Greektown

[Deceit]

[Janus]
Erfolgreich führte LoGens Dienerin ihren Auftrag aus, sie entledigte sich des SWAPPERs am Dach ganz einfach, indem sie ihn von selben warf. Immehin ist sie Effizient. Dann beschloss LoGen, nachdem weiter weg ein Haus eingestürzt war, seinen Auftritt zu beenden und verließ das Rampenlicht. Das war mein Signal für eine letzte kleine Horrorvorstellung für die Zuschauer an den Endgeräten die SOLOMNIA TODAY TELEVISION ansahen. Ich schlängelte mich ungesehen an die entweder verwirrten, verängstigten oder begeisterten Teile des Kamerateams heran und schlug dann los. Zuerst riss ich in meiner Schlangenform die Person an der Kamera nieder, ein LoGen Anhänger oder nicht, für den Effekt musste auch sie sterben, außerdem konnte mein Sohn jederzeit neue Anhänger nachen, dieser hier war nichts als eine seiner Spielfiguren. Die Kamera krachte zu Boden, funktionierte aber noch so halbwegs, allerdings zeigte sie nun ein etwas zersplittertes Bild und sehr quer das was mit dem Rest des Teams passierte.

[Remus]
Für einen Moment schaffte ich es an die Front und sah mich glücklich grinsend um. Tod, Feuer und Blut, so viele Dinge die ich am liebsten hatte. Oh herrlich, ein Spielplatz für mich! Durch das bald am Boden landende Mikrophon war bald für die Zuschauer nun nur noch schreckliches Schreien, blutiges Gurgeln und das Geräusch von brechenden Knochen und dem Zerteilen von Fleisch. Ich sang einen Teil eines Kinderlieds dabei, dass LoGen in der kurzen Zeit sls er sehr klein gewesen war gerne gehört hatte. Widele, wedele, hinterm Städele hält der Bettelmann Hochzeit. Pfeift das Mäusele, tanzt das Läusele, schlägt das Igele Trommel. Widele, wedele, hinterm Städele, hält der Bettelmann Hochzeit~ Da mein Morgenstern nicht da war und ich mit Janus' Stockdegen nicht umgehen konnte griff ich eben zum einen zu meinem getreuen Tentakelmonster, Trümmerstücken und meinem eigenen Händen und Zähnen. Ich riss, zerquetschte und zerteilte alles was in meiner Umgebung war, singend und fröhlich grinsend, immer mal wieder warf ich einen Kommentar betreffend jemandes Frisur ein, während ich diesem den Skalp abriss, oder zu jemandes Augen, während diese durch die sich um ihn schlingenden Tentakel aus seinem Kopf gedrückt wurden.


[Janus]
Ich riss die Kontrolle wieder an mich und kam bluttriefend zwischen Körperteilen wieder zu mir. Remus! Ich atmete einmal tief durch und machte weiter, als wäre nichts gewesen. In der einkehrenden Stille neigte ich mich zum Mikrophon am Boden hinab. Leise raunte ich zwei Worte hinein, damit man sie auch ja hörte. Für LoGen. Dann verwandelte ich mich wieder in eine Schlange, glitt vor die halbkaputte Kamera und mit einem bedrohlichen Zischen raste ich auf sie zu, verbiss mich im Vorderteil und riss ihn ab. Die Bildverbindung verschwand sofort und die Übertragung endete. Ohne Zweifel waren bereits andere Kameras auf unsere Taten gerichtet, von unseren eigenen Leuten, von Zuschauern und sicherlich auch anderen Medienteams, wir würden en masse im Internet landen. Höchst zufrieden zog ich mich zurück und landete neben Mystique, wo ich mich in meine Menschengestallt zurückverwandelte und beläufig die Beine baumeln ließ. Hier für die Show?

