Greektown

[Siren]

Auch wenn es mich verwirrte, es störte mich nicht groß, denn ich bekam dafür einen süßen Kuss von Dantalion auf die Stirn und musste leicht kichern. Sein offenes Hemd präsentierte seine Brust dadurch allerdings direkt vor meinen Augen und auch, wenn ich ihn natürlich schon auch nackt gesehen hatte, irgenwie blieben meine Augen doch an diesem Anblick hängen. Ich schluckte und versuchte mich allerdings wieder auf die Ritterspiele zu konzentrieren. "Hm? Sorry, was hattest du gesagt?" Natürlich hatte ich dadurch nicht wirklich mitbekommen, was Dantalion gesagt hatte, ich war völlig in meinen Gedanken abgeglitten, es war als hätte ich plötzlich alles vergessen, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte zum Beispiel. Es stand ihm natürlich alles gut, was er trug, absolut, aber dieses Kostüm von heute war... sehr, sehr ablenkend.

[Dantalion]

Arthur war sehr abgelenkt und da ich mir denken konnte wieso das der Fall war grinste ich mehr als nur selbstzufrieden in mich hinein, ehe ich mit einem gespielten, verwirrten Lächeln zu meinem Freund zurück sah. Ich habe über deine Lieblingsritterin geredet. Wo schaust du denn hin Hun? Mit übertriebenem Nachdruck folgte ich Arthurs Blick zu meiner freiliegenden Brust hinab und begann dann zu grinsen. Aber, aber, Sweetie. Isst du mich gerade mit den Augen auf?

[Siren]

Sofort wieder verlegen zog ich den Kopf ein, nachdem Dantalion seine Aufmerksamkeit ganz auf mich lenkte, zum einen weil ich mich durchaus ein wenig schämte, dafür, dass ich ihm nicht zugehört hatte, und zum anderen, weil dass meine Ablenkung eigentlich nur schlimmer machte. Wo sollte ich sonst auch hinsehen, wenn nicht zu Dantalion selbst? "D-Du bist wirklich sehr handsome heute.", nuschelte ich ganz schüchtern das Kompliment, das ich ihm zu geben hatte, und spürte wie glühend heiß sich meine Wangen anfühlten, sie mussten tomatenrot inzwischen sein, passend zu der Farbe meiner Hose.

[Dantalion]

Ich grinste, fast ein bisschen hungrig, und wandte meinen Oberkörper so weit Arthur zu wie ich es konnte, während ich die Arme um seinen Hals schlang. Ist dem so, hmm? Gefalle ich dir so gut heute Sugar? Arthur wurde immer röter, was ich entzückend fand, ich liebte es, ihn verlegen zu machen, auf die positivste Weise natürlich nur. Ich lehnte mich etwas weiter vor und reckte mich hoch, damit Arthurs Gesicht direkt vor meiner freien Brust war. Gefällt dir der Ausblick?

[Dryadalis/Moon Elf]

Fröhlich lächelte ich jedem zu, der mir über den Weg lief, während ich zum Feuerspucker hinüber ging, der so gekonnt mit den Flammen umging, dass er gut und gerne auch ein Meta sein konnte, aber hier interessierte das ausnahmsweise wohl mal niemanden. Ich atmete tief ein und genoss die gute Stimmung hier, ich hörte aufgeregte Kinderstimmen und die Stimmen von Erwachsenen, die nicht minder Begeistert waren. Die Luft roch nach Gebratenem und Süßwaren, Met und dem einmaligen Geruch von Zelten.

[Siren]

Manchmal fühlte ich mich bei Dantalion wie ein kleiner Fisch vor einem großen Hai, nicht unbedingt auf eine negative Art und Weise, denn im Gegensatz zu einem solchen Fisch konnte ich mich in vollkommener Sicherheit wiegen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl, er müsste mein Herz in meinem Hals förmlich an seinen Händen klopfen spüren, so sehr hämmerte es mir in meiner Brust. "J-Ja.", stammelte ich und darauf gleich nochmal, "J-Ja, j-ja." Ich wusste gar nicht, was ich sonst tun sollte, als Dantalion ergeben zuzustimmen, während ich mein bestes tat ihm zumindest ins Gesicht zu sehen, auch wenn das von unten herauf gerade gar nicht so einfach war, nachdem etwas ganz anderes, verlockendes, sich genau auf Augenhöhe mich versuchte zu verführen.

[Dantalion]

Höchst zufrieden lächelnd drückte ich Arthur einen Kuss auf den Scheitel und nahm ihm so die letzte Chance mir in die Augen zu sehen statt dorthin zu blicken wohin er doch so sehnlichst schauen wollte. Nur nicht so schüchtern Darling, alles was du siehst gehört ganz dir, das weißt du doch. Ich ließ natürlich auch die Allgemeinheit ran, aber niemand konnte mich je besitzen, niemand außer Arthur, denn bei ihm schreckte mich dieser Gedanke nicht. Unsere Beziehung war kein Käfig, sie war eine Zuflucht in dke man sich stehts zurückziehen konnte um sich dort geborgen und geliebt zu fühlen.

