Greektown

Hier zwischen der Innenstadt und dem Außenbezirk befindet sich sowohl eine große allgemeinbildende Schule, als auch eine Universität.
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Die Hauptzentrale
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Greektown

Beitrag von Die Hauptzentrale »

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Greektown ist ein historisches Handels- und Unterhaltungsviertel in der Kolonie, nordöstlich des Herzens des Bildungszentrums, nahe des eigentlichen Zentrums. Unter anderem gibt es dort CyberLife-Stores, 5D-Kinos, Hotdog-Stände, einige Lebensmittelgeschäfte und vieles mehr. Vor allen Dingen können hier allerdings Büroartikel, Schulbedarf, Bastel- und Baumaterialien gekauft werden. Androiden können hier temporär in "Android Temporary Parking"-Stationen jederzeit abgestellt werden, doch zugleich finden hier öfters vor allem von arbeitslosen, aber eigentlich durchaus ausgebildeten Menschen geführte Anti-Androiden-Proteste statt.
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Größtenteils übernommen aus Detroit: Become Human.
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Die Hauptzentrale
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Re: Greektown

Beitrag von Die Hauptzentrale »


Wenn man den gerade eben eröffneten Mittelaltermarkt betritt, fallen einem als erstes wohl die kunstvoll gestalteten Zelte und Marktstände auf, die entlang der gepflasterten Straßen aufgereiht worden sind. Altertümlich aber doch gut beleuchtet und fantasievoll verziert. Der Duft von gebratenem Fleisch und würzigen Würsten hängt in der Luft, während süßer Honigwein und aromatischer Biergeruch die Sinne locken. Das bunte Treiben wird von Musik begleitet, die von den Straßenmusikanten gespielt wird – das Klingen von Flöten, das Trommeln von Tamburinen und das Zupfen von Lauten vermischen sich zu einem fröhlichen Klangteppich. Man hört ebenfalls das rhythmische Hämmern der Schmiede, die in ihren offenen Werkstätten arbeiten, während sie geschickt Metall formen. Kinder lachen und jubeln, Theaterkünstler sowie Hofnarren tragen ihre Kunst zur Schau, überall sieht man Handwerker bei der Arbeit, während sie ihre Produkte herstellen und den Besuchern Einblicke in ihre Kunst geben. Inmitten all dieser Aktivitäten und Eindrücke spürt man die pulsierende Energie des Marktes, ein Ort, an dem die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen.
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Gavin Reed
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Re: Greektown

Beitrag von Gavin Reed »

cf: Wohngebiete der Charaktere > Gavin's Apartment

Etwas vorsichtig noch, setzte ich einen Fuß vor den anderen, als ob ich dem Frieden hier nicht ganz trauen konnte, unruhig, noch immer innerlich die Gedanken an den Gerichtssaal, in dem ich mich hatte ausfragen lassen müssen. Unschuldig, ich hatte nichts gemacht, auch wenn dies sicherlich noch Nachwirkungen haben würde, besonders im Revier, aber ich hatte vor dem Gesetz offiziell keine Straftat begangen. Trotzdem war ich unkonzentriert, ich starrte etwas ins Leere, als ich den Mittelaltermarkt mit meinen beiden Partnern betrat, ein sehr passendes T-Shirt nach der kurzen und ersten freiwilligen Dusche seit Wochen hatte ich noch ausgewählt.

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Ayida
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Re: Greektown

Beitrag von Ayida »

