen. Nun sollte ich also erzählen was passiert war und ich räusperte mich, ehe ich doch noch ein paar Momente etwas verloren auf das nun sehr dreckige Tuch in meinen Händen hinab sah. Es war... surreal, dieser gesamte Auftritt. In einem Moment war der Platz noch so ruhig und im nächsten ist alles in die Luft geflogen, ich denke das war The masked Demon, die Explosionen trugen seine Handschrift. Und dann ist aus dem Rauch dieser... dieser kleine Junge aufgetaucht, er sieht aus wie vielleicht zwölf, aber seine Aura... Ich erschauderte und riss mich dann wieder zusammen so gut ich es konnte. Alles was er getan hat schien wie auf die Sekunde geplant, kaum dass er da war hat er gewirkt als hätte er die gesamte Umgebung unter Kontrolle, als wüsste er genau wo sich wer wo bewegt, so voller Selbstsicherheit, als könnte ihm niemand nahe kommen und ihm schaden. Er hat eine Rede gehalten, vor einem Kamerateam, die armen Seelen konnten ihm nicht entkommen. Und dann haben sich die Leute begonnen... ich kann es nicht besser erklären, sie haben begonnen sich ihm zu unterwerfen. In einem Moment waren sie voller Angst und im nächsten haben sie ihm zugejubelt, er hatte sie davor kaum angesehen. Es schüttelte, wenn ich nur daran dachte. Ein Blick schien genügt zu haben um die Menschen von ihm zu überzeugen. Mehr habe ich nicht mitbekommen, ich habe dann einen Jungen aus den Trümmern hervorgezogen und in Sicherheit gebracht, bevor ein Gebäude uns zerquetschen konnte.
- Silverhead
- Kopf der Heldenorganisation
- Beiträge: 16
- Registriert: Sonntag 12. November 2023, 19:51
Re: Büro der Anführer
Mit einem letzten aufmunternden Nicken ließ ich die ebenbürtige Anführerin los und wandte mich dem Tisch in der Mitte des Raumes zu. Cyana hatte gesprochen – und obwohl ihre Stimme von Erschöpfung und Schrecken getragen wurde – konnte ich die wertvollen Informationen aus ihren Worten herausfiltern. The masked Demon… Die Erwähnung dieses Namens ließ mich unwillkürlich die Stirn runzeln. Jeder meiner Muskeln spannte sich für kurze Zeit an als ich über meine Entführung nach dachte. Oder eher an meine Rettung und wie diese zu Stande gekommen war. Es fiel mir schwer es Red nicht doch übel zu nehmen dieses Bündnis mit dem stellvertretenden Anführer der RESISTANCE eingegangen zu sein. Wütend atmete ich aus aber versuchte die Gedanken zu verdrängen. Ich musste einen kühlen Kopf bewahren und darin war ich gut. Ich war besser gewesen und dies ärgerte mich ebenfalls. Aber ich war noch immer sehr gut. Ein Kind – das die Menge beherrscht – als wäre sie nur ein Spielzeug… Diese Manipulationstechnik war mir nicht fremd, aber sie klang auf eine Weise absolut, die ich nicht ignorieren konnte. Ich atmete tief durch. Mein Blick ruhte kurz auf meiner liebsten Ehefrau die das Intercom jetzt ruhig in ihren Händen hielt. Sie schien die Ruhe selbst – wie immer bereit die Dinge zu übernehmen – die ich nicht mit derselben Leichtigkeit bewältigen konnte. Es war ein unsichtbarer Faden zwischen uns. Ein Band. Welches in diesen Momenten umso stärker fühlbar war. "Wenn das wirklich sein Markenzeichen ist dann haben wir es hier mit einer neuen Art Bedrohung zu tun. Diese Aura der absoluten Kontrolle und sein Verständnis der Umgebung... Er wird allein handeln können. Aber er braucht seine Organisation hinter sich." Mein Blick wanderte über den Tisch. "Er weiß genau wie er Menschen um sich scharen kann. Wenn das, was du beschreibst stimmt. Dann war das Kamera-Team kein Zufall. Er wollte diese Botschaft verbreiten. Und wenn wir nicht schnell reagieren – wird er mehr Menschen auf seine Seite ziehen – bevor wir überhaupt verstehen was er wirklich vorhat."