[Siren]

"Aber Dante, ich will dich doch nicht anstarren!" Noch immer in voller Verlegenheit, versuchte ich nun doch noch weiter meinen Kopf einzuziehen, aber es wollte natürlich nicht klappen, davon abgesehen, dass mich der sanfte Scheitelkuss von Dantalion leise seufzen und dann auch endlich dorthin schauen, wo ich schon die ganze Zeit hatte hinschauen wollen, ließ. Seine wirklich fast schneeweiße Haut, weich und zart, ließ mich sofort daran denken, welche Male nicht nur ich darauf schon hinterlassen hatte. Schon war mein restliches Interesse an dem Markt um uns herum verschwunden. Ich streckte meinen Kopf ihm nun also entgegen und legte diesen an seinem Hals ab, bevor ich sein Kinn leicht mit meiner Nase anstupste und einfach nur ehrlich fröhlich schwärmte, "Ich bin so glücklich, dass du mein Freund bist."

[Dantalion]

Nein? Was willst du denn tun? Spielerisch so tuend als wüsste ich so gar nicht was Arthur sonst noch so mit mir anstellen konnte und es doch auch gerne jederzeit auch sollte, blinzelte ich zu meinem Freund hinab, dessen Kopf sich nun an meiner Schulter wieder fand. Meine Mimik schmolz in einer halben Sekunde zu einem so weichen Gesichtsausdruck zusammen, dass es fast unheimlich war, aber wie sollte ich Arthur gerade auch anders ansehen? Er war einfach nur zum schreien süß. Das kann ich nur gleich so zurück geben Sweetheart. Nie in meinem Leben war ich je so glücklich wie ich es mit dir bin.

[Siren]

Dantalion's Worte ließen meinen Atem leicht stocken, während ich flach atmend, aber zugleich verliebt, als gäbe es gerade niemand anderen auf dieser Welt, ihn sanft anlächelte. Ich spürte, wie mein Herz aufgeregt und doch zur gleichen Zeit so voll und entspannt in meiner Brust pochte. "Ich möchte auch gar kein anderes Leben mehr kennen.", antwortete ich leise, so leise dass es niemand außer Dantalion hören konnte, denn er war auch die einzige Person, die es hören musste, bevor ich meinen Kopf leicht schieflegte, um ihn besser unschuldig von unten herauf anblinzeln zu können, "Und zu deiner Frage... nichts, was ich hier tun würde." Nicht vor all diesen Personen.

[Dantalion]

Ich konnte gar nicht anders als mein Gesicht noch etwas weiter zu Arthur zu drehen und ihm einen kleinen Kuss auf seine kühle Nasenspitze zu hauchen. Ich hatte immer das Bedürfnis meinen Partner anzufassen oder zu küssen und das, sehr ungewöhnlich für mich, nicht immer auf eine sexuelle Weise. Unser Gespräch hatte aber diese Richtung genommen und selbstverständlich gefiel mir das überaus gut. Solche schlimmen Dinge? Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und stellte mir hübsch bildlich vor was man nicht doch alles anstellen könnte, wenn nur etwas weniger Blicke auf uns ruhen würden. Mich persönlich störte es ja gar nicht, dass Leute um uns herum waren, aber es ging ja nicht nur um das was ich wollte, sondern auch darum, dass Arthur sich wohl fühlte, also brauchte es eine Lösung, die mir aber gleich kam. Ich grinste wieder und sah zu meinem Freund hinunter, ganz und gar nicht unschuldig. Wenn ich also einen Ort für uns finde wo weniger Personen sind... tust du diese Dinge dann mit mir?

[Siren]

"Ich hoffe nicht, dass es schlimm wird für dich." Leise giggelte ich, meinen Kopf vorgestreckt, gegen seine Lippen, auch wenn ich mir, besonders aus seinem zweiten Satz dann endlich zusammenreimen konnte, was er meinte, nämlich dasselbe, auf was ich auch angespielt hatte. Sein Blick verließ nie sein Gesicht, flackerte allerdings kurz zu seinen Lippen, als er sich auf seine Unterlippe biss und ich ihm daraufhin einen sachten Kuss gegen sein Kinn hauchte. "Vielleicht.", antwortete ich ihm und blinzelte wieder unschuldig, "Du könntest es ausprobieren..." Dantalion mochte dieses Spiel, ein bisschen Ungewissheit, ein bisschen Ärgern, das wusste ich inzwischen auch, und ich mochte es auch, alleine schon, weil ich sah, wie viel Freude er daran gerade wieder hatte. Es war so wunderschön ihn glücklich zu sehen.