Mit dem Wagen hatte ich alles was ich brauchte nach Greektown gefahren und mit etwas Hilfe von ein paar Herren die gerade in der Nähe waren, baute ich das große dunkelblaue Zelt und den Stand davor auf. Sobald ich ihre Hilfe nicht mehr brauchte verabschiedete ich sie mit einem lieblichen Lächeln und dem Angebot das sie als Dank später eine gratis Sitzung haben könnten. Ich selbst kümmerte mich dann darum die Kräuterbündel am Stand aufzuhängen, die Gläser mit verschiedenen Mischungen aus Kräutern oder Blüten aufzustellen und die Ketten, Amulette, Ringe und Armreife ordentlich hin zu legen. In einem Fach unter der Auslage platzierte ich noch eine flache Kiste in der ich ein paar kleine Messer und ähnliches aufbewahrte, denn diese würde ich sicher nicht offen liegen lassen. Wer weiß auf was für Ideen sonst noch jemand kommen würde. Alles wurde von mir so lange herum geschoben bis ich mit der Auslage zufrieden war und erst dann sicherte ich alles gegen Diebstahl damit ich mich rasch im Zelt umziehen gehen konnte.
Ich schnappte mir noch wieder etwas goldene Farbe um damit feine verschlungene Muster auf meine Arme zu zeichnen und beendete diese Prozedur mit je zwei Streifen auf meinen Wangen die zum Ende hin nach unten hin abfielen und einem Dreieck mittig auf meiner Stirn dessen Spitze nach unten gerichtet war. Da es schnell trocknende Farbe war konnte ich schnell in mein heutiges Outfit schlüpfen. Der Stoff lag weich auf meiner Haut, umschmeichelte meine Figur und wäre, dir die damalige Zeit, Skandalös gewesen aber genau das fand ich daran so gut. Es hatte, nach ein bisschen einfärben, einen schönen satten Rotton Ton der gut mit meiner Hautfarbe harmonierte und ließ meine Schultern und Arme komplett frei. Dank eines mehrfach gekreuzten schwarzen Gürtels der unterhalb der Brust begann und auf Höhe der Taille endete betonte es meine Figur auch noch gut. Der Rock fiel bis zu meinen Knöcheln herab, aber ich wäre nicht ich wenn ich es nicht noch herausfordern würde weshalb ich auf einer Seite den Rocksaum etwas gerafft knapp oberhalb des Knies festgesteckt hatte. Dazu noch meine typischen goldenen Gelenkringe die mit dünnen Ketten mit einem Armreif verbunden waren und in einer Art krallen endeten. Meine Haare trug ich wie sonst auch bei der Arbeit zu vielen kleinen Zöpfen gebunden. Nach einer Begutachtung im Spiegel nickte ich zufrieden und schlüpfte noch in die Sandalen die zum Kleid dazu gehörten und begab mich wieder nach vorne um dort noch etwas das Tuch das unter den ausgelegten Waren lag zurecht zu zupfen bevor ich die Diebstahlsicherung deaktivierte und auf meine ersten Kunden wartete.
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Nines
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Re: Greektown

Beitrag von Nines »

(<< Apartment von Gavin)
In den letzten Wochen hatten wir kaum ausreichend Zeit zur Verfügung gehabt das Apartment zu verlassen und unser Partner in Nöten auch keinerlei Motivation. Auch im jetzt aktuellen Zustand – nun wo endlich die Beweislage und die Vernunft des Richters auch eindeutig war – scannte ich dennoch gerade den Detective in unserer Mitte besorgt. Es war ein Wunder das er sich noch als ein Solcher betiteln durfte und es war erforderlich gewesen das unser Boss und Vorgesetzter sich für ihn eingesetzt hatten. Selbst die Analysen meines Sozialmoduls hatten mir nicht immer weiter helfen können. Es war schwierig jemand zu unterstützen wenn ich als Android nicht ein Mal vor Gericht aussagen durfte. Es wäre zu riskant gewesen – hätten sie mich offiziell auf Abweichler-Symptome überprüft – wäre ich selbst in Gefahr geraten. Auch wenn ich es gewollt hätte so wäre dies dem Detective auch nicht Recht gewesen. Er hatte es nicht gewollt.
Mit hinter meinem Rücken verschränkten Händen spazierte ich neben dem Freigesprochenen den Weg entlang durch den Eingang zu dem mittelalterlich eingerichteten Markt den wir uns als Ziel auserkoren hatten. Im Gegensatz zu vielen anderen Personen hier – trug ich dennoch meinen schwarzen Rollkragen-Pullover und meine schwarze Hose – nicht passend zum Setting gekleidet. Gavin ist abwesend. Kein ungewöhnliches Verhaltensmuster bei jemanden der gerade einen Schock erlitten hatte – sowie direkt nach sein Leben verändernden Neuigkeiten – aber es bereitete mir dennoch Sorgen ihn so zu sehen. Ich suchte den Blick-Kontakt zu meinem anderen Partner. Ich machte es mir zu einer persönlichen Aufgabe den Detective aus seinem Gedanken-Studel zu reißen. Bringe Gavin auf andere Gedanken. "Was möchten wir uns denn ansehen hier?"