[Mystique]

LoGen zwinkerte mir neckisch zu bevor er sich wieder ganz seiner Show widmete. Es war einfach zu witzig zu sehen wie die Leute vor ihm auf die Knie gingen und sogar die liebe Söldnerin Vargas brav nach seiner Pfeife tanzte. Ach ist das gut. Leider ist die Show viel zu schnell vorbei aber man soll ja aufhören wenn es am schönsten ist. Nicht das man uns noch dazwischen funkt. Nach ein paar letzten Worten verschwand LoGen dann auch. Ich blieb aber noch sitzen, sah mir das weitere Spektakel an das Janus und Remus nach veranstalteten. Da ich den zweien nicht in die Quere kommen wollte begnügte ich mich dem ein oder anderen der versuchte einzuschreiten mit Schwung kleine Trümmerstücke entgegen zu werfen. So wenig ich Waffen nutzte so war ich doch sehr Zielsicher. ,,Na die kann ich mir doch nicht entgehen lassen", grinste ich als Janus sich Beine baumelnd neben mich setzte. ,,Übrigens nette Showeinlage zum Schluss. Auch wenn der Auftritt von Remus aussah als sei er nicht geplant gewesen." Nein so hatte das nun wirklich nicht ausgesehen. Aber geplant oder nicht es hatte seine Wirkung definitiv nicht verfehlt.

[Deceit]

Ich war durchaus froh, dass LoGens Auftritt jetzt vorbei war. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass er seinen Zweck nicht verfehlt haben würde, er war fast perfekt gelaufen, aber ich sah meinen Sohn einfach lieber in Sicherheit, als hier draußen auf dem Präsentierteller. Ich legte den Kopf etwas in den Nacken und sah in den wolkigen Himmel auf. Vielleicht war er auch nur wolkig weil all der Rauch um uns herum ihn bedeckte, aber so genau dachte ich darüber auch nicht nach. Meinen Zylinder hatte ich nun neben mich gelegt, dank Remus wäre er fast verloren gegangen. Das würde wieder einen Streit geben. Remusss issst immer geplant. Ich verdrehte meine verschiedenen Augen und schüttelte genervt den Kopf. Er issst ja ssso leicht zu kontrollieren. Ein Traum. Ich war so genervt von Remus, dass ich nicht verhindern konnte, dass meine gespaltene Zunge die den mir so ähnlichen Schlangen zugewiesene Zischlaute von mir gab, wann immer ich einen S-Laut aussprach.

[Mystique]

,,Ja ja der gute Remus. Die Kontrolle in Person", lachte ich als er so genervt klang. Die Worte "Remus" und "leicht zu kontrollieren" passten einfach nicht wirklich zusammen. Janus war sogar so genervt das er begann jeden S-Laut zu schlangenähnlich zu zischen. Mitfühlend klopfte ich ihm einmal leicht auf die Schulter. Manchmal tat er, oder besser jede seiner Persönlichkeiten, leid wenn man so mitbekam wie es lief wenn sie z.B unkontrolliert die Rollen wechselten. ,,Mach dir nichts draus. So ist er eben und zumindest hat es der Show keinen Abbruch getan. Viel mehr hat es wohl noch mehr Eindruck geschunden", sprach ich dabei.

[Deceit]

Mystique war mitfühlend, was mich zwar etwas nervte, aber wenigstens konnte ich mich bei ihr auskotzen, dass das häufige und meistens auch sehr unkontrollierte Wechseln zwischen uns sechs ein inmer wieder auftauchendes Problem war, war immerhin kein großes Geheimnis, es war sogar sehr offensichtlich, besonders wenn man sich ein bisschen mit Multiplen Persönlichkeitsstörungen auskannte. Oder uns einfach etwas beobachtete. Wenn er LoGen gessstört hätte... ich würde sssschon keine Möglichkeit finden ihn losss zu werden. Ich setzte mich wieder richtig auf und schüttelte mich einmal durch, ehe ich tief ein und wieder ausatmete, um mich zu beruhigen. Wie findesst du ist unsere Aktion gelaufen? Ein bisschen hatte ich mein Zischen jetzt wieder mehr unter Kontrolle, denn ich zwang mich dazu daran zu denken, dass LoGen sich erfolgreich präsentiert hatte und nicht verletzt worden war dabei.

