Inneres Zentrum

[Die Hauptzentrale]

Möchte man im Zentrum der Kolonie Solomnia von einem Ort zum nächsten, so reist man auf allerlei Straßen entlang, seien es Einkaufsstraßen, Promenaden oder düsteren Seitenstraßen, das Zentrum hat wirklich absolut alles zu bieten. Die Straßen hier sind immer laut und voller Leben, aber auch manchmal etwas überfüllt, vor lauter Menschen, Androiden und Fahrzeugen.

[Shadow]

Skye umarmte mich kurz und ging dann weg. Ich wusste noch nicht wie ich mich nach dem ganzen fühlen sollte, also beschloss ich nach Hause zu gehen. So viel erlebte ich eigentlich nur auf Abenteuern oder im Club. Manchmal lauerte es eben auf dem Heimweg.
=> kleine WG

[Neo Shine]

<= Nightclub Pandemonium

Siren fragte mich, was ich sonst noch so trieb, wenn ich nicht in Meetings der Mission Courage saß. Entweder ich kümmer mich um meine Firma Clip-Som Tech oder ich bin auf Partys. Gerne mache ich auch Musik. Oder ich halte Galas bei mir zu Hause ab. erzählte ich ihm. Ich blickte zu ihm, während ich neben ihm her lief. Es ist oft viel zu tun und manchmal ist es auch schwer alles unter einen Hut zu bekommen. Daher habe ich Stellvertreter eingestellt, die sich um meine Firma kümmern fügte ich hinzu. Denn irgendwo erzählte ich gerne über mich. Die Frage hatte meinen Redefluss gerade zu nur angeregt. Auf der anderen Seite ist es irgendwo auch einsam dieses Leben, aber ich wüsste nicht wie ich eine Beziehung führen oder pflegen sollte, wenn ich quasi nur zum Schlafen und für die Galas zu Hause bin und manchmal auch um meine Hobbys aus zu leben erklärte ich. Von meinem Hotelzimmer musste er ja nichts erfahren, denn das war dann doch nicht so sehr offiziell, wie so mancher von der Führungsebene dachte. Mein aktives Leben im sexuellen Bereich war sehr privat und ich musste damit nicht rumprahlen oder es jedem aufs Auge binden.

[Siren]

cf: Der Untergrund > Nightclub Pandemonium

Aufmerksam hörte ich Neo Shine zu, während ich auf der Straße entlang hopste, es war dunkel hier, aber bald schon waren wir wieder im mehr beleuchteten Part des Zentrums, in dem auch viele Fahrzeuge fuhren. Ich überlegte nicht lange, bevor ich etwas zu seiner Erzählung sagte. "Klingt wirklich, als wärst du ziemlich beschäftigt.", meinte ich und versicherte ihm dann aber sofort, "Manchmal kann man nicht immer in jeder Form für seinen Partner da sein, aber ich denke nicht, dass du es nicht verdient hättest eine Beziehung zu führen. Mein fester Freund Xeno und ich haben deswegen zum Beispiel eine offene Beziehung, weil das für uns beide passt." Natürlich musste Neo Shine selber wissen, ob er überhaupt eine Beziehung wollte oder nicht, aber ich fand es als gutes Beispiel mich und Dantalion herzunehmen, nachdem das doch etwas war, das unsere Beziehung klar definierte und ausmachte. Ich erzählte ganz frei heraus, ohne jede Bedenken. "Wir sind romantisch exklusiv, aber sexuell nicht."

[Neo Shine]

Ist auch so sagte ich zustimmend zu Sirens Worten. Seine Worte waren inspirierend und ich würde drüber nachdenken. Auch wenn ich wahrscheinlich auch eher in die Richtung tendierte. Mein Sexleben war ja auch nicht gerade Monogam. Ich denke wenn ich an mein sexual Leben denken, passt das ganz gut sagte ich nachdenklich. So würde ich mein Leben weiterhin Leben können und sogar eine Beziehung führen. Das war eine sehr gute Idee. Ich mochte das Gespräch, es war sehr offen und auch nach meinem Geschmack. Wie läuft das denn in so einer Beziehung? Redet ihr viel miteinander? fragte ich neugierig.