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Joker Moreau
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Re: Greektown

Beitrag von Joker Moreau »

Es war eine harte Zeit gewesen, für uns alle drei, aber am meisten natürlich für den Angeklagten, Gavin. So gut es ging hatte ich versucht ihm zur Seite zu stehen, war zu allen Anhörungen gegangen die Zuschauer erlaubten und hatte ihn so unterstützt wie es eben gegangen war, aber wirklich helfen hatte ich nicht können. Ich hatte nichts auszusagen gehabt, ich war ja auch nicht dabei gewesen, und Nines, obwohl er vor Ort gewesen war, war es nicht besser gegangen. es wäre zu gefährlich für ihn gewesen und es war nur zu deutlich, dass Gavin nicht wollte, dass unser Partner sich in Gefahr begab für ihn. Jetzt war es zwar vorbei, aber Gavin war natürlich immer noch sehr angeschlagen, es würde sicher noch eine Weile dauern bis er der Alte sein würde, wenn das überhaupt je passierte. Doch Nines und ich würden ihm trotzdem weiterhin beistehen, egal was passierte.
Zum ersten Mal seit Wochen gingen wir nun wieder zu dritt aus, die Kolonie hatte einen großen Mittelaltermarkt organisiert und zu eben diesem schlenderten wir nun. Naja, die anderen schlenderten, ich humpelte, aber das war ja doch immer so. Keiner von uns war besonders passend für diesen Markt gekleidet, ich hatte noch teile meiner Pilotenuniform an und trug meine heißgeliebte Kappe auf dem Kopf, aber wir waren ja auch nur Besucher, die Aussteller hier mussten sich bemühen, nicht wir. Schauen wir uns ein paar Stände an? Die haben sicher witzige Sachen hier. Ich wollte allerdings trotzdem Gavin die Wahl überlassen und hielt meinen Vorschlag so recht wage und oberflächlich.
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Dryadalis/Moon Elf
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Re: Greektown

Beitrag von Dryadalis/Moon Elf »

Es war ein herrlicher Tag und ich bester Laune, als ich in meinem mittelalterlichstem Kleid, ein sehr schönes Stück mit rotem Rock und hochgeschlossenem weißen Oberteil mit Rüschen, um welches ich ein Korsett aus falschem Leder angelegt hatte. Ich trug einen altmodischen, geflochtenen Korb in der Hand, in welchem sich falsche Blumen befanden, damit es so aussah als wäre ich gerade erst vom Pflücken von der Wiese gekommen, ein unschuldiges Bauernmädchen. Ich strahlte förmlich vor mich hin, als ich mir so die ganzen Stände ansah und zu den Attraktionen hinüber schlenderte, wo ich begeistert einer Schwertschluckerin zusah.

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Gavin Reed
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Re: Greektown

Beitrag von Gavin Reed »

Erst Nines' und dann Joker's Stimme rissen mich aus meiner halben Trance, ich blinzelte kurz und schaute mich dann relativ typisch grimmig für mich um, wieder in der Realität des Mittelaltermarktes um uns herum. Ich stolperte beinahe über meinen eigenen Schritt, während ich mich nun erst aktiv begann wieder umzusehen. "Hm, ziemlich viel Shit hier." Das 'Shit' meinte ich jetzt nicht unbedingt negativ, es war nur viel und etwas überfordernd nach den letzten Wochen, in denen mir nicht besonders viel entspannte Freizeit vergönnt worden war. Ich deutete schließlich auf ein großes, dunkelblaues Zelt. "Warum lassen wir uns nicht die Zukunft voraussagen? Wetten, die wird ziemlich falsch liegen." Ich grinste leicht bei dem Gedanken und ein wenig erreichte dieser kleine Funken Freude auch meine Augen.
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Ayida
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Re: Greektown