[Dantalion]

Arthur wusste was er sagen musste um mich wild zu machen, auch wenn er es selbst bisweilen nicht glauben mochte. Vielleicht lag es allerdings auch daran, dass es völlig egal war was Arthur sagte, denn alles würde diesen Effekt auf mich haben. Mit einigen wenigen Ausnahmen. Ich konnte und wollte nicht länger warten, also rutschte ich rasch von Arthurs Schoss, wobei ich den vielen Kontakt mit ihm sofort vermisste, und griff nach seiner Hand, um ihn auf- und mitziehen zu können. Dann lass es uns herausfinden. Es waren sehr viele Leute um uns herum, aber ich kannte mich in dieser Gegend doch gut genug aus um zu wissen in welchen ecken man vor den Menschenmassen, die sich hier so oft befanden, recht sicher war. Um einige Stände herum, zwischen einer Menge an Menschen hindurch und wir fanden uns am Rande des Markes wieder, von wo einige kleinere Gässchen abzweigten und es wesentlich ruhiger war.

[Siren]

Doch ziemlich beherzt musste ich dann lachen, als Dantalion gar so schnell einstimmte und mich auch gleich fast gleichzeitig mit sich auf die Beine zog, was ich ihn natürlich ließ und ihm auch gleich bereitwillig folgte, ihm wirklich blind vertrauend. Er würde schon wissen, wo er mich hinführen wollte und ich wusste, er hatte sowieso nur gutes im SInn mit mir. Meine Augen funkelten begeistert auf, als Dantalion uns hinter einen der Stände, in eine kleine Seitengasse zog. Hier war es tatsächlich deutlich ruhiger als erwartet und ich zog Dantalion an der Hand zu mir, während ich ihn liebevoll, aber doch auch sehr angetan betrachtete, einmal von seinen Haaren, über seine von der Brille verdeckten Augen, nach unten, über sein weites Hemd, seine Hose, die Schuhe, alles. "Du bist so schön.", murmelte ich leise, beinahe überfordert von seiner reinen Schönheit, bevor ich so frech war ihm die Brille wegzuschnappen, damit ich kurz ganz in seine Augen sehen konnte, und ihn dann leidenschaftlich küsste.

[Nines]

Selbst wenn der Pilot in unserer Runde meinte seine nächsten Worte flüstern zu müssen – eine Seltenheit nach dem weder Joker noch Gavin besonders leise oder unauffällige Menschen waren – konnte ich sie dennoch durch meine den gewöhnlichen menschlichen überlegenen auditiven Biokomponenten dennoch bestens verstehen. Ich erachtete den Fakt das die Dame vor uns ein Metamensch war dennoch als derzeit nicht relevant zu erwähnen. Mein amüsierter Seitenblick streifte ihn dennoch als er meine mehr in dieser Art rhetorische Frage gleich schon vorab zu beantworten wusste. Der Detective in unserer Mitte ließ es sich jedoch nicht nehmen sofort skeptisch nach zu haken. Ruhig erwartend fixierte sich mein neutraler Blick nun wieder auf die verkleidete Verkaufsfrau vor uns.
"Ich bin mit meinen Berechnungen zum selben Ergebnis gekommen" Ich erwiderte ihren Blick und kurz konnte man wohl mein ehrliches Amüsement durch meinen ansonst wohl eher durchdringenden emotionslos wirkenden Blick erkennen bevor ich mich wieder vollkommen neutral gab. Ich scannte die Karten die sie vor uns abgelegt hatte. Zuerst die erste Karte. Die Liebenden // Tarot-Karte // Aufrecht: Liebe, Treue, Beziehungen, Werte. Umgekehrt: Egoismus, Umtriebig, Ungebunden, Unsitte. Danach die zweite aufgedeckte Karte. Die Hohepriesterin // Tarot-Karte // Aufrecht: Unbewusst, Passiv, Intuition, Mysteriös. Umgekehrt: Verträumt, Rückzug, Materiell, Geheim. Die dritte Karte als Nächstes. Die Herrscherin // Tarot-Karte // Aufrecht: Fülle, Weiblich, Natur, Sinnlich. Umgekehrt: Abhängig, Neid, Kalt, Blockiert. Und zu guter Letzt auch die letzte aufgedeckte vierte Karte. Der Stern // Tarot-Karte // Aufrecht: Glaube, Hoffnung, Glück, Gelassen. Umgekehrt: Irrglaube, Trennung, Verzweiflung, Verwirrt. Die Karten wurden so gleich interpretiert und diese in den von Gavin gefragten Kontext gestellt. Selbst wenn mir wohl mehr Details als den beiden Menschen bekannt waren drehte sich meine LED dennoch auf Gelb. Ich sagte nichts und zeigte auch keine weiteren Regungen dennoch – auch wenn ich ihren Worten nicht widersprechen konnte – brachten sie mich zugegeben in eine gewisse mir sonst unbekannte Verlegenheit. Selbst im privaten Rahmen hatten wir nie direkt über unsere Beziehung abseits von der notwendigen und indirekten Kommunikation und unsere Gefühle gesprochen. Dennoch entgingen mir ihre weiteren Worte nicht. Anima kennt den Nachnamen von Gavin.