[Siren]

"Also wir reden eigentlich über alles, inklusive was wir so mit anderen Leuten gemacht haben. Ich glaube Reden, was in Ordnung ist und was nicht, ist sowieso das Wichtigste in so einer Beziehung.", erklärte ich ganz offen und ruhig, Dantalion erzählte mir wirklich alles, nicht unbedingt immer bis ins kleinste Detail, aber ich hatte bisher auch wenig danach nachgefragt. Vielleicht sollte ich das mal tun. Mir war wichtig, dass er sich wohlfühlte und sicher dabei war, und das war auch die Hauptsache. "Wobei ich muss zugeben... bei mir ist das noch nicht sonderlich viel, ich hab da noch nicht viele Erfahrungen. Aber ich bin Neuem auch nicht abgeneigt, es fällt mir nur ein bisschen schwer mich auch zu trauen.", gab ich dann zu und kratzte mich etwas verlegen am Hinterkopf, bevor ich stolz Neo Shine angrinste, "Aber ich bin zum Beispiel total froh, dass ich mich getraut habe, dich anzusprechen und Quicksilver. Ihr seid echt cool."

[Neo Shine]

Da kann ich mir noch viel von euch abschauen meinte ich zu Siren. Bei seinen Worten hörte ich aufmerksam zu. Mir viel es leicht Sachen zu machen und mich zu trauen. Jedoch war das bei jedem anders. Danke, du bist auch cool sagte ich zu ihm und lächelte. Das Gespräch mit ihm war sehr nett. Es war eine gute Entscheidung, mit ihm noch ein Stück des Weges zu gehen. Irgendwie tat die Gesellschaft gerade sehr gut. Ich hatte wenig Motivation wirklich nach Hause zu gehen, auch wenn ich musste. Ganz ehrlich, du kannst stolz auf dich sein sagte ich im Augenblick darauf. Es war einfach nur wahr.

[Siren]

Wegen dem ganzen Lob, färbten sich doch recht schnell meine Wangen ziemlich tomatenrot ein, und ich musste beinahe ein bisschen leise kichern, aber es war schon sehr lieb von Neo Shine, dass er das so sagte. "Danke, das ist echt mega lieb von dir.", bedankte ich mich noch immer ganz verlegen, "Heh, findest du wirklich?" Es war wirklich schade, zwar war es eigentlich schon ziemlich spät, aber der Abend war trotzdem wahnsinnig schnell vergangen. Ich war froh darum, dass wir jetzt auch eine Gruppe gemeinsam hatten, denn das versprach schon Aktionen in der Zukunft. "Ich muss jetzt hier lang. Aber... wir sehen uns sicher bald wieder, spätestens mal in den Safe Rooms.", meinte ich fröhlich und deutete die Straße hinunter zu den riesigen Hochhäusern, "Es ist echt cool von dir, dass du mit uns mit bist heute. Ich hoffe, wir machen noch öfters was zusammen." Ich nickte Neo Shine glücklich zu und breitete dann meine Arme aus, um ihm eine Umarmung zur Verabschiedung anzubieten.

[Neo Shine]

Ja das finde ich wirklich sagte ich bestätigend. Wir waren am Scheideweg angelangt. Er deutete auf die Hochhäuser und ich nickte. Mit Sicherheit machen wir noch öfter was meinte ich zu Siren. Respektvoll und sehr gerne erwiderte ich seine Umarmung. Pass gut auf dich auf sagte ich noch mit einem ernsten Blick zu ihm, während ich in die Richtung von meinem zu Hause lief.