Beitrag von Ayida »

Da ich rechtzeitig hier war und aufgebaut hatte, konnte ich jetzt die Zeit nutzen und von meinem Platz im Halbschatten des Zeltes noch unbemerkt die ersten Gäste des Festivals beobachten. Es gab einige interessante Leute zu entdecken unter anderem die Heldin Moon Elf die sich passend gekleidet hatte und mit ihrem Korb aussah als sei sie frisch vom Blumen pflücken gekommen. Ihr fröhliches Strahlen steckte auf ihrem Weg andere Festivalsgäste an und auch ich lächelte leicht. Ich riss mich jedoch von ihrem Antlitz los und ließ den Blick weiter schweifen. Dabei entdeckte ich ein mir bekanntes Gesicht in einer kleinen Dreiergruppe bestehend aus ihm einem weiteren Menschen (Joker) und einem Androiden (Nines). Na wenn das nicht "mein" Polizistenzombie Gavin Reed ist und er kommt mit seinen beiden Begleitern scheinbar hier her. Das kann ja interessant werden. Ich bin gespannt an wie viel er sich erinnert und ob er sich an mich erinnert, ging es mir amüsiert durch den Kopf. Mit einem schnellen Blick ging ich sicher das alles noch so saß wie es sollte bevor ich kurz die Augen schloss. Beim wieder öffnen trug ich mein typisch geheimnisvolles Lächeln und trat langsam so vors Zelt das man mich auch richtig sehen konnte. Ich ließ den Blick über die kleine Gruppe hängen und auch ohne meine Fähigkeit zu bemühen war klar ersichtlich daß die letzte Zeit wohl anstrengend gewesen war, zumindest sah man es den beiden Menschen deutlich an. ,,Kommt nur näher ihr drei. Mir scheint ihr könntet eine gute Nachricht gebrauchen. Lasst uns doch sehen ob Madame Anima euch dabei behilflich sein kann", lockte ich sie als sie nahe genug waren mit melodischer Stimme und legte, ganz in meiner beruflichen Rolle, meinen typischen fast hypnotischen Singsang in die Stimme während ich ihnen mit freundlicher Geste bedeutete doch näher zu treten. Aus jahrelanger Erfahrung wusste ich einfach das dieser gut zu meiner Rolle als "Madame Anima" passte und die Leute es fast schon erwarteten bei meinem Beruf. Stören tat es mich jedoch nicht, fand ich es viel mehr amüsant.
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Nines
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Re: Greektown

Beitrag von Nines »

Was Gavin hier als 'Shit' bezeichnete – und Joker als 'witzige Sachen' – waren in der Tat hauptsächlich Konstruktionen aus Sperrholz und Stoff. Nicht alle entsprachen dem aktuellen Sicherheitsstandard der Integrität aber das schien die Menschen um uns herum nicht zu irritieren. Es waren auch Androiden – die hauptsächlich an den Ständen oder bei den Shows arbeiteten – jedoch waren wir einige von vielen in einer großen Masse an Personen. "Wie immer sehr eloquent ausgedrückt Gav." Mein Tonfall drückte sich weniger schneidend aber dennoch sarkastisch meinem Partner gegenüber aus. Ich wollte ihn keinesfalls zu sehr schonen – das hätte ihn sicherlich noch mehr genervt – aber ihn zu verletzen war ebenfalls nicht mein Ziel. Im Besonderen nach den letzten Wochen.
Besuche die Wahrsagerin mit Gavin und Joker. "Lass uns deine Theorie doch aus testen..." Ich drehte mich zu dem eben angesprochenen Zelt. Dort hatte uns offenbar die zuständige Besitzerin bereits erkannt und bemerkt. Meine Hände wieder hinter meinem perfekt geraden Rücken verschränkt schritt ich nun voran und trat direkt vor die eindeutig menschliche Frau. Ich scannte sie ein Mal. Doran, Anima. Geboren: 27.10. // Besitzerin eines Okkultismus-Ladens. Vorstrafen: Keine. 'Madame Anima' hatte sie sich uns vor gestellt und es war nicht schwierig heraus zu finden das ihr Laden sich laut Datenbank im Außenbezirk befand – 'Okkultes bei Madame Anima' – sofort tauchte jedoch noch ein weiterer Eintrag vor meinem HUD auf. Doran, Anima alias Ayida. // Registrierter Metamensch. Keine Affinität. // Vorstrafen: Keine. Kurzes Amüsement zupfte an meinem Mundwinkel. Ich beschloss meine beiden menschlichen Partner jetzt noch nicht sofort vor zu warnen. "Guten Tag. Ich bin Nines." Ich nickte ihr höflich zu und sah dann zu meinen beiden Menschen hinter mich. "Ihren Berechnungen zur Folge wie groß steht meine aktuelle Wahrscheinlichkeit auf Erfolg dabei diese beiden Menschen zu erziehen?"