[Felicita Vargas]

Ich war voller Glück, jetzt wo ich getan hatte was LoGen von mir wollte. Ich strahlte und sah von oben aus zu, wie mein wunderbarer Meister im Rauch verschwand und sich entfernte. Sicher und erfolgreich, ich war froh ihn so zu sehen. Erst als er weg war fiel mir wieder ein warum ich eigentlich da war. Ich hatte einen Job zu erfüllen. Ich lief also die Treppen hinunter und stürzte mich in die Arbeit. Ich schaffte zwei, drei kleine Fische festzusetzen und abzutransportieren, beziehungsweise sie an Kollegen weiter zu gehen und war dann zu erschöpft um weiter zu machen. Ich beschloss nachhause zu gehen, ich hatte Hunger und etwas Pasta klang gerade herrlich.
(Wohngebiete der Charaktere/Haus der Vargas)

[Nines]

Blasiert traf mein Blick den sich wie immer beschwerenden Detective und ich zog eine Augenbraue kühl nach oben. Mein Tonfall war beinahe maschinell als ich für meine Entgegnung keine Sekunde verschwendete. Dennoch konnte ich eine gewisse Wärme aus meiner Stimme nicht verbannen als ich einen inzwischen oft genutzten Spitznamen für Gavin an den Satz anhing. "Ich bin auf der Seite der Logik und des Verstandes. Nicht das du davon viel verstehen würdest Fleischsack." Ich schüttelte den Kopf und sah dann zu dem Piloten in unserer Mitte hinüber. "Tragisch. Er wird sicherlich dennoch versuchen vor diesem Glück davon zu laufen." Mein Sozialmodul analysierte im Hintergrund weiter die Situation. Es war angebrachtes Verhalten von uns wie immer – besser als über die aufgestellten Behauptungen zu sprechen – denn dazu fühlte ich mich ebenfalls nicht bereit. Anima verheimlicht Details. Ich durchsuchte die Datenbank der Polizei mit allen Fällen von dem Detective die eine Referenz zu ihrer Person zeigen könnten. Meine LED flackerte und drehte sich für einige Umkreisungen. "Mir wäre kein dementsprechender Fall bekannt." Interessiert scannte ich die Frau vor uns erneut. Meine LED drehte sich in der Zwischenzeit wieder auf einen ruhigen Blauton.
Die RESISTANCE hat einen Angriff gestartet. Eine Explosion erschütterte den Boden und mein Combat-Analyseprogramm aktivierte sich sofort. Es würde keine ausreichende Zeit bleiben jetzt noch das Gespräch zu beenden. Die Wahrsagerin brach jedoch denklich ungünstig genau in dieser Situation nun in sich zusammen. Ich scannte sie zuerst. Chance zu überleben: 78 %. Danach wandte ich mich an meine Partner. Dort scannte ich zuerst den Detective. Chance zu entkommen: 92 %. Und ich scannte ebenfalls Joker. Chance zu entkommen: 23 %. Meine LED drehte sich auf Rot und flackerte dann auf Gelb. Ich hasste es mich gerade zwischen meinen beiden Menschen entscheiden zu müssen. Meine Programmierung berechnete in wenigen Nanosekunden alle mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und stellte mich vor eine konkrete Entscheidung. Anima helfen. Das war die erste Möglichkeit doch es gab noch eine Weitere. Joker tragen. Die Entscheidung war bereits getroffen. Ich trat an meinen entsprechenden Partner heran – denn ich würde ihn nun tragen – selbst wenn mir bewusst war das er davon im Normfall wenig angetan war. "Bitte entschuldige." Meine Programmierung tat wieder genau das für das sie geschaffen worden war. Sie berechnete mir Möglichkeiten und deren entsprechende Wahrscheinlichkeiten. Auch in dieser Situation war es nicht anders. Gefahrloser Umweg. // Ausgewogen. // Schnell, aber riskant. Ich ergriff mir Joker und lud diesen mir auf meine Arme – wo ich ihn fixierte so gut es möglich war ohne zu großen Druck auf ihn aus zu üben – und mich dann für den schnellen riskanten Weg entschied. Mit immer sicher kalkulierten Schritten begann ich zu laufen. "Schnell Gavin!"