[Siren]

Vor lauter Begeisterung hibbelte ich nur so wild auf der Stelle auf und ab, ich konnte mein Glück noch gar nicht so recht fassen. Es war mir immer etwas schwer gefallen Freunde zu finden, von den Zwillingen mal abgesehen, durch Dantalion war dann auch Cassy und durch die Arbeit Cyana und Roman dazugekommen, aber ich war so froh darum, nun Neo Shine und Quicksilver kennengelernt zu haben. "Pass auch gut auf dich auf!", erwiderte ich seine Worte strahlend und drückte ihn kurz an mich, bevor ich mit einem Zwinkern noch sagte, "Und wenn etwas ist, schreib mir! Du hast ja jetzt meine Nummer." Ich winkte ihm noch eine Weile fröhlich hinterher, während ich bereits über den Zebrastreifen in Richtung von Dantalion's Apartment ging. Schließlich wandte ich mich aber dann doch ab und verschwand in einer der vielen Nebenstraßen hier. Die beiden Jungs, Quicksilver und Neo Shine, waren alles, an was ich den gesamten restlichen Weg noch denken konnte, beide unfassbar süß, ich konnte mich wirklich glücklich schätzen. Erst als ich beinahe schon vor Dantalion's Tür stand, glitten meine Gedanken wieder zurück zu dem Besitzer der Wohnung, meinem Freund. Ich kann es kaum erwarten, ihm das alles zu erzählen!

tbc: Wohngebiete der Charaktere > Dantalion's Apartment (die Festung der Zweisamkeit)

[Neo Shine]

Ich fühlte mich einfach nur gut und bemerkte wie mein Intercom zweimal blinkte. Die Nachrichten würde ich zu Hause nach sehen. Zu dieser Zeit sollte man vorsichtig sein. Es lauerte überall Gefahr und das wusste ich auch.
=> Villa der Denvers

[Eliot Shandon]

Ich besuchte das innere Zentrum, bevor ich nach Hause ging und schaute mich um. Als ich genug hatte, ging ich nach Hause. Am nächsten Tag hörte ich von dem Event in Greek-Tow und beschloss dort hin zu gehen. Aktuell hatte ich eh nichts besseres zu tun. Ich konnte ja aufjedenfall mal vorbeischauen.
=> Greek Town

[Harmony]

Mir war aufgefallen, das Naomi hinter mir her gestolpert war und ich blickte sie besorgt an. Ob es an der panischen Menschenmasse oder an den Bombenexplosionen lag? Ich wusste es nicht genau. Wie geht's dir? Kamst du mit der Situation nicht klar? fragte ich sie nachdenklich. Für mich war eine Menschenmasse ja eher nicht mehr das Problem. Immerhin war ich als Mitglied viel mit Menschen in Kontakt, genauso wie auf meinen Konzerten, wo ich vor einem großen Publikum sang. Aber nur weil das für mich so war, hieß es nicht, dass es für andere auch so war. Immerhin war Naomi eine eigenständige Persönlichkeit. Vorsichtig umarmte ich sie kurz. Denk dran, du bist gerade nicht alleine sagte ich ruhig und sanft zu ihr.

[Naomi Akurah]

Harmonys Umarmung und ihre sichtliche Sorge taten mir gut, war ich es doch nicht so sehr gewohnt dass andere sich um mich sorgten. Ja, nur, bin ich es nicht gewohnt direkt in so großen Menschenmassen zu sein. Sonst habe ich ja mit Publikum und so nicht viel zu tun. erklärte ich dann ein wenig verlegen. Wobei wir meist eh nur kleine Publikumsmassen haben. Wir sind ja nicht so bekannt..und ich vor allem nicht. lachte ich dann ein wenig heraus, ehe ich Harmony kurz drückte Danke dass du für mich da bist.

[Harmony]

Aufmerksam hörte ich Naomi zu. Sie hatte zwar recht, aber dennoch war auch mein Publikum mit der Zeit größer geworden und auch damit hatte ich lernen müssen zu leben. Doch das konnte ich ihr schlecht so sagen. Ich würde sagen, wir versuchen noch das beste aus der ganzen Situation zu machen sagte ich ruhig und lächelte sie beruhigend an. Das ganze mit dem Mittelaltermarkt ging auch an mir nicht spurlos vorbei. Immerhin war die Résistance mit neuer Stärke aufgetaucht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir als Mission Courage wieder dagegen halten mussten. Na komm, du darfst dir einen Stoffladen aussuchen sagte ich zu ihr.