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Joker Moreau
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Re: Greektown

Beitrag von Joker Moreau »

Gavin traf die Entscheidung, dass wir eine nahe Wahrsagerin aufsuchen sollten und da ich nichts dagegen hatte nickte ich zustimmend. Die Dame, die sich als "Madame Anima" vorstellte, hatte uns auch schnell erspäht und hieß uns näher zu kommen. Ich lehnte mich zu Gavin um ihm grinsend meine nächsten Worte zuflüstern zu können. Uh, sie ist gut. Oder sie hat einfach nur die Stimmung im Raum gelesen. Ich lehnte mich an den hübsch angerichteten Verkaufstisch von Madame Anima und lachte über Nines' Frage. Dafür brauchst du keine Wahrsagerin, du weißt genau, dass deine Chancen gleich Null sind.
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Gavin Reed
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Re: Greektown

Beitrag von Gavin Reed »

Nines erntete einen genervten Blick von mir, den ich allerdings nicht mit wirklicher Schärfe konnotieren konnte, da mir zum einen dazu der Android viel zu sehr ans Herz gewachsen war und zum anderen mir gerade auch für den Aufwand die Kraft fehlte. Ich lehnte mich dennoch sofort ganz automatisch zu Joker und grinste leicht über seine Worte, bevor ich ihm folgte und mich über den Verkaufstisch der Wahrsagerin lehnte. "Klappe, Blechbüchse!, fuhr ich Nines an und musterte die Frau, die sich uns als Madame Anima vorgestellt hatte, während ich mich fragte, ob ich sie schon einmal gesehen hatte oder ob ich der ein Déjà-vu erlebte. Was auch immer davon der Fall war, ich ging fest davon aus, dass sie sicherlich nicht tatsächlich in die Zukunft schauen konnte und zum weiteren auch, dass sie mich, Joker und Nines wahrscheinlich eher für Arbeitskollegen als für das ungleiche Throuple, das wir wohl waren, hielt. "Dann schauen wir mal... werde ich jemals Erfolg im Liebesleben haben?"
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Ayida
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Re: Greektown

Beitrag von Ayida »