>> Inneres Zentrum

[Joker Moreau]

Und wie er es versuchen wird. Kindisch grinste ich Gavin an, als dieser versuchte mir meinen Sieg zu nehmen, auf den ich mich doch lieber stützen wollte als auf das was diese Wahrsagerin da so gesagt hatte. Viel Interessanter war es doch eben woher sie Gavins Namen kannte. Sie meinte es käme von einer ihrer Vorhersagen, Gavin dachte an einen Fall, Nines allerdings schien nicht viel von dieser Theorie zu halten. Ehe ich aber auch noch meinen Senf dazu geben konnte, erschütterte eine Explosion den ganzen Platz und Chaos brach um uns herum aus. Ich hielt mich am Stand von Anima fest, damit ich nicht umgeworfen wurde und sah mich dann mit aufgerissenen Augen um. Fuck. Ein sehr passendes Wort hierzu, sie ich fand, denn es wurde sehr schnell sehr klar was los war, die RESISTANCE war hier und sie hatte einen Auftritt geplant, der ihr zweifelsfrei gelungen war. Scheiße, das wars. In der Luft, im Cockpit einer meiner geliebten Fluggeräte war ich sehr gut gegen diese Metas gerüstet, hier am Boden... sehr viel weniger. Mir war sofort klar, dass ich hier nicht mehr rauskommen würde, nicht alleine jedenfalls, anders als Gavin oder Nines, die beide über mehr als gesunde Beine verfügten und Fähigkeiten in Richtung Überleben in solchen Situationen hatten. Allerdings hatte ich in meiner kurzen feierlichen Erkenntnis meines nahen Todes etwas sehr wichtiges vergessen. Nines' Tatendrang nämlich. Ehe ich es mich versah lud mein Partner mich auf seine Arme und rannte los. Statt aber instinktiv zu protestieren, was ich sonst sicherlich getan hätte, sinnvolle Rettungsaktion hin oder her, blieb mein Gehirn bei etwas anderem stecken, nämlich, dass Nines vermutlich nicht mich UND Gavin tragen konnte, während er in die Sicherheit rannte. Gavin!

(Das Zentrum/Inneres Zentrum)

[Gavin Reed]

Um ganz ehrlich mit mir selber zu sein, war ich fast froh um die Explosionen um uns herum, einfach um nicht mehr potentiell über meine Gefühle sprechen zu müssen, aber es beschäftigte mich schon, woher mich Madame Anima nun kannte. Ich zuckte ordentlich zusammen, als um uns herum plötzlich die Hölle ausbrach und hielt sofort eine Hand schützend vor Joker. Ehe ich noch einen Plan fassen konnte, schritt Nines bereits zur Tat und schrie mir zu, woraufhin sich mein Körper wie von selbst in Bewegung versetzte. Ich versuchte mit ihm Schritt zu halten, ihm und Joker hinterher, wir mussten hier raus, so schnell wie möglich, auch wenn ich schon Blut schmecken konnte.

tbc: Das Zentrum > Inneres Zentrum

[Boogie Man]

Ich konnte wohl froh sein, dass die Ereignise um unseren Boss die Masse so ablenkte - da war es ein doch leichteres Spiel für mich dem großen Kerl einen rechten Haken von unten gegen sein Kinn zu verpassen und ihn so auf die sprichwörtlichen Bretter zu schicken. Während mein Gegner zu Boden ging, verschwand ich in den Schatten und tauchte in den Schatten von @Blue Jinx und @Birdie wieder auf. Tolles Specktakel was LoGen so hinlegt.. brachte ich halblaut hervor, ehe ich der blauhaarigen zunickte Danke fürs aufpassen.. Ich war nicht unbedingt der Typ, der sich bedankte, doch war ich froh dass meine Tochter in Sicherheit gewesen war. So hielt ich Birdie meine Hand hin Wir sollten jetzt aber lieber auch wie er verschwinden..

[Birdie]

Jinx hatte sich vor mich gestellt und beschützte mich, dass sagte mir zumindest mein Gefühl, denn ich hatte mir die Augen zu gehalten, denn uns hatten einige Angegriffen, die meine Federn gesehen hatten und diese haben oder entfernen wollten. Schließlich hörte ich eine mir bekannte Stimme. Papa hielt mir die Hand hin und schnell ergriff ich diese. Danke, fürs Beschützen sagte ich noch zu Jinx. Immerhin hatte sie beim letzten Mal echt scheiße auf mich reagiert. Machen wir jetzt noch was schönes? fragte ich Papa aufgeregt.