Immer dieser mentale Firlefanz. Ich schnaubte leise aber abfällig. Ich hatte dafür nicht so viel übrig wie viele der anderen Metamenschen. Meine Stärke hatte mich immer weiter gebracht selbst als Anführer. "Er wäre nicht der erste Anführer der Bösewichte mit einer starken mentalen Fähigkeit. Wir müssen unbedingt verhindern dass er es schafft mehr Menschen zu unterwerfen. Es wird wichtig sein auf zu passen auch unsere schwächeren Helden zu beschützen." Nicht aus zu denken was mit unseren Helden passieren könnte – neue frische oder weichere Helden wurden immerhin gerne für Routinen und Patrouillen eingesetzt – einfache Missionen bei denen das Einschreiten solcher Bösewichte katastrophale Auswirkung haben könnte. Ich ließ eine kurze Stille eintreten damit meine Worte sacken konnten. Dann richtete ich meinen Blick wieder auf den weiteren Kopf der Mission COURAGE. "Wir müssen jedes Detail rekonstruieren das du noch im Kopf hast. Jede Bewegung. Jede Geste. Jedes Wort das dieser Junge gesagt hat. Wenn wir Glück haben finden wir dort eine Schwachstelle." Ich lehnte mich etwas nach vorne. Meine Hand legte sich auf die Tischkante. "Snow. Meine Liebste. Bereite einen Bericht vor den wir den anderen schicken können. Wir müssen bald handeln und dazu müssen sie informiert sein." Dem anderen Kopf und den anderen Beratern und Beraterinnen dies über Intercom zu senden zu lassen war die verlässlichste Methode alle zur gleichen Zeit und so schnell wie möglich noch zu informieren über diesen Angriff. "Und stelle sicher das wir jemanden haben der die Umgebung analysieren kann in der dieser Angriff stattfand. Die Person soll sich sofort zum Tatort aufmachen. Kamerawinkel. Mögliche Fluchtwege. Alles. Wir brauchen die Informationen schneller als er unsere Überraschung nutzen kann." Ein Held oder eine Heldin würde sich sicherlich für diese Aufgabe finden lassen. Jetzt zeitnah die Umgebung des Anschlages zu analysieren war wichtig – jedoch musste er oder sie dabei verdeckt bleiben – wir konnten keinen verfrühten Angriff auf unsere wertvollen Einheiten riskieren. Dann wandte ich mich wieder an Cyana. Und meine Stimme wurde leiser. "Du hast mehr getan als von jemandem erwartet werden konnte. Es ist nicht wichtig ob du dich an jedes Detail erinnerst. Diesen Jungen – den du gerettet hast – war alles in Ordnung mit ihm?" Ich hielt kurz inne. "Und bis dahin... Vielleicht hast du Gedanken wie wir den neuen Anführer aus einem anderen Blickwinkel herausfordern könnten. Deine Intuition hat uns schon weit gebracht. Sie wird uns weiterführen." Ich wusste die Stärken der ‘Heldin der Herzen’ zu schätzen und nutzte die Gelegenheit um sie zu fordern und zur gleichen Zeit ab zu lenken. Es war relevant an Informationen zu kommen und das um jeden Preis.
Immer dieser mentale Firlefanz. Ich schnaubte leise aber abfällig. Ich hatte dafür nicht so viel übrig wie viele der anderen Metamenschen. Meine Stärke hatte mich immer weiter gebracht selbst als Anführer. "Er wäre nicht der erste Anführer der Bösewichte mit einer starken mentalen Fähigkeit. Wir müssen unbedingt verhindern dass er es schafft mehr Menschen zu unterwerfen. Es wird wichtig sein auf zu passen auch unsere schwächeren Helden zu beschützen." Nicht aus zu denken was mit unseren Helden passieren könnte – neue frische oder weichere Helden wurden immerhin gerne für Routinen und Patrouillen eingesetzt – einfache Missionen bei denen das Einschreiten solcher Bösewichte katastrophale Auswirkung haben könnte. Ich ließ eine kurze Stille eintreten damit meine Worte sacken konnten. Dann richtete ich meinen Blick wieder auf den weiteren Kopf der Mission COURAGE. "Wir müssen jedes Detail rekonstruieren das du noch im Kopf hast. Jede Bewegung. Jede Geste. Jedes Wort das dieser Junge gesagt hat. Wenn wir Glück haben finden wir dort eine Schwachstelle." Ich lehnte mich etwas nach vorne. Meine Hand legte sich auf die Tischkante. "Snow. Meine Liebste. Bereite einen Bericht vor den wir den anderen schicken können. Wir müssen bald handeln und dazu müssen sie informiert sein." Dem anderen Kopf und den anderen Beratern und Beraterinnen dies über Intercom zu senden zu lassen war die verlässlichste Methode alle zur gleichen Zeit und so schnell wie möglich noch zu informieren über diesen Angriff. "Und stelle sicher das wir jemanden haben der die Umgebung analysieren kann in der dieser Angriff stattfand. Die Person soll sich sofort zum Tatort aufmachen. Kamerawinkel. Mögliche Fluchtwege. Alles. Wir brauchen die Informationen schneller als er unsere Überraschung nutzen kann." Ein Held oder eine Heldin würde sich sicherlich für diese Aufgabe finden lassen. Jetzt zeitnah die Umgebung des Anschlages zu analysieren war wichtig – jedoch musste er oder sie dabei verdeckt bleiben – wir konnten keinen verfrühten Angriff auf unsere wertvollen Einheiten riskieren. Dann wandte ich mich wieder an Cyana. Und meine Stimme wurde leiser. "Du hast mehr getan als von jemandem erwartet werden konnte. Es ist nicht wichtig ob du dich an jedes Detail erinnerst. Diesen Jungen – den du gerettet hast – war alles in Ordnung mit ihm?" Ich hielt kurz inne. "Und bis dahin... Vielleicht hast du Gedanken wie wir den neuen Anführer aus einem anderen Blickwinkel herausfordern könnten. Deine Intuition hat uns schon weit gebracht. Sie wird uns weiterführen." Ich wusste die Stärken der ‘Heldin der Herzen’ zu schätzen und nutzte die Gelegenheit um sie zu fordern und zur gleichen Zeit ab zu lenken. Es war relevant an Informationen zu kommen und das um jeden Preis.
Major Ryan Crawford | SILVERHEAD | The Titan
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