Auch ohne die Worte gehört zu haben die der junge Mann mit dem Capi Gavin zu flüsterte konnte ich ahnen worum es ging, sagte allerdings nichts dazu sondern behielt mein geheimnisvolles Lächeln auf den Lippen. Ebenso war mir klar das der Android, welcher sich als Nines vorstellte, wahrscheinlich bereits wusste wer und was ich war. Die Tatsache daß er bezüglich meines wahren Wesens schwieg kam mir jedoch zu gute. Dankbar das er es wohl vorerst für sich behielt deutete ich ein schalkhaftes Zwinkern an, eine kaum merkliche Regung die er sicher trotzdem wahrnahm. ,,Nun....in Anbetracht der Tatsache daß ich keine Berechnungen anstelle, kann ich trotz allem eine Prognose tätigen und muss mich da wohl oder übel dem jungen Herrn dort anschließen", schmunzelte ich wobei ich auf den mir noch unbekannten Joker deutete. Das Geplänkel zwischen den dreien war erheiternd und selbst wenn ich nicht sehr deutliche Schwingungen von ihnen empfangen würde wäre meine Vermutung dieselbe wie sie jetzt war. Denn so wie die drei sich verhielten schlussfolgerte ich das sie die beiden Partner waren von denen er in diesem Zombie-paralleluniversum gesprochen hatte. Gavin stellte sogleich eine weitere Frage und mit einem leicht amüsierten Funkeln griff ich nach einem noch in Plastikfolie versiegelten Päckchen mit Tarotkarten, öffnete dieses und ließ es von ihm einmal gründlich mischen. Anschließend bat ich ihn es zweimal abzuheben und die drei Stapel nach Belieben neu aufeinander zu legen bevor er nochmal mischte. Erst dann griff ich selbst nach dem Karten, legte den Stapel vor mir auf den Tresen und strich sie so zur Seite das sie einander überlappend eine leichte Biegung bestritten. Ohne zu zögern zog ich blind vier Karten hervor. Als erstes die Karte mit dem Titel "die Liebenden", gefolgt von "der Hohepriesterin", "der Herrscherin" und als letztes folgte die Karte mit dem Namen "der Stern". Die vier Karten legte ich Inder Reihenfolge wie ich sie zog links beginnend im Uhrzeigersinn so hin das sie eine kleine Raute bildeten. Da ich die Karten erst im letzten Moment berührt hatte und auch keine Ärmel hatte in denen ich irgendwas hätte verstecken können, gab es auch keine Möglichkeit mich des Betrugs zu bezichtigen. Zumal Nines das mit Sicherheit erkannt hätte wenn dem so gewesen wäre. ,,Die Liebenden sie stehen was das Thema Liebe angeht für wunderbaren Zusammenhalt und ein Gleichgewicht komplementärer Kräfte und dafür das jetzt die Zeit ist, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen", sprach ich als ich die erste Karte antippte. ,,Dann haben wir hier "die Hohepriesterin" sie steht für eine Beziehung der tiefen Zuneigung und innigen Nähe zueinander, für Feingefühl, Fürsorge und großes Verständnis. Das magische Band der Seelenverwandtschaft verbindet euch zu einem ganz besonderen Paar. Nun bei euch ist es wohl mehr eine Triade als ein paar aber ich will mal nicht abschweifen. Als nächstes haben wir "die Herrscherin". Auch wenn aus der Karte die pure Frauenpower entgegenstrahlt, heißt das nicht zwingend, dass du man wich plötzlich für Frauen interessierst. Das Kartenbild beschreibt lediglich eine erotisch wie romantisch gleichermaßen erfüllende Beziehung, die bei aller spielerischen Leidenschaft doch auch von einem großen Verantwortungsgefühl füreinander getragen ist. Und abschließend haben wir "den Stern". Ihr könnt unbeschwert und vertrauensvoll der gemeinsamen Zukunft entgegenblicken. Geben und Nehmen sind bei euch im schönsten harmonischen Gleichgewicht, ihr teilt eure Träume, eure Ideen, eure Sinnlichkeit und den ganzen Reichtum eurer Gefühle." Bei jeder Erklärung tippte ich die entsprechende Karte an und nach diesem etwas längeren Monolog schwieg ich einen Moment um meinen Worten die Chance zu geben sich entfalten zu können. Erst nach etwas mehr als einer Minute ergriff ich erneut das Wort und schob die Karten dabei wieder zusammen. Nebenbei ließ ich während ich sprach auch die Karten geübt lässig durch meine Hände wandern während ich sie erneut mischte so das mek e Worte vom leisen Rascheln der Karten begleitet waren. ,,Wie wäre es wenn die nächste Frage die ihr mir stellt ein wenig schwerer ist so das ich mich auch wirklich anstrengen muss? Wie klingt das Mr. Reed?" Fragend lag mein Blick auf ihn während ich es innerlich genoss das man sich jetzt wohl fragte woher ich den Namen des grummeligen Herrn vor mir kannte.
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Siren
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Re: Greektown

Beitrag von Siren »

cf: Wohngebiete der Charaktere > Dantalion's Apartment (die Festung der Zweisamkeit)