[Blue Jinx]

Es war zwar nervig auf Ally auf zu passen, aber alles für meinen persönlichen Frieden. Einige wollten ihre Federn entfernen oder für einen anderen Zweck haben. Als Boogie Man schließlich auftauchte, atmete ich innerlich einfach nur auf. So war ich die kleine wieder los und konnte mich meinen Angelegenheiten widmen. Ja das ist wirklich toll stimmte ich ihm zu. Als die kleine wieder an seiner Hand war, machte ich mich auf den Weg zu gehen.

[Boogie Man]

Ich nickte Jinx nochmals zu und schloss sanft meine Hand um die kleine von @Birdie . Einen Moment überlegte ich auf ihre Frage hin, ehe mir ein Gedanke in den Sinn kam,welcher einen kalten Schauer über meinen Rücken jagte. Ich konnte meine Tochter schlecht in meine Wohnung bringen. Der Anblick der Räume würde sie vermutlich verstören oder verschrecken. Mein Gedanke ging zu Vanirs Wohnung zurück, ehe ich einen entschlossenen Blick Blick in meinen Augen erhielt. So kauerte ich mich hin, um so möglichst auf Augenhöhe mit Birdie zu sein. Was hälst du davon, wenn wir uns ein paar Wohnungen ansehen und uns eine aussuchen, welche uns beiden gefällt? Ich war mir nicht sicher, ob soetwas einem Kind gefallen würde. Doch ich wollte sicher gehen, dass Birdie in einem Zuhause aufwuchs, welches ihr gefiel und wo sie sich sicher und geborgen fühlte. Was das Geld anging - so dürfte ich genug angespart haben. Und im Notfall - da war ich mir sicher - würden Vanir und auch LoGen uns aushelfen.

[Birdie]

Papa ergriff meine Hand und kniete sich kurz darauf zu mir. Er schaute mich an und fragte mich was über Wohnungen. Das klingt super sagte ich. Wenn das bedeutete, dass ich mit Papa zusammen leben konnte, war das super. Und Onkelchens Wohnung konnten wir ja trotzdem immer besuchen. Dann kannst du immer auf mich aufpassen sagte ich strahlend. Meine Federn zogen sich wieder zurück und ich wusste nicht, wie das passiert war. Aber es war gut, so sah ich wieder wie ein Mensch aus. Das beruhigte mich etwas.

[Boogie Man]

Ich beobachtete wie sich die Federn zurück zogen,während Birdie mir ihre Antwort gab. Zum einen war ich schon etwas enttäuscht darüber - da sie wirklich wie ein Engel ausgesehen hatte - andererseits auch erleichtert da uns nun niemand mehr wegen ihr belästigen würde. Zumindest für eine Weile nicht. Gut. Ich mein..wo ich bisher lebe wäre es einfach nicht gut für dich. Und ich möchte das Beste für meinen Engel. Ohne dass es mir selber bewusst war, war meine Stimme weich, ja zärtlich geworden, ehe ich Birdie mit der freien Hand behutsam über die Wange strich. Langsam erhob ich mich und zog dann meinen Intercom, in welchem ich rasch nach einer geeigneten Wohngegend suchte. Auch suchte ich zugleich nach freien Wohnungen dort,welche in Frage kommen könnten. Eine Wohnung in der Nähe eines Parks, wo sie spielen kann wäre gut..und möglichst nahe der Innenstadt und den Einkaufscentern. Wie sieht es mit den Schulen aus? Diese Gedanken rasten wie selbstverständlich durch meinen Kopf, ehe ich kurzerhand meinen Intercom mit einer offenen Seite zu Birdie herunter reichte. Schau mal, das sind einige Wohnungen die wir uns ansehen könnten, welche davon würdest du dir gerne zuerst ansehen? Es waren Wohnungen, bei welchen man gottlob keinen Besichtigungstermin aus machen musste, welche ganztägig zum Besuch offen standen. Lediglich die Frage in wie weit wir in diese hinein konnten um sie uns anzusehen war etwas zu klären. Immerhin wurden immer nur eine bestimmte Anzahl von Besichtigern zur gleichen Zeit rein gelassen. Während ich Birdie die Zeit gab sich die Wohnungen anzusehen, zog ich sie sachte mit mir, darauf achtend dass sie mit niemanden zusammen prallte.