Etwas ganz besonderes, das mir meine Tante einmal handgenäht und gestickt hatte, trug ich heute hier am Mittelaltermarkt zur Schau. Eine polnische Tracht, ich wusste von unseren theoretisch irgendwann einmal europäischen Wurzeln natürlich bescheid, aber das Land selbst gehörte natürlich schon lange der Vergangenheit an, ebenfalls wie die ganzen Gebäude und Kostüme auf dem Markt hier, weshalb ich es für sehr passend befunden hatte. Meine Haare hatte ich zu einem lockeren Pferdeschwanz nach oben gebunden. Ich spielte wie immer leicht abgelenkt mit Dantalion's Fingern, welche mit meinen noch immer verschränkt waren, und konnte zum ersten Mal, seitdem er sich umgezogen hatte, meinen Blick von ihm lösen, um mich einmal staunend am wirklich großen und coolen Mittelaltermarkt umzuschauen.

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Haupt-RPG
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Neben-RPG "Große Aufführung im Theater"
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Seine Fähigkeiten
Erhöhte Flexibilität, Pheromon Manipulation & Stimme der Sirene
Arthurs erhöhte Dehnbarkeit lässt sich ungefähr mit einem professionell ausgebildeten Kontorsionisten vergleichen und ist deshalb nicht unbedingt verdächtig oder auffällig. Seine Manipulation von Pheromonen, sowie seine Sirenen-Fähigkeit, Arthur hat eine wunderschöne, kraftvolle Singstimme, sein Stimmumfang ist der eines Countertenors, beschränken sich ausschließlich auf Personen, die ihm gegenüber in irgendeiner Art positive Gefühle empfinden, davon abgesehen, dass er Angst vor seinen letzten beiden Fähigkeiten hat und diese deswegen nur selten oder unabsichtlich verwendet.
Immer, wenn er seine manipulierenden Metafähigkeiten einsetzt, wird das Gesagte fett und kursiv markiert.
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Re: Greektown

Beitrag von Dantalion »

Ich war mehr als nur zufrieden mit meiner Kleidungswahl für den heutigen Tag. Ein weißes Hemd mit Rüschen an Ärmeln und Kragen zierte meinen schmalen Oberkörper und versteckte meine Flügel unter Stoff der besten Qualität. Der Ausschnitt meines Hemdes war skandalös tief und reichte bis zur Mitte meines Oberkörpers, wodurch er meine helle Haut hervorschimmern ließ. Eine knallenge, schwarze Stoffhose und dazupassende Stiefel mit leichten Absätzen rundeten das Ensemble ab. Lediglich meine Sonnenbrille wollte nicht völlig zum mittelalterlichen Flair passen, aber ohne sie ging Xeno Lethe nun einmal nicht außer Haus. Immer wieder sah ich zu Arthur neben mir hinüber, begeistert von seiner Kleidungswahl und davon wie heiß und auch entzückend er darin aussah. Am Liebsten wollte ich ihm hier und jetzt auch zeigen was ich von seinem Kostüm hielt, aber noch riss ich mich zusammen. Auch ich sah mich um, überall gab es was zu sehen, hier und da auch bekannte Gesichter, hauptsächlich natürlich Helden, die sich widerlich präsentierten. Allerdings interessierten mich diese Gestalten weniger als die Attraktionen die es zu bewundern gab. Oh sieh mal Darling, was für eine entzückende Kette! Was für hübsche Ohrringe! Hast du diese Ringe da gesehen? Immer wieder blieb mein Blick an den den Schmuckständen hängen, die die kuriosesten Dinge verkauften, aber auch sehr schöne Sachen, die mir sehr gefielen.

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Dantes Flügel liegen unter seinem Hemd an und seine roten Augen sind hinter seiner üblichen orange-rosa Sonnenbrille mit Goldrand verborgen. Der Bösewicht Dantalion ist NICHT als solcher zu erkennen.
Dante's Arschgeweih
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Große Aufführung im Theater HP
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Dantalions Flügel sind unter seiner Anzugsjacke angelegt und seine roten Augen werden von seiner typischen orange-roten Sonnenbrille mit Goldrand verdeckt. Der Bösewicht Dantalion ist NICHT als solcher zu erkennen.

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